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Metainformationen


Titel
Das Fregoli-Syndrom
Untertitel
-
Lead
Das Fregoli-Syndrom, auch als Fregoli-Täuschung bekannt, ist eine psychiatrische Störung, bei der jemand glaubt, dass verschiedene Menschen in Wirklichkeit dieselbe Person sind, die sich nur verkleidet oder ihr Aussehen verändert hat. Diese Überzeugung geht oft einher mit Paranoia und dem Glauben, vom vermeintlich identischen Individuum verfolgt oder bedroht zu werden.
Datum
6. Oktober 2023
Journal
ARS MEDICI-Dossier 07/2023
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Fregoli-Syndrom, Hausarztmedizin
Artikel-ID
72898
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/72898
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Transkript


Das Fregoli-Syndrom

EDITORIAL WENIG BEKANNTE SYNDROME

Leopoldo Fregoli in several inset portraits. Wellcome Collection. Public Domain Mark

Das Fregoli-Syndrom, auch als Fregoli-Täuschung bekannt, ist eine psychiatrische Störung, bei der jemand glaubt, dass verschiedene Menschen in Wirklichkeit dieselbe Person sind, die sich nur verkleidet oder ihr Aussehen verändert hat. Diese Überzeugung geht oft einher mit Paranoia und dem Glauben, vom vermeintlich identischen Individuum verfolgt oder bedroht zu werden. Das Syndrom ist eine Form der delusionalen Fehlidentifikation und steht in Kontrast zu einem anderen Wahn, dem CapgrasSyndrom, bei dem der Betroffene glaubt, nahestehende Personen seien durch Doppelgänger ersetzt worden. Der Name «Fregoli» stammt von Leopoldo Fregoli, einem italienischen Schauspieler, der um die Jahrhundertwende bekannt war für seine Fähigkeit, rasch verschiedene Charaktere auf der Bühne darzustellen und sich dabei schnell umzuziehen. Das Syndrom wurde erstmals 1927 von den Ärzten Courbon und Fail beschrieben. Ihre Patientin glaubte, von 2 Schauspielern aus Paris verfolgt zu werden, die die Fähigkeit hatten, die Gestalt ihrer Bekannten oder Fremder anzunehmen. Die Ursachen des Fregoli-Syndroms sind nicht völlig bekannt; es wird angenommen, dass neurologische wie psychologische Faktoren eine Rolle spielen. Schädigungen in Bereichen des Gehirns, die für die Gesichtserkennung und das emotionale Gedächtnis verantwortlich sind, können zu solchen Wahnvorstellungen führen. Einige Studien deuten darauf hin, dass das Fregoli-Syndrom auch mit Erkrankungen wie Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung und Demenz in Verbindung gebracht werden kann. Auch gewisse Medikamente oder Drogen können zu Störungen führen, die denen des Fregoli-Syndroms ähnlich sind.

Die Behandlung des Fregoli-Syndroms ist schwierig, da die betroffenen Personen meist fest davon überzeugt sind, dass ihre Wahrnehmung korrekt ist. In der Regel besteht die Therapie aus einer Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie. Antipsychotische Medikamente können helfen, die Wahnvorstellungen und die Paranoia zu reduzieren.
Fazit Das Fregoli-Syndrom ist eine faszinierende, komplexe Störung, die die Grenzen unserer Wahrnehmung und unser Verständnis von Identität infrage stellt. Trotz seiner Seltenheit bietet es tiefe Einblicke in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und die Verbindung zwischen Emotionen, Erkennung und Realität. Es erinnert uns daran, wie verletzlich unsere Wahrnehmung sein kann und wie tief verwurzelt und überzeugend Wahnvorstellungen sein können.
Richard Altorfer (Text erstellt unter Mithilfe von ChatGPT)

ARS MEDICI DOSSIER VII | 2023

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