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Metainformationen


Titel
Wie umgehen mit Hypothyreosen
Untertitel
Schilddrüsenfunktionsstörung
Lead
Die Ursache für eine Hypothyreose liegt in den meisten Fällen in der Schilddrüse selbst, seltener in einer Störung der hormonellen Regelkreise. Dr. Roman Trepp, Klinik für Endokrinologie, Inselspital Bern, erklärte am Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Luzern, wie eine solche Schilddrüsenunterfunktion zu behandeln ist.
Datum
15. Mai 2020
Journal
ARS MEDICI-Dossier 04/2020
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
Diabetologie/Endokrinologie
Schlagworte
Hypothyreose, KHM-Kongress, Roman Trepp, Schilddrüsenfunktionsstörungen
Artikel-ID
45176
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/45176
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Transkript


DIABETOLOGIE/ENDOKRINOLOGIE

Foto: KD

Schilddrüsenfunktionsstörung
Wie umgehen mit Hypothyreosen?

Die Ursache für eine Hypothyreose liegt in den meisten Fällen in der Schilddrüse selbst, seltener in einer Störung der hormonellen Regelkreise. Dr. Roman Trepp, Klinik für Endokrinologie, Inselspital Bern, erklärte am Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Luzern, wie eine solche Schilddrüsenunterfunktion zu behandeln ist.

«Die Diagnose einer peripheren Hypothyreose

ist relativ einfach. Sie bestimmen das TSH und

das fT4. Wenn der TSH-Wert hoch ist, werden

die TPO-Antikörper bestimmt. Damit kann

eine mögliche chronische Schilddrüsenentzün-

dung, eine Hashimoto-Thyreoiditis, gesucht

und gefunden werden», sagte Trepp. Tatsäch-

lich ist die mit Abstand häufigste Ursache einer

Hypothyreose der Verlust von ursprünglich

Dr. Roman Trepp

funktionsfähigem Schilddrüsengewebe als Folge einer Hashimoto-Thyreoiditis. Eine zu-

sätzliche Sonografie sei eigentlich nicht obli-

gat, könne aber gemacht werden, insbesondere wenn die Ge-

nese der Hypothyreose unklar sei, so der Endokrinologe. Bei

der zentralen Hypothyreose müsse dagegen das fT4-Hormon

(freies Thyroxin) bestimmt werden, das TSH (thyreoideasti-

mulierendes Hormon) alleine könne eine zentrale Unterfunk-

tion nicht ausschliessen. Im Gegenteil: Es gibt auch zentrale

Hypothyreosen, bei denen das TSH erhöht ist.

Typische Symptome bei Hypothyreose
▲ extreme Müdigkeit, übermässig schnelle Erschöpfung ▲ depressive Verstimmung ▲ Konzentrationsstörungen ▲ Antriebsmangel ▲ Kopfschmerzen ▲ Desinteresse ▲ Kälteempfindlichkeit ▲ Appetitlosigkeit ▲ Verstopfung ▲ erhöhte Infektanfälligkeit ▲ kühle, trockene Haut ▲ geschwollenes Gesicht, geschwollene Zunge
und Augenpartien ▲ stumpfe Haare, Haarausfall ▲ Gewichtszunahme
Quelle: deutsches-schilddrüsenzentrum.de

Behandlung bei TSH > 10 mU/l
Eine periphere Unterfunktion der Schilddrüse wird behandelt, wenn der TSH-Wert bleibend über 10 mU/l liegt. Ist der TSHWert nur geringfügig erhöht, dürfe man auch mal einen Monat warten, um zu schauen, ob diese Erhöhung nicht wieder vorübergeht, so Trepp. Haben Patientinnen einen Schwangerschaftswunsch, liegt die TSH-Interventionsgrenze jedoch bei 4,0 mU/l. Die Startdosierung beim Beginn einer Behandlung mit Levothyroxin sei nicht so entscheidend, so Trepp. Viel wichtiger sei die Kontrolle nach ein, zwei Monaten, um dann eine entsprechende Dosisanpassung vorzunehmen. Wenn die Hypothyreose schon ausgeprägt sei, dürfe man auch mit einer etwas höheren Dosierung starten. «Wenn die Patienten eine ausgeprägte Hypothyreose zeigen, gibt es keinen Grund, sie noch monatelang hypothyreot zu lassen, was kardial ja auch ein Nachteil sein kann.»
Vorsicht bei Schwangerschaft
Was wird bei einer Substitution angestrebt? Natürlich sollte bei der peripheren Hypothyreose der TSH-Wert im Referenzbereich liegen. Bei einem Schwangerschaftswunsch oder bei einer Schwangerschaft sollten Werte von 0,5 bis 2,5 mU/l, also im unteren Referenzbereich, angesteuert werden. Liegt ein differenziertes Schilddrüsenkarzinom vor, ist der Status des Tumors entscheidend. Bei einer zentralen Hypothyreose sollten bezüglich fT4 bei unter 65-jährigen Patienten eher Werte im mittleren bis oberen Referenzbereich (17–20 pmol/l) an-

gesteuert werden, das TSH werde dann normalerweise unter-

drückt sein, sagte Trepp. «Es ist ein klassischer Fehler, dass

man dann das TSH misst und mit der Levothyroxingabe

aufhört.» Sehr zurückhaltend sollte man mit dem Einsatz von

Liothyronin sein, so der Berner Experte. Es sei nämlich äus-

serst schwierig, das gut einzustellen. Auch bei speziellen Er-

nährungsempfehlungen sei er bei Patienten mit Schilddrüsen-

erkrankungen vorsichtig. Gut sei sicher die Verwendung von

jodiertem Speisesalz. Hinsichtlich einer Selensubstitution

gebe es eigentlich nur experimentelle Daten. Wenn jedoch die

Patienten den Wunsch äusserten, Selen zu nehmen, würde das

wohl nichts schaden. Allerdings gebe es keine Empfehlungen

für solche routinemässigen Supplementierungen. Als seltener

Notfall gilt das lebensbedrohliche Myxödemkoma, charak-

terisiert durch schwere Hypothyreose und zerebrale Funkti-

onsstörung, das durch durch verschiedene Auslöser, wie zum

Beispiel Infektionen, Operationen, Traumata oder bestimmte

Medikamente, eintreten kann. «Da wird es dann höchste

Zeit, die Betroffenen in die Intensivstation zu bringen», er-

klärte Trepp.

s

Klaus Duffner
Quelle: «Schilddrüsen-Erkrankungen und Funktionsstörungen», Jahreskongress des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM), 27. bis 28. Juni 2019 in Luzern.

20 ARS MEDICI DOSSIER IV | 2020


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