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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
20. Februar 2025
Journal
ARS MEDICI 01/2025
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Rosenbergstrasse
Artikel-ID
81107
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/81107
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Transkript


MEDIEN | MODEN | MEDIZIN

Rosenbergstrasse
Ein ansonsten lieber Nachbar, nicht nur, aber auch, trumptrunken – und hungrig zudem – zu seiner Frau: «Grill, Baby, grill!»
Wir können’s fast nicht glauben: Paul McCartney ist 82, Mick Jagger 81, Carlos Santana 77, Patti Smith 78, Pete Townshend von The Who 79, genau wie Eric Clapton, Keith Richards ist 81, Bob Dylan 83, Tom Jones 84, exakt wie Cliff Richards, Ringo Starr genauso, Herb Alpert (den vermutlich nicht mehr alle kennen) 89. Erschreckend, wie alt all jene sein müssen, die sich (in diesem Moment …!) an die MusikGreise erinnern. Und unglaublich, dass es bis heute keine bessere Musik gibt.
«Je suis Charlie» hiess es vor wenig mehr als zehn Jahren, nachdem muslimische Terroristen in Paris die Redaktoren des Satire-Magazins «Charlie Hebdo» massakriert hatten. «Je suis Charlie» signalisierte mutige Solidarität mit jenen, die sich trauten, kritische Zeichnungen und Texte auch über den Islam zu verfassen. Heute, zehn Jahre später? Die NZZ bringt es auf den Punkt: Der Terror, die Drohungen haben gewirkt. Die Karikaturisten texten und zeichnen weiter spöttisch und furchtlos satirisch – über Christen, Juden oder Buddhisten. Doch sie sind – wie wir alle – nicht mehr «Charlie». Schweigen und ignorieren ist eben sicherer.
Peter Bichsel, Descartes zitierend: «Alle Menschen müssen sterben. Vielleicht auch ich.»
Luxus ist auch nicht mehr, was er mal war. Seit sich jeder Investmentbanker, jede Influencerin und jedes It-Girl, jeder Drogenhändler und jeder einigermassen erfolgreiche Sportler Rolex-Uhren, Hermès-Accessoires, Chanel-Täschchen oder hässliche Balenciaga-Sneakers leisten kann, verlieren die lächerlich teuren Dinger langsam an Prestige und Wert. Ausserdem: die gefälschten Louis-Vuitton-Taschen für 100 Euro sind kaum mehr von echten zu unterscheiden. Und so nähert sich ein Teil der Welt langsam dem diskreten Verhältnis der Schweizer zu Luxus an: Platin-Portugieser, Max Mara ohne Logo, heimlich Premium-Client bei der UBS und Jura-Kaffeemaschine. Quiet-Luxury, Swiss Style: Man hat’s, aber man zeigt’s nicht.

Hatten Sie sich auch überlegt, einen «Dry January» einzulegen? Der Versuch, die Versuchung herauszufordern, wurde in den ersten Tagen des neuen Jahres zur weltweiten Mode. Warum nicht «trocken bleiben» – wenigstens bis Tag 17? Der 17. Januar ist nämlich ein spannender Tag: am 17.1. des Jahres 1921 wurde erstmals «Die zersägte Jungfrau» aufgeführt. Wichtiger allerdings: am gleichen Datum, nur ein Jahr vorher, begann in den USA die Alkoholprohibition. Und wie die ausging, wissen wir ja (Al Capone lässt grüssen). Auch die Social-Media-Kommentare waren kritisch: Ein ehrlicher Kommentator aus rheinischen Landen (er hätte auch aus dem Klettgau, dem Wallis, der Waadt oder der Bündner Herrschaft stammen können) meinte: «In erster Linie bringt der «dry January» die Winzer zur Verzweiflung. Sicher, für viele Bekannte wäre er notwendig, aber zum Glück hat das bisher noch keiner durchgehalten.»
Kürzlich gelernt: Pink macht flink.
Zu den ärgsten Feinden eines munter-freundlichen, gewaltfrei-gutmütigen, wohlwollend-humorigen Zusammenlebens gehören die miesepetrigen Minderheiten – die Lärmhypersensiblen, die Kindergeschreiaversen, die Dauerbeleidigten, diejenigen, die vor, hinter, neben, bei und wegen jedem Satz und jeder Geste Rass-, Sex-, Age-, Look-, Able- oder Whateveryouwantismus wittern. Diese übereifrigen 2- (oder 10-)Prozent-Minderheiten gibt’s nämlich immer und überall: sie hocken am linken wie am rechten Ende jeder Gaussschen Verteilungskurve. (Gauss – Sie wissen schon …) Dort meckern, klagen, nerven und fordern sie. Sie sind unvermeidlich, denn Gauss bleibt Gauss. Man findet sich am besten damit ab, dass gegen Gauss kein Kraut gewachsen ist. 2 (auch 10) Prozent rechts und links bleiben nämlich immer; sie gehören zu uns. Die lauten, auffälligen, lästigen Gaussschen Ränder werden erst zum ärgerlichen Phänomen, wenn ihnen mehr Aufmerksamkeit und Rechte zugestanden werden, als die andern 98 Prozent je für sich reklamieren würden. Doch das passiert gerade immer häufiger. Die Gaussschen Ränder stänkern mit Macht.
Und das meint Walti: Wenn Sie die Erfahrung gemacht haben, dass das meiste beim ersten Mal nicht klappt, ist Fallschirmspringen nichts für Sie.
Richard Altorfer

8 ars medici  1 | 2025


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