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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
12. Dezember 2024
Journal
ARS MEDICI 24/2024
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Rosenbergstrasse
Artikel-ID
80801
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/80801
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Wenn sich im Leben eine Tür schliesst, heisst es, gehe immer auch eine andere auf. Mag sein, aber bei mancher Tür ist man froh, sie ist und bleibt zu, und man verriegelt sie besser doppelt, damit sie nie mehr aufgeht.
sss
Bevor wir zur kürzlichen US-Präsidenten-Wahl kommen: Stellen Sie sich vor, Harald Schmidt würde in einer Late-Night-Show dieser Tage einen Witz einstreuen, wie er ihn vor wenigen Jahren tatsächlich gemacht hat – und den die meisten damals lustig fanden: «Wenn die Frau abends müde von der Arbeit nach Hause kommt, sollte man sie wenigstens in Ruhe putzen lassen.» (Es gibt übrigens noch viel «Schlimmeres» von ihm.) Ginge heute nicht mehr, oder? Aber warum nicht? Es war damals und es wäre auch heute einfach ein höchst zynisches, böses Witzchen. Eigentlich sogar eher auf Kosten der Männer, denen der Witz unterstellt, dass sie so sind und so denken. Tun sie nicht, oder? Aber warum ist dann der Witz heute nicht mehr akzeptabel? Weil man ahnt, dass einige Zuschauer eben doch so denken (nicht erst seit der TrumpWahl) – heimlich? Oder weil Zynismus grad völlig «out» ist? Oder weil Wokeness sich dermassen ausgebreitet hat, dass gewisse Worte und gewisse Witze de facto verboten sind? Denkbar. Was aber sagt das über unsere Gesellschaft aus? Dass es Sprachverbote gibt, darüber besteht kein Zweifel. «Neger» zu schreiben oder zu sagen ist – zumindest in Deutschland – ein Tabu, schlimmer als Inzest. Dem «Mohren» geht’s ähnlich. Glaubt die woke Community, dass, was auszusprechen verboten ist, auch nicht mehr gedacht wird? Das wäre allzu naiv. Geht es also nur ums Verbieten an sich beziehungsweise um die Herrschaft (oder die Frauschaft) über das Sprechen und Denken «der andern»? Oder klammern sich die «Alten» (weissen Männer) bloss total anachronistisch an Vergangenes, ohne zur

Kenntnis zu nehmen, dass die Welt sich geändert hat? Auch möglich. Aber hat sich die Welt wirklich geändert oder tut man nur so? Gut, dass es noch die Harald Schmidts gibt, ist man versucht zu sagen. Und nun, endlich: Donald, der Trump? Ist es etwa auch gut, dass es Typen gibt, die sogar das sagen, was nicht mal sehr mutige alte weisse Männer normalerweise sagen (und denken)? Schwierig, denn selbst wenn Trump alles, was er sagt, bloss der Provokation wegen von sich gibt, also quasi aus taktischen Gründen – warum wirken seine primitiven Provokationen nicht trotzdem abschreckend und abstossend, sondern für viele sogar «befreiend»? Weil manche froh sind um ein Vorbild, das sich traut, sexistisch, rassistisch – oder zumindest rücksichtslos und unflätig – zu sein? Ist Trump also nicht Ursache einer gehässigen Gesellschaft, sondern lediglich ein Symptom? Aber vielleicht fehlen ja höfliche Trumps, weil es keine entspannten und gelassenen Woke mehr gibt – und umgekehrt natürlich. Vielleicht ist das verloren gegangen, was wir früher den goldenen Mittelweg nannten. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
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Der dumme Spruch in der Mitte: Make coffee not war!
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Cash is king! Oder ein Gedankenexperiment: Ich habe eine 50-Franken-Note in der Tasche und zahle im Restaurant damit mein Nachtessen. Der Restaurantbesitzer begleicht mit dem 50er seine Benzinrechnung. Der Tankstellenbesitzer bezahlt damit seinen Coiffeur. Der Coiffeur kauft mit denselben 50 Franken im Blumenladen einen Bund Rosen. Und erstaunlich oder banal: Selbst nach X Zahlungen hat die 50-Franken-Note noch immer den genau gleichen Wert wie zu Beginn. Ganz anders, wenn ich im Restaurant mit Kreditkarte bezahle.

Dann werden dem Restaurantbesitzer rund 2,5% Transaktionskosten in Rechnung gestellt (er erhält also eigentlich nur ca. Fr. 48.75). Und so geht es weiter – beim Tankstellenbesitzer, beim Coiffeur, im Blumenladen. Bei jeder Zahlung von Fr. 50 fliessen im Schnitt Fr. 1.25 ans Kreditkartenunternehmen. Die Folge: Nach etwa 36 Zahlungen bleiben von «meinen» 50 Franken bestenfalls noch 5 Franken übrig; 45 Franken sind nach und nach Eigentum der Banken geworden! Ausserdem weiss jeder, der will, wer wann wo was gekauft und wieviel er dafür ausgegeben hat. Was künstliche Intelligenz mit diesem Detailwissen über uns alle in Erfahrung bringen kann, wollen Sie sich gar nicht vorstellen.
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Frühstückserfahrung: Die Härte der Butter ist proportional zur Weichheit des Brotes.
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Nicht nur in der pseudophilosophisch und küchenpsychologisch versierten Kulturszene werden Phrasen gedroschen und Banalitäten zu Weltanschauungen aufgeblasen. In der nüchternen Finanzszene wird genauso viel Bullshit produziert. Mit dem gleichen Zweck: zu übertünchen, dass man nichts weiss. Das tönt dann so: «Die sinkenden Zinsen stützen den Aktienmarkt, aber es gilt zu beachten, dass die Zinsänderungen teilweise bereits eingepreist sind.» Klartext: Egal, ob die Zinsen sinken oder bleiben, wo sie sind – wir haben heute keine Ahnung, was morgen passiert.
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Und das meint Walti: Subventionen erhält, wer Not leidet. Meinte man früher. Heute ist «von Subventionen leben» ein Lebensstil.
Richard Altorfer

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ARS MEDICI 24 | 2024


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