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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
10. Oktober 2024
Journal
ARS MEDICI 20/2024
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Rosenbergstrasse
Artikel-ID
80291
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/80291
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Als Kind gab es Speisen, bei deren blosser Erwähnung es einem schlecht wurde: Rosenkohl, Fenchel, Quitten und natürlich Spinat. Wann und warum ändern sich eigentlich die Geschmacksnerven im Laufe des Lebens? Denn geändert hat sich eindeutig etwas. Riechen und schmecken sie nicht herrlich, der karamelisierte Fenchel und der Rosenkohl an Meerrettichsauce? Und dann erst die Quitten! Als Tätschli, Quittensorbet oder Quittengomfi (Gelée), natur oder mit Ingwer, mit Orangen, mit Limetten, mit Porto, Kokos, Pfirsich, mit Rum oder mit Pink Grapefruit und Wodka! Am besten nachts, wenn der kleine Hunger auf Süsses kommt, mit dem Löffel direkt aus dem Gomfiglas. Das wenigstens wie in der Kindheit.
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Und das meint die frivole Gisela: «Es gibt keinen schlechten Charakter, es gibt nur unzweckmässige Kleidung. Oder habe ich da was verwechselt?»
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Exit war früher. Heute geht’s per Sarco-Kapsel in die ewigen Jagdgründe. Ein bisschen «strange» ist sie schon, die Vorstellung, im Licht neonfarbiger Stroboskope, begleitet von selbstgewähltem Sound – je nach Alter Vico Torriani, Janis Joplin oder Rapper Stress – und gestützt oder geschoben von einer sternenglitzernd gekleideten Sarco-Hostess, in ein futuristisches flügeltüriges Concept-Ei zu steigen, nur um sich darin auf Knopfdruck (oder angemessener: mittels face recognition) vergasen zu lassen, weil man des Lebens müde oder überdrüssig ist. Mag sein, sie ist chic und trendy und passt irgendwie zu unserem KI-Zeitalter, in dem ChatGPT und Dall-E uns jeden noch so abwegigen Wunsch im geforderten Stil erfüllen. Futuristisch kommt sie auf jeden Fall daher, die Todeskapsel, die ohne realen Test aus-

kommen muss – wer wollte sie denn ausprobieren, ausser ein zum Liveversuch überredetes Meerschweinchen? Dumm nur: Am Ende ist der Kapsel«Reisende» genauso tot wie nach dem Einsatz einer SIG Sauer oder eines Hanfseils. Allenfalls ist er oder sie «a scheenere Leich», wie Gerhard Polt sagen würde. So, jetzt aber: Sie finden, der selbstgewählte Tod und vor allem die Gründe und Umstände, die jemanden dazu bringen, aus dem Leben zu scheiden, seien viel zu ernst, auch für die Angehörigen, als dass man darüber Witze machen sollte? Da haben Sie recht. Aber wie soll man damit umgehen? Uns altmodischen Prämortalen bleiben angesichts futuristischer Hightech-Todesfantasien doch nur Fremdschämen und Zynismus. Und Trauer. Denn Würde gesteht man beim Gang über die Regenbogenbrücke scheint’s nur noch seinem Haustier zu. Der Tod von Maunzi und Rex darf noch nach Abschied ausschauen, bei Kerzenlicht zuhause. Der Abgang moderner Kranker, Alter und Lebensmüder scheint dagegen in erster Linie Inszenierung, die man Designern überlässt. TikTok-like. Toc-toc-toc (Zeigefinger)! Aber offenbar ist die Welt so geworden: Sie spinnt, bis zum letzten Atemzug.
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Baumärkte sind der Beweis dafür, dass Männer sich überschätzen.
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Die «letzte Generation» glaubt ernsthaft, sie sei die letzte Generation, die die Welt noch retten könne. Was für eine groteske Selbstüberschätzung! Auch die deutschen Grünen glauben allen Ernstes, es käme auf ein paar Monate an, obschon der Rest der Welt – China, Indien, Indonesien, Nigeria, die USA, Brasilien und so weiter – grad andere Probleme hat. Greta hat unsere

Zukunft seinerzeit auf maximal vier Jahre begrenzt. Das war vor sechs Jahren. Und die Schweiz? Hier hoffen einige, mit babylonischen Riesenwindrädern und glitzernden PV-Dächern den exzessiv steigenden Strombedarf (E-Autos, Wärmepumpen, Digitalisierung, KI, G 6, Bevölkerungszuwachs) decken zu können. Und man fürchtet, sie glauben sogar ernsthaft, mit Subventionen lasse sich Strom generieren.
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Und wieder macht sich der Langenscheidt-Verlag Gedanken zum Jugendwort des Jahres. 2024 stehen zur Auswahl: «Aura», «Schere» und Talahon» – googeln Sie nicht, ist egal, was es bedeutet. «Der Postillon» (falls Sie ihn nicht kennen, hier die Adresse: https://www.der-postillon.com – Achtung Satire!) wählte 2018 das Babywort des Jahres. Was viel lustiger war. Es hiess «Gaagnagna». Das Wort meine jeden beliebigen Menschen, der sich über ein Kind beugt – oder auch Gegenstände, Geräusche oder Emotionen. Also eigentlich alles. Die Kriterien für das Babywort des Jahres seien sprachliche Kreativität, Originalität, Verbreitungsgrad und gesellschaftliche oder kulturelle Ereignisse, die die Sprache der Babys beeinflussen. Damit habe sich «Gaagnagna» absolut verdient gegen «pfffrrtz» und «huwäääh», huwäääh, huwääh» durchgesetzt. 2017 hatte die Jury übrigens «amamamama» und 2016 «bllllll» zum Babywort des Jahres gekürt … Eindeutig: Babysprache schlägt Jugendworte!
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Und das meint Walti: Alle, die an Psychokinese glauben, heben bitte meine Hand!
Richard Altorfer

ARS MEDICI 20 | 2024

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