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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
SOS Arbeitsplatz – ein neues Angebot
Untertitel
Drohender Arbeitsplatzverlust durch Krankheit oder Unfall?
Lead
Patienten zu helfen, die aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung nicht mehr in der Lage sind, ihren bisherigen Beruf auszuüben, hat sich der erst 2022 gegründete Verein SOS Arbeitsplatz auf die Fahnen geschrieben. Wenn Sie entsprechende Patienten betreuen, kann es sich lohnen, diese möglichst früh an den Verein zu überweisen.
Datum
11. August 2023
Journal
ARS MEDICI 14-16/2023
Autoren
Isabelle Fuss
Rubrik
FORUM
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Arbeitsplatzverlust, Hausarztmedizin
Artikel-ID
70350
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/70350
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Transkript


Drohender Arbeitsplatzverlust durch Krankheit oder Unfall?
SOS Arbeitsplatz – ein neues Angebot

FORUM

Patienten zu helfen, die aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung nicht mehr in der Lage sind, ihren bisherigen Beruf auszuüben, hat sich der erst 2022 gegründete Verein SOS Arbeitsplatz auf die Fahnen geschrieben. Wenn Sie entsprechende Patienten betreuen, kann es sich lohnen, diese möglichst früh an den Verein zu überweisen.
Isabelle Fuss und David Ludin

Wir alle haben solche Patienten in der Praxis: den Bauarbeiter, der wegen Rückenschmerzen bei degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule seit 2 Wochen arbeitsunfähig ist, oder die Reinigungskraft, die wegen Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat nur noch Teilzeit arbeiten kann. Den Bodenleger mit einer Knieproblematik oder den Liftmonteur mit einer Schulterproblematik. Für uns ist klar, dass diese Tätigkeiten für unseren Patienten nicht längerfristig zumutbar sind, wir können aber ausser Therapie und Krankschreibung nicht viel tun. Häufig beobachten wir, dass trotz aller Anstrengun-
SOS Arbeitsplatz – Entstehung und Entwicklung
Motiviert durch die Erfahrung aus zahlreichen Fällen, in denen viel zu spät interveniert wurde, haben der Betriebsökonom und ehemalige IV-Mitarbeiter David Ludin und der Arbeitsmediziner Dr. med. Claude Sidler Ende 2022 den Verein SOS Arbeitsplatz gegründet. Der Arbeitsplatzerhalt beginnt bereits bei der ersten Visite beim Arzt – beziehungsweise dann, wenn die Alarmglocken läuten und klar wird, dass der Arbeitsplatz gesundheitlich bedingt in Gefahr sein könnte. Als ehemaliger Patient und heutiger Arbeitgeber kennt David Ludin die Thematik aus mehreren Blickwinkeln. Ludin selbst leidet als Folge seiner sportlichen Vergangenheit an chronischen Schmerzen und Einschränkungen am Bewegungsapparat. Er kennt – wenn auch beruflich kaum eingeschränkt – damit auch die Situation aus Sicht des Patienten. Seit 2022 engagiert er sich als Geschäftsführer hauptberuflich für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen. Mit dem unabhängigen und bis heute ehrenamtlichen Engagement wurde ein sinnvolles Instrument für Ärzte in der sozialmedizinischen Beratung geschaffen. Mit bisher 60 Zuweisungen allein im Kanton Aargau besteht bereits eine stark steigende Nachfrage.
Erfahren Sie mehr unter: www.sos-arbeitsplatz.ch

gen von Arbeitgeber und Patient der Arbeitsplatz in Gefahr ist und existenzielle finanzielle Probleme entstehen. Dass dies für die Gesundheit unserer Patienten gar nicht förderlich ist, wissen wir sehr genau. Trotzdem fehlt uns vor allem die Zeit, um unsere Patienten zu unterstützen, teilweise aber auch das arbeitsmedizinische sowie versicherungsmedizinische Fachwissen.
Was macht mein Patient genau?
Ein erster und wichtiger Schritt ist die Frage, was die Betroffenen genau machen. Welchen konkreten physischen und psychischen Belastungen ist die Person ausgesetzt, was geht – und was geht nicht? So können wir aufgrund unserer Expertise und Erfahrung häufig gut einschätzen, ob eine volle Arbeitsfähigkeit wieder erreicht werden kann oder ob die Chancen dafür weniger gut sind. Ausserdem muss nicht immer eine 100-prozentige Arbeitsunfähigkeit attestiert werden, sondern eine Arbeits(un)fähigkeit, welche an Einschränkungen und Herausforderungen angepasst ist. Als Hausärzte haben wir auch hier eine Schlüsselfunktion, da wir meistens die Ersten sind, die das Problem erkennen.
Zeit zu handeln
Gesundheitsbedingte Langzeitabsenzen und daraus entstehende Konsequenzen kommen alle Beteiligten teuer zu stehen. Es entstehen zu viele kostspielige Leerläufe ohne konkrete Hilfestellung. Viele melden sich mit falschen Vorstellungen bei der IV an und lösen damit viel Arbeit und hohe Kosten aus. Nach langer Bearbeitungsdauer stellen Patienten oftmals enttäuscht fest, dass kein Anspruch auf Leistungen besteht.
Schweizweit neues Angebot im Kanton Aargau ...
Das Angebot von SOS Arbeitsplatz richtet sich unter anderem an Ärzte und bietet rasche Unterstützung, wenn die berufliche Zukunft von Patienten gefährdet oder gar eine sofortige berufliche Neuorientierung nötig sein könnte. SOS Arbeitsplatz triagiert, interventiert und begleitet rasch und unabhängig. Das Angebot ist komplementär zu den bereits bestehenden.

ARS MEDICI 14–16 | 2023

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FORUM

... ist für Patienten kostenlos
Patienten können niederschwellig per Mail angemeldet werden und werden dann von SOS Arbeitsplatz innert weniger Tage kontaktiert. Durch eine erfahrene Fachperson werden berufliche Situation sowie gesundheitliche Einschränkungen des Patienten bei einem Telefongespräch oder vor Ort sorgfältig evaluiert. In komplexen Fällen ist ein Folgegespräch nötig. Dabei spielen Motivation, Veränderungsbereitschaft und weitere vorhandene Ressourcen der Betroffenen eine wichtige Rolle. Patienten sind damit über ihre Möglichkeiten aufgeklärt und finden sich besser in der Situation zurecht. Die Praxis hat gezeigt, dass durch die sorgfältige Aufklärung schneller realistische und nachhaltige Lösungen gefunden werden. Nach dem Erstgespräch werden Massnahmen empfohlen und, wenn notwendig, weitere Stellen wie zum Beispiel die IV mit einbezogen. Unnötige IV-Anmeldungen können so vermieden werden. Diese verursachen viel Arbeit, haben aber sonst keinen Nutzen, wenn die Anspruchsvoraussetzungen für Unterstützung nicht gegeben sind. Falls jedoch ein Anspruch auf IV-Leistungen besteht, kann das Verfahren durch die gezielte Vorbereitung beschleunigt werden. Ärzte, die ihren Patienten bei SOS Arbeitsplatz anmelden, erhalten eine Rückmeldung zum weiteren Vorgehen. Der durchschnittliche Zeitaufwand pro Patient für SOS Arbeitsplatz liegt bisher bei 60 Minuten.
Kriterien für eine Überweisung an SOS Arbeitsplatz
Eine Anmeldung bei SOS Arbeitsplatz erfolgt optimalerweise schon dann, wenn erste Hinweise auf eine drohende länger-

fristige Arbeitsunfähigkeit bestehen. Dabei ist es wichtig zu

beachten, dass Patienten häufig einen höheren Leidensdruck

haben, als im Gespräch spürbar ist. Aus Angst und Unsicher-

heit werden Probleme häufig heruntergespielt.

Die Chancen, die Arbeitsfähigkeit wiederzuerlangen, sinken

mit der Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Deshalb kann SOS

Arbeitsplatz bei bereits langfristiger Arbeitsunfähigkeit nicht

sinnvoll unterstützen.

Sind die Kriterien erfüllt und ist der Patient einverstanden,

kann der Arzt bequem via Webseite (www.sos-arbeitsplatz.ch)

oder direkt per Mail (sekretariat@sos-arbeitsplatz.ch) eine

Anmeldung vornehmen. Die Überweisung sollte mindestens

Namen und Telefonnummer des Patienten enthalten sowie

idealerweise auch Angaben zu Beruf und relevanten Diagno-

sen.

s

Dr. med. Isabelle Fuss Vorstandsmitglied

David Ludin Vereinspräsident SOS Arbeitsplatz E-Mail: sekretariat@sos-arbeitsplatz.ch
Interessenkonflikte: Die Autoren sind im Vorstand des Vereins SOS Arbeitsplatz und arbeiten aktuell ehrenamtlich. Das Angebot ist für Patienten sowie für anmeldende Ärzte kostenlos.

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Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

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