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Metainformationen


Titel
Nebenniereninsuffizienz: Wenn der Sprung ins kalte Wasser tödlich sein kann
Untertitel
-
Lead
Ein fieberhafter Infekt, ein sportlicher Wettkampfevent, eine Operation oder auch nur ein Sprung in den kalten See: Das sind Situationen, in denen der Stoffwechsel schnell mehr leisten muss. Für die erforderliche Zusatzenergie sorgt dann ein Anstieg des körpereigenen Nebennierenhormons Kortisol.
Datum
16. Juni 2023
Journal
ARS MEDICI 12/2023
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Nebenniereninsuffizienz
Artikel-ID
63828
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63828
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Nebenniereninsuffizienz
Wenn der Sprung ins kalte Wasser tödlich sein kann

Ein fieberhafter Infekt, ein sportlicher Wettkampfevent, eine Operation oder auch nur ein Sprung in den kalten See: Das sind Situationen, in denen der Stoffwechsel schnell mehr leisten muss. Für die erforderliche Zusatzenergie sorgt dann ein Anstieg des körpereigenen Nebennierenhormons Kortisol. Arbeitet die Nebenniere jedoch nicht richtig und steht deshalb zu wenig Kortisol zur Verfügung, kann es schnell zu einem lebensgefährlichen Schock kommen. Aufgrund der teils unspezifischen Symptome einer Nebennierenschwäche und der gleichzeitig dramatischen Konsequenzen kann eine rechtzeitige Diagnose lebensrettend sein. Das Stresshormon Kortisol trägt dazu bei, den Kreislauf und den Blutzucker zu stabilisieren und an die jeweiligen Belastungen anzupassen; zudem hat es einen entzündungshemmenden Effekt. Normalerweise bildet die Nebenniere bei körperlichem Stress vermehrt Glukokortikoide und gibt sie in die Blutbahn ab. Liegt eine Schwäche der Nebennieren vor und fehlt deshalb das Kortisol, kann es zu niedrigem Blutdruck, niedrigem Blutzucker und zu einer ungehemmt ablaufenden, überschiessenden Entzündungsreaktion

kommen. Im schlimmsten Fall droht ein Schock. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Nebenniereninsuffizienz. Zum Beispiel kann es nach einer hoch dosierten Langzeittherapie mit synthetischen Glukokortikoiden (Prednison, Prednisolon, Dexamethason) vorkommen, dass die Nebennieren «verlernt» haben, ausreichend Kortisol zu produzieren. Deshalb darf man eine hoch dosierte Kortisontherapie nicht abrupt abbrechen, sondern sie muss langsam ausgeschlichen werden. Die häufigste Ursache für den Ausfall der Kortisolproduktion im Erwachsenenalter sind jedoch Erkrankungen der Nebenniere. Es gibt darüber hinaus eine sogenannte sekundäre Form der Nebenniereninsuffizienz, bei der Erkrankungen von Hypothalamus und Hypophyse die Ursache sind, sodass nebennierenstimulierende Hormone fehlen. Weil die Symptome einer sekundären Nebenniereninsuffizienz eher schleichend einsetzen und unspezifisch sind, wird die Diagnose häufig erst spät gestellt. Zu den Symptomen gehören Leistungsverlust, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, psychisch oder neu-

ronal bedingte Probleme, seltener Übel-

keit, Erbrechen, Bauchschmerzen und

Hypoglykämie.

Die Symptome bilden sich unter Korti-

songaben zurück. Eine Schwachstelle

der Therapie sind jedoch plötzliche Be-

lastungssituationen, weil die Patienten

dann mehr Kortison benötigen, um sta-

bil zu bleiben. Sie sollten deshalb gut

geschult sein und immer einen Notfall-

ausweis mit sich tragen, in dem die Dia-

gnose Nebenniereninsuffizienz ver-

merkt ist.

Leider komme es selbst im Spital oft zu

einer Verzögerung der Notfalltherapie

für diese Patienten, heisst es in einer

Medienmitteilung der Deutschen Endo-

krinologischen Gesellschaft (DGE). Im

Zweifelsfall gelte es, die höhere Korti-

sonstressdosis zu verabreichen oder

Kortison lieber einmal zu viel als einmal

zu wenig anzuwenden, so die DGE.

«Eine eventuelle einmalige Überdosie-

rung ist weniger schlimm als das Risiko,

an einem Schock aufgrund einer Unter-

versorgung zu sterben», sagte DGE-Me-

diensprecher Prof. Stephan Petersenn,

Hamburg.

DGR/RBO s

Medienmitteilung der DGE vom 23. Mai 2023.

332

ARS MEDICI 12 | 2023


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