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Metainformationen


Titel
Was ist LUTS-Patienten wichtig?
Untertitel
Beschwerden der unteren Harnwege behandeln
Lead
Viele – meist ältere – Männer leiden unter Beschwerden der unteren Harnwege (LUTS). Häufigste Ursache ist die benigne Prostatahyperplasie (BPH). In einem systematischen Review untersuchten Wissenschaftler nun die Erwartungen und Präferenzen von Patienten im Hinblick auf Diagnose und Behandlung.
Datum
22. April 2022
Journal
ARS MEDICI 08/2022
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Benigne Prostatahyperplasie, LUTS
Artikel-ID
60125
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60125
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Beschwerden der unteren Harnwege behandeln
Was ist LUTS-Patienten wichtig?
Viele – meist ältere – Männer leiden unter Beschwerden der unteren Harnwege (LUTS). Häufigste Ursache ist die benigne Prostatahyperplasie (BPH). In einem systematischen Review untersuchten Wissenschaftler nun die Erwartungen und Präferenzen von Patienten im Hinblick auf Diagnose und Behandlung.
European Urology

Sachin Malde vom Guy’s and St.  Thomas’ NHS Foundation Trust in London (Grossbritannien) und seine Arbeitsgruppe haben kürzlich die Erwartungen und Präferenzen von Männern mit BPH-bedingten LUTS bezüglich der Diagnosestellung und der Behandlung in einem systematischen Review evaluiert. Im Rahmen ihrer Untersuchung werteten die Forscher 25 quantitative und 3 qualitative Studien sowie eine gemischte Studie mit insgesamt 9235 Patienten aus.
Miktionstagebuch
In 2 umfragebasierten Studien (72 Teilnehmer) waren die Präferenzen bezüglich eines elektronischen Miktionstagebuchs oder eines Miktionstagebuchs in Papierform bei Männern mit BPH-bedingten LUTS und bei Patienten mit überaktiver Blase etwa gleich. Eine unkomplizierte Anwendbarkeit und die Genauigkeit der Aufzeichnungen waren die wichtigsten Gesichtspunkte bei der Entscheidung.
Urodynamische Untersuchungen
Im Rahmen einer Interviewstudie, die bei LUTS-Patienten im Vorfeld eines chirurgischen Eingriffs durchgeführt wurde, fanden die meisten Männer urodynamische Untersuchungen trotz gelegentlicher Schmerzen, Unbehagen und Peinlichkeitsgefühlen akzeptabel, weil sie diese Untersuchungen als bedeutsam für eine exakte Diagnose und das therapeutische Management erachteten. Manche der Befragten empfanden urodynamische Verfahren aufgrund der Intimität der Untersuchungen als peinlich, manche aber auch, weil sie nicht gut darauf vorbereitet wurden. Besonders wichtig war den Patienten dabei die Privatsphäre. So stand das Ausmass

des Peinlichkeitsempfindens unter anderem in Zusammenhang mit der Anzahl der Personen im Raum. Manche Männer hatten auch Präferenzen bezüglich des Geschlechts der untersuchenden Person. Insgesamt war es für die Patienten wichtig, bereits im Vorfeld umfassend über die Durchführung der Untersuchungen und die damit verbundenen Risiken informiert zu werden. Des Weiteren wünschten sie sich, noch am selben Tag mit dem Arzt über die Ergebnisse sprechen zu können.
Behandlungsoptionen
Konservativ: 3 Studien mit 429 Teilnehmern evaluierten die Präferenzen im Hinblick auf konservative, pharmakologische und chirurgische Behandlungsoptionen. Die meisten Männer bevorzugten bis zu einer gewissen Schwere der Symptome «watchful waiting» gegenüber den beiden anderen Optionen. Allerdings erwarteten sie meist keine Besserung durch Physiotherapie oder Änderungen des Lebensstils. Pharmakologisch: Die Präferenzen im Zusammenhang mit einer pharmakologischen Behandlung wurden in 15 Studien evaluiert. In 2 Studien war den Betroffenen eine medikamentöse Verbesserung der Dranginkontinenz wichtiger als eine Verbesserung der Nykturie und diese wiederum wichtiger als eine Verringerung der Tagesfrequenz. Die meisten Männer wünschten sich eine Behandlung, die mit einer schnellen Symptomverbesserung verbunden ist. Etwa zwei Drittel waren auch bereit, 2 Medikamente zur Linderung der Symptome einzunehmen. Zur Verbesserung ihrer LUTS-Symptome bevorzugten Männer in 7 Studien (1763 Teilnehmer) Medikamente mit geringem Nebenwirkungsrisiko.

Dabei waren sexuell nachteilige Ereignisse für die meisten Patienten schwerwiegender als nicht sexuelle Nebenwirkungen wie Schwindel und Kopfschmerzen. Fast alle bevorzugten deshalb Medikamente ohne sexuelle Nebenwirkungen. Nur bei Männern, die nicht mehr sexuell aktiv waren oder unter anderweitig verursachten sexuellen Dysfunktionen litten, war dieser Aspekt von untergeordneter Bedeutung. In 9 Studien (2354 Teilnehmer) zu Langzeitkomplikationen war der Mehrheit eine Behandlung, die das Risiko für eine Operation senkt, wichtiger als eine Therapie, die das Risiko für einen akuten Harnverhalt vermindert. Bei einer Wahl zwischen den Alphablockern Tamsulosin (Pradif® und Generika) und Silodosin (Urorec®) bevorzugte die Mehrheit Tamsulosin. Manche begründeten das mit der weniger häufigen Einnahme. Chirurgisch: In 6 Studien zu chirurgischen Optionen entschieden sich die Männer mehrheitlich für weniger riskante Möglichkeiten. Die Akzeptanz stieg bei Verfahren mit seltenen Komplikationen und hohen Erfolgsraten sowie bei zunehmender Schwere der Symptome. Die meisten Männer befürchteten Operationsfolgen wie sexuelle Dysfunktion, Harninkontinenz und Schmerzen beim Wasserlassen. Am meisten zögerten die Patienten mit der Zustimmung zu einem Eingriff, wenn sexuelle Störungen als Folge zu erwarten waren.  PS s
Quelle: Malde S et al.: A systematic review of patients’ values, preferences and expectations for the diagnosis and treatment of male lower urinary tract symptoms. European Urology. 2021;79;796-809.
Interessenlage: 10 der 15 Autoren des referierten Reviews haben Gelder von verschiedenen Pharmaunternehmen erhalten.

282

ARS MEDICI 8 | 2022


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