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Metainformationen


Titel
Hepatitis C – mehr diagnostizieren und therapieren
Untertitel
Daten zeigen Handlungsbedarf in der Ostschweiz
Lead
Die WHO hat ein hochgestecktes Ziel bekanntgegeben: Bis zum Jahr 2030 sollen weltweit alle HCV-Infektionen eliminiert sein. Um dies zu erreichen, muss jedoch mehr diagnostiziert und behandelt werden. Eine schweizerischamerikanische Arbeitsgruppe hat am Jahrestreffen der Schweizerischen Gesellschaft für Gastroenterologie (SGG) in Lausanne Daten präsentiert, die mehr Klarheit zur Prävalenz und zum Charakter dieser Virusinfektion in drei Ostschweizer Kantonen bringen.
Datum
24. November 2017
Journal
ARS MEDICI 23/2017
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
MEDIZIN — BERICHT
Schlagworte
Gastroenterologie, Hepatitis C
Artikel-ID
34123
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34123
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Transkript


BERICHT

Hepatitis C: Mehr diagnostizieren und therapieren
Daten zeigen Handlungsbedarf in der Ostschweiz

Die WHO hat ein hochgestecktes Ziel bekanntgegeben: Bis zum Jahr 2030 sollen weltweit alle HCV-Infektionen eliminiert sein. Um dies zu erreichen, muss jedoch mehr diagnostiziert und behandelt werden. Eine schweizerischamerikanische Arbeitsgruppe hat am Jahrestreffen der Schweizerischen Gesellschaft für Gastroenterologie (SGG) in Lausanne Daten präsentiert, die mehr Klarheit zur Prävalenz und zum Charakter dieser Virusinfektion in drei Ostschweizer Kantonen bringen.
Klaus Duffner

Die Prävalenz von chronischen Hepatitis-C-Virus-(HCV-)Infektionen wird in der Schweiz auf 0,7 Prozent geschätzt (1). Rund die Hälfte dieser rund 40 000 Personen ist bis heute nicht diagnostiziert. Um jedoch das WHO-Ziel einer Elimination von HCV bis zum Jahr 2030 zu erreichen, sind mehr und bessere Informationen zur epidemiologischen Situation in den jeweiligen Ländern und Regionen unabdingbar.
50-Jährige am häufigsten infiziert Eine dieser Regionen ist die Ostschweiz, mit den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen mit knapp 600 000 Einwohnern. Wissenschaftler vom Kantonsspital St. Gallen und vom Center of Disease Analysis in Louisville (USA) analysierten retrospektiv alle positiven Anti-
Hepatitisinfektionen in der Allgemeinbevölkerung
Wie hoch ist die «Durchseuchung» der Allgemeinbevölkerung mit dem Hepatitis-C-Virus in europäischen Ländern? Versucht wurde eine Antwort anhand von Daten aus dem Blutspendebereich. Bei Blutspendern wurde eine AntiHCV-Antikörper-Prävalenz zwischen 0,1 Prozent in Deutschland, 0,23 Prozent in Skandinavien und 1,15 Prozent in Italien beschrieben (Quelle: Robert Koch Institut). Allerdings bleibt die Frage offen, ob es sich bei Blutspendern tatsächlich um einen Bevölkerungsdurchschnitt handelt oder nicht.

HCV-Screening Tests, die zwischen Januar 2004 und Ende 2016 im Kantonsspital St.Gallen (KSSG) registriert wurden (2). Diese Daten wurden verglichen mit den seit 1990 erhobenen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Ausgehend von derzeit 577 100 Einwohnern in den drei Kantonen müssten bei einer angenommenen Prävalenz von 0,7 Prozent insgesamt 4040 Menschen HCV-positiv sein (akute und chronische Infektionen). Tatsächlich wurden seit 1990 aber 2218 anti-HCV-positive Fälle vom BAG im betreffenden Gebiet registriert (55% der geschätzten Prävalenz). Im KSSG waren 1374 Personen antiHCV-positiv (34% der geschätzten Prävalenz). Deren mittleres Alter betrug 53 Jahre (19–94 Jahre), 65 Prozent davon waren Männer. Die meisten von ihnen befanden sich zwischen dem 40. und dem 70. Lebensjahr, wobei ein Höhepunkt mit über 150 Infizierten um das 50. Lebensjahr zu verzeichnen war. Die häufigsten HCV-Genotypen im KSSG waren Genotyp 1a (27%), Genotyp 1b (18%), Genotyp 3 (25%) und Genotyp 4 (10%). Genotyp 5 und 6 konnte in keinem Fall nachgewiesen werden. Bei 14 Prozent der Betroffenen war keine Genotypisierung durchgeführt worden.
Jeder Dritte
ohne erkennbaren Risikofaktor
Der am häufigsten identifizierte Risikofaktor für eine HCV-Transmission war

eine i.v.-Drogen-Historie (bei 54%). Bei 33 Prozent konnte jedoch kein Risikofaktor identifiziert werden. 15 Prozent der Betroffenen waren mit HIV koinfiziert, 28 Prozent mit dem Hepatitis-BVirus. Bei 1194 Personen (87%) der KSSG-Patienten wurde eine Leberfibrose festgestellt, 49 Infizierte (3,9%) hatten ein hepatozelluläres Karzinom entwickelt. Bei 8 Prozent der Patienten heilte die HCV-Infektion spontan aus. Nur rund die Hälfte (48%) war irgendwann einer Behandlung unterzogen worden. Von diesen 660 Behandelten konnten 525 geheilt werden, wobei moderne DAA (direct antiviral agents), also Wirkstoffe mit der Endung -buvir (nukleos[t]idische-Polymerase-(NS5B-) Inhibitoren), -avir (NS5A-Inhibitoren) oder -previr (Proteaseinhibitoren), die weitaus besten Heilungsraten aufwiesen.
Exzellente Heilungschancen besser nutzen
Die Ergebnisse offenbaren, dass nur eine Minderheit der HCV-Infizierten in der östlichen Schweiz diagnostiziert und behandelt wird, so der Erstautor der Studie, Urs Rusch, vom Kantonsspital St. Gallen. Heute zeigen neue Behandlungsoptionen mit modernen antiviralen Medikamenten exzellente Heilungsraten. Um jedoch die WHO-Ziele einer völligen Eliminierung von HCV bis 2030 zu erreichen, müssten die Diagnose- und Behandlungsraten noch signifikant ansteigen, so die Experten. O
Klaus Duffner
Quelle: Rusch U et al.: Epidemiology and treatment of hepatitis C virus infection in a hospital-based population in eastern Switzerland. Poster: H07, präsentiert am Jahrestreffen der Swiss Society of Gastroenterology (SGG/ SSG) am 14. und 15. September 2017 in Lausanne.
Literatur: 1. https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/
publikationen/forschungsberichte/forschungsbe richte-uebertragbare-krankheiten/situationsana lyse-hepatitis.html

1080 ARS MEDICI 23 I 2017


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