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Metainformationen


Titel
HbA1c-Wert und Mortalitätsrisiko bei Senioren
Untertitel
-
Lead
Bei älteren Diabetespatienten wird häufig keine intensive glykämische Kontrolle mehr angestrebt. In einer US-amerikanischen Kohortenstudie zeigte sich jetzt jedoch, dass das Mortalitätsrisiko von Senioren bei HbA1c-Werten ab 8 Prozent beträchtlich zunimmt.
Datum
16. Juni 2017
Journal
ARS MEDICI 12/2017
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
HbA1c-Wert, Stoffwechsel
Artikel-ID
32493
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32493
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Transkript


STUDIE REFERIERT

HbA1c-Wert und Mortalitätsrisiko bei Senioren
Bei älteren Diabetespatienten wird häufig keine intensive glykämische Kontrolle mehr angestrebt. In einer US-amerikanischen Kohortenstudie zeigte sich jetzt jedoch, dass das Mortalitätsrisiko von Senioren bei HbA1c-Werten ab 8 Prozent beträchtlich zunimmt.
Diabetes Care

Werten ≥ 9,0 Prozent signifikant zu (HR: 2,5; 95%-KI: 1,1–5,3). Auch bei Patienten ohne Diabetes oder mit nicht diagnostiziertem Diabetes (n = 6054) nahm das Risiko für die Gesamtsterblichkeit mit steigenden HbA1cWerten zu. Teilnehmer mit HbA1c-Werten > 6,5 Prozent wiesen im Vergleich zu Kontrollpersonen ohne Diabetes (HbA1c-Werte: 5,0–5,6%) ein um 30 Prozent erhöhtes Mortalitätsrisiko auf (HR: 1,3; 95%-KI: 1,03–1,8).

Bei Diabetespatienten mittleren Alters wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass höhere Glykohämoglobinspiegel (HbA1c) mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko einhergehen. Für Personen über 65 Jahre liegen dagegen nur wenige Daten zur Beziehung zwischen dem HbA1c-Wert und der Sterblichkeit vor. Daher stehen auch nur wenige und zudem widersprüchliche Informationen zur optimalen Intensität der glykämischen Kontrolle bei dieser vulnerablen Personengruppe zur Verfügung. Die American Geriatrics Society (AGS) empfiehlt für ältere Diabetespatienten einen HbA1c-Wert von 7,5 bis 8 Prozent. Bei gesunden Senioren mit wenigen Komorbiditäten und gutem funktionellen Status kann der Zielwert auf 7,0 bis 7,5 Prozent gesenkt werden. Bei multiplen Komorbiditäten, schlechtem Gesundheitszustand und begrenzter Lebenserwartung erachten die AGSExperten einen HbA1c-Wert zwischen 8 und 9 Prozent als ausreichend. Das glykämische Ziel sollte individuell entsprechend dem Gesundheitszustand und der Lebenserwartung festgelegt werden. Auch andere Fachgesellschaften – wie die European Association for
MERKSÄTZE
O Bei Personen über 65 Jahre nimmt das Mortalitätsrisiko ab einem HbA1c-Wert von 8 Prozent beträchtlich zu.
O Frauen und Personen mit kardiovaskulären Erkrankungen sind bei HbA1cWerten > 8 Prozent besonders gefährdet.
O Bei gesünderen älteren Personen sollte ein HbA1c-Wert < 8 Prozent angestrebt werden. the Study of Diabetes (EASD) – empfehlen für ältere Diabetespatienten individuelle HbA1c-Ziele, die sich am Gesundheitszustand orientieren. Um diese Empfehlungen zu validieren und mit Datenmaterial zu stützen, untersuchten Priya Palta von der John Hoskins Bloomberg School of Public Health in Baltimore (USA) und ihre Arbeitsgruppe das Sterblichkeitsrisiko in Verbindung mit den HbA1c-Werten bei 7333 Personen ab 65 Jahren, die an den Studien Third National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES III, 1994–1998) und Continuous NHANES (1999–2004) teilgenommen hatten. Im Rahmen der Analyse wurden die Sterbedaten bis zum Ende des Jahres 2011 berücksichtigt. Sterblichkeit nimmt mit HbA1c-Wert zu Das mediane Follow-up lag bei 8,9 Jahren. In diesem Zeitraum starben insgesamt 4729 Personen – 1262 (26,7%) an kardiovaskulären Erkrankungen, 850 (18%) an Krebs und 2617 (55,3%) aufgrund anderer Ursachen. Das Risiko für die Gesamtsterblichkeit nahm bei allen Teilnehmern – mit und ohne Diabetes – mit steigenden HbA1c-Werten zu (p < 0,001). Diabetespatienten mit HbA1c-Werten > 8,0 Prozent wiesen im Vergleich zu Diabetikern mit einem HbA1c-Wert < 6,5 Prozent ein signifikant höheres Risiko für die Gesamtsterblichkeit auf. Bei HbA1c-Werten von 8,0 bis 8,9 Prozent war das Mortalitätsrisiko im Vergleich zur Kontrollgruppe um 60 Prozent (Hazard Ratio [HR]: 1,6; 95%Konfidenzintervall [KI]: 1,02–2,6) und bei HbA1c-Werten ≥ 9,0 Prozent um 80 Prozent (HR: 1,8; 95%-KI: 1,3–2,6) erhöht. Das Risiko für die kardiovaskuläre Mortalität nahm bei HbA1c- Frauen und Herzpatienten besonders gefährdet In stratifizierten Analysen zeigten sich Unterschiede bezüglich des Mortalitätsrisikos. In der Altersgruppe von 65 bis 75 Jahren nahm das Risiko für die Gesamtsterblichkeit mit steigenden HbA1cWerten zu. Bei den über 75-Jährigen war die HR für die Gesamtsterblichkeit dagegen in keiner HbA1c-Kategorie signifikant erhöht. Das höchste Risiko für die Gesamtsterblichkeit wurde bei Frauen und Personen mit kardiovaskulärer Erkrankung beobachtet, die einen HbA1c-Wert > 8 Prozent aufwiesen. Die Diabetesdauer und die Art der Diabetestherapie (orale Antidiabetika, Insulin) beeinflusste das Mortalitätsrisiko dieser Personengruppe nicht.
Diskussion
Die Auswertung der NHANES-Studien ergab, dass das Sterblichkeitsrisiko bei älteren Diabetespatienten ab einem HbA1c-Wert von 8,0 Prozent signifikant zunimmt. Dieses Ergebnis stützt die Empfehlung der AGS, bei gesünderen älteren Diabetespatienten einen HbA1c-Zielwert von < 8 Prozent anzustreben. Die unterschiedlichen Mortalitätsrisiken in verschiedenen Untergruppen und widersprüchliche Daten aus anderen Studien stützen aber auch die Empfehlung der AGS und anderer Fachgesellschaften, die HbA1c-Zielwerte individuell dem Gesundheitszustand und der Lebenserwartung anzupassen. O Petra Stölting Quelle: Palta P et al.: Hemoglobin A1c and mortality in older adults with or without diabetes: results from the National Health and Nutrition Examination Surveys (1988–2011). Diabetes Care 2017; 40: 453–460. Interessenlage: Die Autoren der referierten Studie erklären, dass keine Interessenkonflikte vorliegen. ARS MEDICI 12 I 2017 557


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