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Metainformationen


Titel
Diabetes – Glykämische Kontrolle per App?
Untertitel
-
Lead
Smartphone-Apps können bei Diabetes Typ 2 ein wirksames Hilfsmittel zur Verbesserung der glykämischen Kontrolle sein. Der durchschnittliche HbA1cWert der App-Nutzer war im Vergleich zu den Nichtanwendern um etwa 0,5 Prozent niedriger. Ob Apps auch bei Diabetes Typ 1 nützlich sind, ist unklar.
Datum
24. Februar 2017
Journal
ARS MEDICI 04/2017
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Diabetes
Artikel-ID
31245
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/31245
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Diabetes: Glykämische Kontrolle per App?
Smartphone-Apps können bei Diabetes Typ 2 ein wirksames Hilfsmittel zur Verbesserung der glykämischen Kontrolle sein. Der durchschnittliche HbA1cWert der App-Nutzer war im Vergleich zu den Nichtanwendern um etwa 0,5 Prozent niedriger. Ob Apps auch bei Diabetes Typ 1 nützlich sind, ist unklar.
Diabetes Care

In einem systematischen Review mit Metaanalyse untersuchte man den Nutzen von Smartphone-Apps bezüglich der glykämischen Kontrolle (HbA1c-Wert) im Rahmen des Selbstmanagements von Patienten mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Dazu werteten die Wissenschaftler randomisierte, kontrollierte Studien aus dem Zeitraum vom 1. Januar 1996 bis zum 1. Juni 2015 aus. Die Forscher schlossen 14 Studien mit insgesamt 1360 Personen in ihre Untersuchung ein.
Diabetes Typ 1: Datenlage unzureichend In 4 Studien nutzten 509 DiabetesTyp-1-Patienten 3 verschiedene Apps. Mithilfe der Apps konnten die Patienten anhand ihrer Blutglukosewerte, der Nahrungsaufnahme und der körperlichen Aktivität ihre Insulindosis anpassen. Bei allen 3 Apps gaben die Patienten ihre Daten manuell ein und erhielten ein Feedback von einem Gesundheitsspezialisten. Die Häufigkeit der Rückmeldung variierte von 1-mal pro Woche bis zu 1-mal alle 3 Wochen. In den 4 Studien wurden widersprüchliche Ergebnisse beobachtet. In 2 Studien zeigten sich keine unterschiedlichen HbA1c-Werte bei App-Nutzern und Kontrollpersonen. In den beiden anderen wurden dagegen deutliche Unter-
MERKSÄTZE
O Bei Diabetes-Typ-2-Patienten kann mithilfe von Smartphone-Apps eine Senkung des HbA1c-Werts von etwa 0,5 Prozent im Vergleich zu Nichtanwendern erzielt werden.
O Jüngere Diabetes-Typ-2-Patienten profitieren tendenziell mehr von DiabetesApps als ältere.

schiede zugunsten der App-Nutzer beobachtet. Eine dieser beiden Studien war jedoch von mangelhafter Qualität. Bei zusammenfassender Auswertung aller 4 Studien ergab sich ein nicht signifikanter Unterschied der HbA1c-Werte von −0,36 Prozent (95%-Konfidenzintervall [KI]: −0,87 bis 0,14; p = 0,16) zwischen App-Nutzern und Kontrollpersonen. Nach Ansicht der Autoren reichte die Evidenz aus diesen Studien für eine abschliessende Beurteilung des Nutzens von Apps bei Diabetes Typ 1 nicht aus.
Diabetes Typ 2: App verbessert
glykämische Kontrolle
In 10 Studien mit 851 Diabetes-Typ-2Patienten wurden 9 Apps getestet. Mithilfe der Apps sollte das Selbstmanagement durch ein personalisiertes Feedback (automatisch oder vom Gesundheitsspezialisten) zu Selbstüberwachungsdaten wie dem Blutglukosewert, zur Nahrungsaufnahme und zur körperlichen Aktivität verbessert werden. Bei 8 Apps wurden die Blutglukosewerte automatisch übertragen und die anderen Daten manuell eingegeben. Bei einer App wurden auch Blutdruckwerte, Körpergewicht und Schrittzählerdaten automatisch übertragen. Bei 3 von 7 Apps, bei denen die Patienten ein Feedback vom Gesundheitsspezialisten erhielten, wurde eine Rückmeldung bei Bedarf angeboten. Bei den anderen variierte die Häufigkeit des Feedbacks von 1-mal wöchentlich bis zu 1-mal alle 3 Monate. In allen 10 Studien zu Diabetes Typ 2 wurde in der Gruppe der App-Nutzer eine Senkung des HbA1c-Werts im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet. Die durchschnittliche Reduzierung betrug 0,49 Prozent (95%-KI: 0,30–0,68; p < 0,01). In einer Subgruppenanalyse erreichten jüngere Diabetes-Typ-2-Patienten (≤ 55 Jahre) eine Senkung des HbA1c-Werts um 1,03 Prozent, während ältere Personen (> 55 Jahre) lediglich eine Reduzierung um 0,41 Prozent erzielten. Statistisch war dieser Unterschied nicht signifikant (p = 0,10). In 2 Studien wurde bei Diabetes-Typ-2Patienten, die Apps mit automatischem Feedback nutzten, eine Senkung des HbA1c-Werts von 0,26 Prozent im Vergleich zu den Nichtanwendern beobachtet. In den Studien, in denen Apps mit Feedback durch einen Gesundheitsspezialisten angewendet wurden, erreichten die App-Nutzer eine Reduzierung des HbA1c-Werts um 0,56 Prozent im Vergleich zu den Kontrollpersonen. Auch dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant (p = 0,16).

Fazit

Smartphone-Apps können im Rahmen

des Selbstmanagements von Patienten

mit Diabetes Typ 2 ein effektives Hilfs-

mittel zur Verbesserung der glykämi-

schen Kontrolle sein. Die Ergebnisse

von Subgruppenanalysen weisen da-

rauf hin, dass jüngere Personen tenden-

ziell mehr von einer Diabetes-App pro-

fitieren als ältere und dass die Effektivi-

tät der Apps mit einem Feedback durch

einen Gesundheitsspezialisten verbes-

sert werden kann. Letzteres sollte nach

Ansicht der Autoren bei der Entwick-

lung neuer Diabetes-Apps berücksich-

tigt werden.

O

Petra Stölting

Quelle: Hou C et al.: Do mobile phone applications improve glycemic control (HbA1c) in the self-management of diabetes? A systematic review, meta-analysis, and GRADE of 14 randomized trials. Diabetes Care 2016; 39(11): 2089–2095.
Interessenlage: Die Autoren der referierten Studie erklären, dass keine Interessenkonflikte vorliegen.

180

ARS MEDICI 4 I 2017


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