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Metainformationen


Titel
Medien Moden Medizin
Untertitel
Ophthalmologie – Vor Katarakt-OP auch nach Risperidon und Paliperidon fragen
Lead
«Nehmen Sie etwas gegen Prostatabeschwerden ein?», diese Frage gehört wegen möglicher Komplikationen zum Standard vor einer Katarakt-OP. Sie bezieht sich in erster Linie auf Tamsulosin (Pradif®, Duodart® und Generika), das an Alpha-1-Rezeptoren der glatten Muskulatur bindet. Bei einigen Patienten unter Tamsulosin lässt sich die Iris nicht ausreichend dilatieren, oder es kommt schlimmstenfalls zum intraoperativen «floppy iris syndrome» (IFIS).
Datum
7. Oktober 2013
Journal
ARS MEDICI 19/2013
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
Rubriken — MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
5593
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5593
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Transkript


(Foto: Wikipedia)

MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Ophthalmologie
Vor Katarakt-OP auch nach Risperidon und Paliperidon fragen

«Nehmen Sie etwas gegen Prostatabeschwerden ein?», diese Frage gehört

wegen möglicher Komplikationen zum Standard vor einer Katarakt-OP. Sie bezieht sich in erster Linie auf Tamsulosin (Pradif®, Duodart® und Generika), das an Alpha-1-Rezeptoren der glatten Muskulatur bindet. Bei einigen Patienten unter Tamsulosin lässt sich die Iris nicht ausreichend dilatieren, oder es kommt schlimmstenfalls zum intraoperativen «floppy iris syndrome» (IFIS). Auch bei den anderen Alphablockern, Terazosin (Hytrin®), Doxazosin (Cardura® und Generika) und Alfuzosin (Xatral® und Generika), kann das vorkommen, das Risiko ist jedoch geringer

als bei Tamsulosin. In Deutschland hat der Hersteller der Neuroleptika Risperidon (Risperdal® und Generika) und Paliperidon (Invega®) nun darauf hingewiesen, dass auch diese Medikamente zu den gleichen Komplikationen bei einer Katarakt-OP führen können.
RBOO
Kataraktoperation: Risperidon und Paliperidon bringen Iris zum «Schlackern». www.aerzteblatt.de, 9. September 2013.

Gastroenterologie
Entzündungsschub nach Flugreise

Patienten mit chronisch entzündlichem Darm machen oft die Erfahrung, dass es nach einer Reise zu Entzündungsschüben kommt. Die Hauptrolle spielt dabei aber nicht der Reisestress, sondern der Sauerstoffmangel im Flugzeug oder während Aufenthalten im Gebirge. Wird dieser neue Risikofaktor

berücksichtigt, kann man weiteren Schüben vorbeugen. Zu diesem Schluss gelangt ein Team um Stephan R. Vavricka vom Triemlispital Zürich in einer kürzlich publizierten Studie. Der Gastroenterologe und Erstautor der Studie ist sich sicher, dass der Grund für die Entzündungsschübe Sauerstoffmangel ist. Eine Flugreise entspricht hierbei einem Aufenthalt in etwa 2500 Metern Höhe. Die Häufigkeit der Entzündungsschübe ist bei Flug- und Bergreisen ähnlich erhöht. Patienten mit chronisch entzündlichem Darm sind sich des Zusammenhangs von Reisen und Entzündungsschüben

oft bewusst und verzichten deshalb auf Reisen. Behandelnde Ärzte können ihren Patienten jedoch vor einer Reise Medikamente verschreiben, um die Reaktion ihres Darms auf den Sauerstoffmangel zu lindern und so einem Entzündungsschub vorzubeugen. Kürzlich hatte dieselbe Forschungsgruppe gezeigt, dass es auch während Hitzewellen vermehrt zu Entzündungsschüben bei diesen Patienten kommt.
SNF/RBOO
Vavricka SR, Rogler G et al.: High altitude journeys and flights are associated with an increased risk of flares in inflammatory bowel disease patients. J Crohns Colitis 2013; online. doi: 10.1016/j.crohns.2013.07.011

Kardiologie
Mehr Herzinfarkte bei kühlem Wetter

Ein belgisches Forscherteam glich die Herzinfarktrate in Belgien zwischen 2006 und 2009 mit den Wetterbedingungen und der Luftverschmutzung (Feinstaub) ab. Insgesamt wurden 15 964 Herzinfarktfälle ausgewertet. Während sich keine Korrelation mit der Luftverschmutzung zeigte, stieg die

Infarktrate bei sinkenden Aussentemperaturen (7% mehr Herzinfarkte je 10 Grad weniger minimaler Temperatur); ab einer Aussentemperatur von 10 Grad stieg die Infarktrate nicht mehr, auch wenn es noch kälter wurde. Ausserdem zeigte sich, dass die Differenz zwischen Innen- und Aussentem-

peratur eine Rolle spielt: Je grösser sie ist, umso höher das Infarktrisiko. Dieser Befund überrascht an sich nicht, wohl aber, dass die Luftverschmutzung gemäss dieser Studie keinen Einfluss auf das Infarktrisiko hatte. RBOO
Pressemitteilung der European Society of Cardiology (ESC) am ESC-Kongress in Amsterdam, 1. September 2013.

934

ARS MEDICI 19 I 2013

Männergesundheit
Was bewirkt Östrogenmangel bei Männern?

Wenn es um Männergesundheit geht, steht meist das Testosteron im Vordergrund. Nun zeigte eine in Boston durchgeführte Studie, dass auch Östrogenmangel bei Männern negative Folgen haben kann. Die Forscher führten ein Experiment mit insgesamt 400 gesunden Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren durch. Bei allen von ihnen wurde mit Goserelin die körpereigene Produktion von Testosteron gehemmt. 198 der Männer erhielten dann entweder Plazebo oder eine definierte Menge Testosteron (1,25 g, 2,5 g, 5 g oder 10 g pro Tag) für 16 Wochen. Bei den restlichen 202 Männern verfuhr man

genauso, unterband aber die physiologische

Konversion des Testosterons zu Östradiol

mittels Anastrozol. Diese Männer hatten so-

zusagen nur noch Testosteron.

Zum einen zeigte sich, dass der für den Erhalt

von Muskelmasse, Kraft und Libido erfor-

derliche Testosteronspiegel individuell sehr

unterschiedlich war. Fehlte das Östrogen,

führte das in erster Linie zu einem Anstieg der

Fettmasse, es beeinträchtigte aber auch die

Libido.

RBOO

Finkelstein JS et al.: Gonadal Steroids and Body Composition, Strength, and Sexual Function in Men. N Engl J Med 2013; 369: 1011–1022.

Plazeboeffekt
Magnet- und Kupferarmbänder bei rheumatoider Arthritis

Eine kürzlich publizierte Studie belegt die Wirkungslosigkeit von Magnet- oder Kupferarmbändern bei rheumatoider Arthritis. Viele Menschen glauben jedoch fest daran – ein weiteres schönes Beispiel für die Macht des Plazeboeffekts. Darum dürfte die in Grossbritannien doppelblind und plazebokontrolliert durchgeführte Studie am Glauben an die Heilkraft der schmucken Armbänder vermutlich trotzdem nicht viel ändern. 70 Patienten mit schmerzhafter rheumatoider Arthritis im Alter von 33 bis 79 Jahre nahmen teil. Sie trugen jeweils vier verschiedene, gleich aussehende Armbänder in unterschiedlicher Reihenfolge: ein Standardmag-

netarmband (1502–2365 Gauss), ein weni-

ger stark magnetisiertes Armband (250–

350 Gauss), ein entmagnetisiertes Armband

oder ein Kupferarmband. Jedes Armband

wurde fünf Wochen lang getragen, dann

folgte eine Woche Pause, dann das nächste

Armband.

Primärer Endpunkt waren die Schmerzen

gemäss visueller Analogskala. Sekundäre

Endpunkte waren: Schmerzempfindung ge-

mäss McGill-Fragebogen, Anzahl geschwol-

lener Gelenke, Entzündungsgrad gemäss

CRP und Plasmaviskosität und Ausmass der

physischen Funktionseinschränkung. In kei-

nem Punkt war ein statistisch signifikanter

(p > 0,05) Unterschied zwischen den Arm-

bändern feststellbar.

Dass viele Rheumapatienten trotzdem fest an

die Macht der Armbänder glauben, führen

die Autoren der Studie auf den Charakter der

Erkrankung, die schubweise verläuft, zurück.

Wer in einer Schmerzphase das Armband an-

legt, führt den Rückgang seiner Beschwerden

häufig auf diese Massnahme zurück, obwohl

der Effekt spontan, völlig unabhängig vom

Armband auftritt.

RBOO

Richmond SJ et al.: Copper Bracelets and Magnetic Wrist Straps for Rheumatoid Arthritis – Analgesic and Anti-Inflammatory Effects: A Randomised Double-Blind Placebo Controlled Crossover Trial. PLoS ONE 2013; 8(9): e71529. doi:10.1371/journal.pone.0071529

RÜCKSPIEGEL
Vor 10 Jahren
Krawattenstudie
Ein Team um den Ophthalmologen Robert Ritch an der New Yorker Augenklinik publiziert im «British Journal of Ophthalmology» eine Studie, wonach enge Hemdkragen mit Schlips den Augeninnendruck erhöhen. Sie massen bei 20 gesunden Männern und 20 Männern mit
Glaukom den Augeninnendruck mit offenem Hemdkragen, drei Minuten nach Schliessen des Kragens mit Krawatte sowie drei Minuten nach dem Wiederöffnen. Der Augeninnendruck stieg bei den Gesunden im Durchschnitt um 2,6 mmHg, bei den Glaukompatienten um 1 mmHg; im Einzelfall war der Druckanstieg höher, nämlich um über 4 mmHg, aber es kam auch vor, dass der Druck überhaupt nicht anstieg. Die Autoren befassten sich denn auch nicht mit der Frage, ob man aus Gründen der Augengesundheit die Krawatte ablegen sollte, sondern ihnen ging es um Faktoren, die die Messung des Augeninnendrucks verfälschen können.
Vor 50 Jahren
Gefässkatheter
Der amerikanische Radiologe Charles Theodore Dotter (1920–1985) will im Sommer 1963 mit einem Katheter eigentlich nur ein Kontrastmittel in die Leistenarterie eines Patienten einspritzen, um eine Stenose im Röntgenbild sichtbar zu machen. Beim Zurückziehen des Katheters beseitigt er unbeabsichtigt die Blockade. Dotter stellte seine Entdeckung am 10. Juni 1963 an einem Kardiologiekongress in Karlsbad vor. Die erste absichtliche Angioplastie führte er im Januar 1964 bei einer 80-jährigen Frau mit einer Stenose der Femoralarterie durch.
Vor 100 Jahren
Diesel verschwindet
Rudolf Diesel (1858–1913), ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors, wird am 29. September 1913 letztmals lebend an Bord eines Fährschiffs während der Überfahrt nach England gesehen. Seine Leiche wurde nie geborgen, aber man fischte Tage später einige persönliche Gegenstände aus dem Wasser, die von seinem Sohn identifiziert wurden. Dass Diesel Suizid begangen haben könnte, wurde bezweifelt; vermutlich war es ein Unfall.
RBO


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