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Metainformationen


Titel
Diabetes und Infekte ohne Ende?
Untertitel
Viele chronische Krankheiten beeinträchtigen auch das Immunsystem
Lead
Während der Grundversorger im Durchschnitt nur einmal während seiner gesamten klinischen Tätigkeit eine angeborene Immunkrankheit diagnostiziert, ist die erworbene oder sekundäre Immundefizienz weitaus häufiger. Eine erworbene Immunschwäche bei HIV oder eine iatrogene Immunstörung infolge einer Chemotherapie ist aus dem klinischen Kontext vielleicht zu er- warten. Doch auch ein Typ-2-Diabe- tes geht mit einer fundamentalen Störung des Immunsystems einher.
Datum
17. Juni 2013
Journal
ARS MEDICI 11/2013
Autoren
Anka Stegmeier-Petroianu
Rubrik
MEDIZIN — BERICHT
Schlagworte
Diabetes
Artikel-ID
5452
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5452
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Transkript


BERICHT

Diabetes und Infekte ohne Ende?

eine andere Strategie: Da Viren obligat intrazelluläre Erreger darstellen, setzt

das Immunsystem darauf, die bereits in-

Viele chronische Krankheiten beeinträchtigen auch das Immunsystem

fizierten Wirtszellen zu zerstören oder wenigstens zu verhindern, dass die Infektion auf noch nicht infizierte Wirts-

zellen übergreift. An dieser Strategie

sind verschiedene zytotoxische Mecha-

nismen beteiligt, etwa die Induktion

3. Labormedizin-Update-Seminar Mannheim, 8. und 9. März 2013

Leitsymptom Infektanfälligkeit Nach einem Immundefekt werde prinzipiell aufgrund der klinischen Sympto-

von CD8-T-Lymphozyten. Die dritte Erregergruppe, die bei Diabetikern eine wichtige Rolle einnimmt,

matik gefahndet, betonte Renz. Weist umfasst fakultativ intrazelluläre Mikro-

Während der Grundversorger im Durchschnitt nur einmal während seiner gesamten klinischen Tätigkeit

das klinische Bild des Patienten auf einen Immundefekt hin, sollte die Basisdiagnostik erfolgen (Tabelle).

ben und Pilze. Dazu gehören Aspergillus oder Candida, Mykobakterien oder Pneumocystis carinii. Im Falle eines

eine angeborene Immunkrankheit Eine Immundefektdiagnostik ist nur bei klinischem Verdacht sinnvoll.

diagnostiziert, ist die erworbene oder sekundäre Immundefizienz weitaus häufiger. Eine erworbene Immunschwäche bei HIV oder eine iatrogene Immunstörung infolge einer Chemotherapie ist aus dem klinischen Kontext vielleicht zu er-

Dabei gibt eine detaillierte Anamnese Hinweise darauf, ob eher bakterielle Infektionen den Patienten plagen oder eher Viren oder Pilze wiederholt zuschlagen. Das Immunsystem verwendet nämlich verschiedene Strategien, um mit diesen prinzipiell unterscheidbaren Erre-

Angriffs durch einen Vertreter dieser Gruppe besteht die entscheidende Abwehrreaktion darin, granulomatöse Strukturen zu bilden, die im Wesentlichen aus Makrophagen und ihren Subtypen bestehen, sowie CD4-positive T-Lymphozyten zu aktivieren.

warten. Doch auch ein Typ-2-Diabe- gerklassen fertig zu werden: Zur Abwehr

tes geht mit einer fundamentalen Störung des Immunsystems einher.

von bakteriellen Erregern setzt der Körper Komplement und neutrophile Granulozyten ein. Gefolgt wird diese erste

Immunkrankheit Typ-2-Diabetes Im Rahmen vieler chronischer Erkrankungen kommt es zu einer Beeinträch-

ANKA STEGMEIER-PETROIANU

Phase der Infektabwehr von der Pro- tigung des Immunsystems, ohne dass duktion erregerspezifischer Antikörper, Abweichungen in der klassischen Scree-

die im Konzert mit Komplement und ning-Diagnostik nachweisbar wären.

Patienten mit chronischen Erkrankun- neutrophilen Granulozyten zu einer Speziell der Typ-2-Diabetes mellitus wird

gen wie einem Diabetes mellitus neigen optimalen Erregerelimination führen. längst nicht mehr als rein metabolisches

zu häufigen Infekten, sprechen schlech- Wiederholte bakterielle Infektionen Problem angesehen, sondern gleicher-

ter auf eine Antibiose an und haben wie- lassen auf B-Lymphozyten- oder Anti- massen als immunologische Störung.

derholt Infekte mit atypischen Keimen – körperproduktionsdefekte schliessen Zum einen ist bekanntermassen das vis-

allesamt Leitsymptome eines Immunde- und sollten eine entsprechende diagnos- zerale Fettgewebe bei adipösen Diabeti-

fekts, erklärte Professor Harald Renz tische Abklärung nach sich ziehen. Eine kern metabolisch aktiv und sezerniert

vom Institut für Laboratoriumsmedizin erhöhte Aktivierung des Komplement- eine Vielzahl von Hormonen und Zyto-

und Pathobiochemie, Universitätsklini- systems findet man nicht nur bei akuten kinen (Adipokine). Über die direkte

kum Giessen, am Laborkongress in bakteriellen Infektionen, sondern auch Freisetzung von Entzündungsmediato-

Mannheim. Auch Impfkomplikationen bei chronischen Erkrankungen. Sie ist ren führt dies zu einer geringgradigen

oder Abszesse der Schleimhäute oder durch einen Anstieg der Spaltprodukte chronischen Entzündungsreaktion, die

innerer Organe gelten als Hinweis auf des Komplements nachzuweisen. Bei das Immunsystem auf verschiedenen

eine mögliche Immunschwäche.

viralen Infektionen fährt der Körper Ebenen schwächt. Zu den involvierten

Adipokinen zählt Leptin, das über eine

Tabelle: Basisdiagnostik bei Verdacht auf einen Immundefekt

Aktivierung von T-Lymphozyten die Immunantwort reguliert. Dieser Mechanismus könnte bei adipösen, leptin-

Granulozyten

Zahl, Granulozytenfunktion, Phagozytoseaktivität, oxidativer Burst (Freisetzung von Sauerstoffradikalen)

resistenten Diabetikern gestört sein. Zusätzlich laufen beim Diabetes mellitus oxidative Prozesse vermehrt ab.

B-Lymphozyten, Antikörper

Immunglobuline quantitativ, IgG-Subklassen, Impfantikörper, sekretorisches IgA, diagnostische Impfung, nach 3 bis 4 Wochen spezifische Impfantikörpermessung

Der oxidative Stress sowie die proinflammatorischen Mechanismen, die beim Diabetes ablaufen, beeinträchti-

T-Lymphozyten

Lymphozytenzahl, Lymphozytentypisierung

gen verschiedene Komponenten und

Komplement

CH 100/50, AH100/50

Ebenen des Immunsystems. Anka Stegmeier-Petroianu

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ARS MEDICI 11 ■ 2013


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