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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Alzheimer – Auf der Suche nach Biomarkern
Lead
Etwa 1 Prozent der Alzheimerpatienten tragen eine genetische Veranlagung, die dazu führt, dass die Erkrankung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausbrechen wird, und zwar bereits vor dem 60. Lebensjahr. Auf der Suche nach Biomarkern für die Früherkennung einer Alzheimerdemenz werden solche Patienten in dem Projekt DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network) Auguste Deter, deren Leiden Alois Alzheimer als «Krankheit des Vergessens» beschrieb.
Datum
28. August 2012
Journal
ARS MEDICI 14/2012
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
Rubriken
Schlagworte
-
Artikel-ID
4277
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4277
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Alzheimer
Auf der Suche nach Biomarkern
Etwa 1 Prozent der Alzheimerpatienten tragen eine genetische Veranlagung, die dazu führt, dass die Erkrankung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausbrechen wird, und zwar bereits vor dem 60. Lebensjahr. Auf der Suche nach Biomarkern für die Früherkennung einer Alzheimerdemenz werden solche Patienten in dem Projekt DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network)
Auguste Deter, deren Leiden Alois Alzheimer als «Krankheit des Vergessens» beschrieb.

über Jahre hinweg mit bildgebenden

und laborchemischen Methoden unter-

sucht. Nun berichten Forscher des

DIAN, dass Alzheimer-typische Verän-

derungen im Gehirn und Verschiebun-

gen im Betaamyloidspektrum der Spi-

nalflüssigkeit bereits mehr als 20 Jahre

vor dem erwarteten Ausbruch der

Krankheit nachweisbar sind.

Ob diese Resultate auch auf die 99 Pro-

zent anderweitig bedingter Alzheimer-

demenzen übertragbar sind, wird kon-

trovers diskutiert. Auch sind die Ver-

fahren nach wie vor nicht für eine

sichere, frühzeitige Diagnose geeignet.

Bis auf Weiteres bleibt es also bei der

Alzheimerdiagnose aufgrund klini-

scher Symptome.

RBO❖

Bateman R et al.: Clinical and biomarker changes in dominantly inherited Alzheimer's disease. N Engl J Med 2012; DOI:10.1056/ NEJMoa202753.

Endokrinologie
Abnehmen hebt Testosteronspiegel an

Laut einer durch die American Diabetes Association geförderten Studie kann das Abnehmen die Häufigkeit des Hypogonadismus bei übergewichtigen Männern um fast die Hälfte reduzieren. Für ihre Untersuchung bedienten sich die Wissenschaftler um Dr. med. Andrew Dwyer am Massachusetts General Hospital in Boston der Datenbank des Diabetes Prevention Program (DPP). Dabei werteten sie die Daten von insgesamt 891 Teilnehmern des Programms, die randomisiert entweder zu Lebensstiländerungen, zu einer Therapie mit Metformin oder einer Plazebobehandlung eingeteilt worden waren, hinsichtlich der Korrelationen zwischen Testosteron, Körpergewicht, Plasmaglukosespiegel und Insulinsensitivität aus. Im Mittel waren die Probanden zwischen 53 und 54 Jahre alt und wiesen einen Body-Mass-Index (BMI) von 32, einen Hüftumfang von 107 cm, einen Nüchterninsulinwert von 26 µIU/l, einen Nüchternblutzucker von 108 mg/dl, Insulinresistenz (HOMA [«homeosta-

tic model assessment»]-Index: 7,1) und einen HbA1c-Wert von etwa 6 Prozent auf. Die durchschnittlichen Testosteronwerte lagen über alle Gruppen zwischen 394 and 417 ng/dl und waren nach der einjährigen Nachbeobachtungszeit weder insgesamt noch in der Metformin- oder der Plazebogruppe signifikant angestiegen. Anders fielen jedoch die Ergebnisse bei den Männern aus, die sich Lebensstiländerungen (150 min körperliche Aktivität in der Woche, fett- und kalorienreduzierte Diät) unterzogen hatten: Bei ihnen waren ein signifikanter Anstieg der Testosteronspiegel um 15 Prozent und eine um 11 Prozent gesunkene Prävalenz des Hypopgonadismus (Testosteronwerte < 300 ng/l) gegenüber der Baseline nachweisbar. Der Anstieg der Testosteronwerte bei den Probanden in der Gruppe mit den Lebensstilmodifikationen ging einher mit einem signifikant höheren Gewichtsverlust als in der Metformingruppe. In der Plazebogruppe hatte sich das durchschnittliche Körper- gewicht der Probanden überhaupt nicht verändert. Die Behandlung mit Metformin hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Testosteronwerte der untersuchten Männer mit beeinträchtigter Glukosetoleranz. «Lebensstiländerungen waren tatsächlich sehr wichtig, um die Prozentzahl der Männer mit geringem Testosteronspiegel zu senken», so Dr. Dwyer im Rahmen der Präsentation der Ergebnisse am diesjährigen Jahrestreffen der Endocrine Society (ENDO 2012) in Houston, Texas. Dabei spiele die Gewichtsreduktion anscheinend eine sehr grosse Rolle. Testosteron stehe in inverser Relation mit Körpergewicht und Hüftumfang sowie mit der Insulinresistenz, die mit dem Körpergewicht zunehme. Patienten mit Hypogonadismus profitierten dabei mehr als Männer mit normalen Testosteronwerten von Lifestyle-Änderungen. RABE❖ Andrew A Dwyer et al.: Lifestyle modification can reverse hypogonadism in men with impaired glucose tolerance in the Diabetes Prevention Program. ENDO 2012; Abstract OR28-3. 694 ARS MEDICI 14 ■ 2012 Bariatrische Chirurgie Diabetes kehrt bei jedem Fünften zurück Operationen am Magen-Darm-Trakt dämmen einen Diabetes mellitus nicht bei allen Patienten auf Dauer ein: Wie eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt, tritt der Diabetes bei einem Fünftel der Operierten nach 3 bis 5 Jahren wieder auf, heisst es in einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Die am 23. Juni 2012 auf der 94. Jahrestagung der Endocrine Society in Houston/USA vorgestellte Studie ergab nach etwas längeren Zeiträumen eine Rückfallrate von 21 Prozent. Die Forscher werteten dafür Daten von Patienten aus, die sich von 2000 bis 2007 in der Mayo Clinic Arizona/USA einer Magenbypassoperation unterzogen hatten. Von 138 Patienten mit Diabetes mellitus wurden 72 mindestens 3 Jahre lang nachbeobachtet. Der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) betrug vor der Operation 45 kg/m2. Von 66 Patienten, deren Diabetes nach der Operation wieder verschwunden war, trat dieser bei 14 wieder auf: bei 5 Patienten nach 2 Jahren und bei jeweils 3 Patienten nach 3, 4 und 5 Jahren. Je länger der Diabetes vor der Operation bestanden hatte, desto wahrscheinlicher war ein Wiederauftreten. DGE/RBO❖ Rauchstopp Viele nehmen zu, manche aber auch ab Wer mit dem Rauchen aufhört, bringt nach einem Jahr durchschnittlich 4 bis 5 Kilogramm mehr auf die Waage. Das ist mehr als nahmen weniger als 5 Kilogramm zu, 34 Prozent nahmen 5 bis 10 Kilogramm zu, und 13 Prozent legten um mehr als 10 Kilogramm Foto: meddygarnet, CC bis anhin angenommen. Wie viele zusätzliche Kilos es im Einzelfall werden, ist jedoch kaum vorherzusagen. Die Werte schwanken individuell stark, und einige Personen nehmen erstaunlicherweise nicht zu, sondern sogar ab, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Dies ergab eine Metaanalyse mit 62 Rauchstoppstudien. Demnach nahmen 16 Prozent der Ex-Raucher im darauffolgenden Jahr ab, 37 Prozent zu. Falls man zunimmt, steigt das Gewicht meist am schnellsten in den ersten 3 Monaten nach dem Rauchstopp. Es spielt für die Entwicklung des Gewichts offenbar keine Rolle, ob der Rauchstopp mit oder ohne Hilfsmittel, wie beispielsweise Nikotinpflaster, erfolgt. RBO❖ Aubin HJ et al.: Weight gain in smokers after quitting cigarettes: meta-analysis. BMJ 2012; 345:e4439 doi: 10.1136/bmj.e4439 RÜCKSPIEGEL Vor 10 Jahren Hormonhype beendet Am 17. Juli 2002 erscheint in der Zeitschrift «JAMA» ein Artikel, welcher der damals weit verbreiteten Verordnung der Hormonsubstitution für Frauen in den Wechseljahren ein Ende setzte. «Mit der Studie ‹Principal results from the Women’s Health Initiative› haben die Östrogene ihren Mythos verloren. Der potenzielle Nutzen ist zu klein, um das nachgewiesene erhöhte Karzinomrisiko an Uterus und Mamma sowie das erhöhte Thromboserisiko in Kauf zu nehmen», kommentierte der Allgemeinarzt Pierre Périat im «Schlaglicht» der Zeitschrift «Schweizerisches MedizinForum» (heute Swiss Medical Forum). Er erinnerte auch daran, dass einige Allgemeinmediziner ebenso wie der Epidemiologe Heiner Bucher seit Jahren davor gewarnt hatten, die Östrogene undifferenziert und langfristig für praktisch alle Frauen in den Wechseljahren anzupreisen. Vor 50 Jahren Pillen bei ADHS? «Es widerstrebt mir, suggestive Therapie mit Pillen zu machen, wenn die Eltern und Kinder ... sich auf den Ausweg zurückziehen möchten, Tabletten zu schlucken. Man endet dann am Schluss bei der üblichen Tablettensucht unserer Zeit, die versucht, alle Komplexe, alle Schwierigkeiten körperlicher und seelischer Natur durch Medizinalprodukte aus dem Weg zu schaffen», schrieb der Basler Pädiater Adolf Hottinger in ARS MEDICI Nr. 7/1962 über Kinder, die sich nicht konzentrieren können, und Eltern, die hofften, dass es sich dabei um eine «Erschöpfungspsychose oder Neurose handele, die mit Pillen zu heilen wäre». Wie man sieht, ist die Diskussion um die richtige Therapie bei ADHS – auch wenn es damals noch nicht so hiess – nicht gerade neu. Vor 100 Jahren Cornea-Transplantation Am 6. Juli 1912 berichtet der französische Arzt A. Magitot, Paris, in der Zeitschrift «JAMA» über die seines Wissens erste erfolgreiche Cornea-Transplantation mit Gewebe, welches zuvor ein Woche lang in einer Nährflüssigkeit bei 5 °C aufbewahrt worden war. Spender war ein Glaukompatient, dem die Augen wegen unerträglicher Schmerzen entfernt werden mussten, Empfänger ein 14-Jähriger, der sich die Augen einige Jahre zuvor mit Kalk verätzt hatte. Nach der Transplantation erlangte der Patient wieder ein gewisses Sehvermögen, das es ihm auch erlaubte, gross Gedrucktes zu lesen. Hornhauttransplantationen waren damals nichts Neues, wurden aber nur mit frischem Material durchgeführt. Magitot hingegen fand in jahrelangen Tests heraus, unter welchen Bedingungen Augäpfel beziehungsweise Teile davon bis zur Operation aufbewahrt werden konnten. Heutzutage konserviert man in Hornhautbanken das Gewebe in einer sterilen Nährlösung bei 37 °C bis zu 6 Wochen lang. Das Foto zeigt ein Auge nach einer Corneatransplantation mit der neuen klaren Cornea innen und dem milchig-trüben Rand der alten Cornea (Wikimedia Commons).


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