Transkript
Protokoll der Generalversammlung der FMP
vom 31. Mai 2012 um 18 Uhr 30 Uhr im Restaurant «Au Premier», Bahnhofbuffet in Zürich
1. Begrüssung Der Präsident Dr. med. H.U. Bürke eröffnet die ordentliche Generalversammlung der FMP und begrüsst die Anwesenden unter dem Motto: Wir haben uns stark engagiert gegen die unglückliche Managed-Care-Vorlage. Er stellt fest, dass die Einladung fristgerecht erfolgt ist. Eine Präsenzliste wird herumgereicht. Sie liegt in der Archivfassung dieses Protokolls bei.
2. Bezeichnung der Stimmenzähler und des Protokollführers
Auf Vorschlag des Präsidenten wird Dr. med. Eva Dinkel einstimmig zur Stimmenzählerin gewählt. Protokollführer ist Dr. med. Thomas Zünd.
3. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung vom 25.6.2011
Zum Protokoll der letztjährigen GV wurden keine Wortmeldungen gemacht, und es wird einstimmig genehmigt.
4. Entgegennahme der Jahresberichte
Der Präsident erläutert die diversen Aktivitäten des letzten Jahres, wobei er auf den Kampf gegen die für uns nicht befriedigende Entwicklung der Managed-Care-Vorlage hinwies. Der Jahresbericht des Präsidenten wird separat publiziert und ist ein integrierter Bestandteil dieses Protokolls.
5. Abnahme der Jahresrechnung und des Berichtes der Revisionsstelle
Der Kassier erläutert die Rechnung für das Jahr 2011. Diese schliesst bei einem Aufwand von Fr. 127 757.69 und einem Ertrag von Fr. 92 765.21 mit einem Verlust von Fr. 34 992.69 ab. Der Verlust erklärt sich durch den vermehrten Aufwand im Rahmen des Kampfes gegen die Managed-Care-
Protocole de l’Assemblée générale de la FMP romande
du 31 mai 2012 à 19 h 30 au Restaurant «Au Premier», Bahnhofbuffet à Zurich
1. Salutations 2. Procès-verbal par Guy Evéquoz 3. Le procès-verbal de la dernière assemblée générale
du 25 juin 2011 est approuvé. 4. Rapport annuel: Les activités ont été peu fournies vu l’importance du travail pour la FMP suisse (referendum contre la modification de la Lamal; votation du 17 juin 2012). Un des objectifs de la FMP a été atteint sans coup férir car, fin 2010/ début 2011, un arrêt du Tribunal Fédéral a rendu impossible de poursuivre un médecin pour des coûts indirects. La FMP romande se propose de travailler sur des aspects pratiques, dans l’intérêt de ses membres et de tous les praticiens. Dans ce sens, grâce à l’adhésion de la FMP au Bureau des Arts et Métiers, nous avons obtenu une réduction des tarifs swisscom: nos membres peuvent désormais bénéficier des avantages PME (économie probable pour chacun de 500 CHF/ an et meilleurs services !). Prière à tous les médecins intéressés de me contacter par E-Mail: feveq@bluewin.ch, fax 027-203 41 16 ou tél. 027-203 41 41 (valable pour toute la Suisse). 5. L’Assemblée donne décharge au comité. 6. Clôture de l’Assemblée 19 h 45.
Dr Guy Evéquoz Président FMP Romande
Protokoll der Generalversammlung der FMP Sektion Zürich
vom 31. Mai 2012 um 19 Uhr 15 Uhr im Restaurant «Au Premier», Bahnhofbuffet in Zürich
Da alle Aktivitäten der Sektion Zürich schon besprochen wurden und keine Kasse zu verabschieden ist, heisst die Versammlung die Traktanden summarisch gut. Der Vorstand Sektion Zürich ist ebenfalls weiterhin gewählt.
Dr. Thomas Zünd Aktuar FMP
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Protokoll der Generalversammlung der FMP
Vorlage. Die Versammlung akzeptiert diesen Verlust. Es wird der Bericht des vereinsinternen Revisors Dr. med. Urs Dudli verlesen. Dieser hat die Jahresrechnung 2011 geprüft und für in Ordnung befunden. Die Generalversammlung billigt einstimmig die Jahresrechnung und den Bericht des Revisors.
6. Entlastung des Vorstands Dem Vorstand wird unter Verdankung der grossartigen Arbeit einstimmig die Entlastung gewährt.
7. Aktivitäten 2012/2013 Der Präsident erläutert die Aktivitäten für das kommende Jahr. Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung. Diverse Kräfte lauern schon hinter den Kulissen, um die letzten Freiheiten des Arztberufes einzuschränken: Die SP rüstet sich schon mit der Initiative für die Einheitskasse, das Obligatorium der IT-Krankengeschichte wird angestrebt: Es bleibt also noch viel zu tun.
8. Genehmigung des Budgets und des Mitgliederbeitrages
Der Kassier präsentiert ein Budget, welches mit einem noch höheren Defizit von Fr. 49 366.00 abschliesst. Dies ergibt sich vor allem wegen des vermehrten Engagements im Abstimmungskampf. Der Mitgliederbeitrag von 200 Franken wird genehmigt.
9. Abstimmung von 17. Juni 2012: Managed Care
Obwohl alle Hochrechnungen ein klares Nein voraussagen, ist der Abstimmungkampf noch nicht gewonnen: Wir müssen die Patienten überzeugen, stimmen zu gehen, wir müssen zeigen, dass auch bei gut funktionierenden Managed-Care-Systemen die Vorlage trotzdem überflüssig ist und zu mehr Staatseingriffen führt. Warum für Erfolgsmodelle staatliche Eingriffe?
10.Varia: Wortmeldungen: ❖ Wir sollen den Mitgliedern klar-
machen, dass der FMH-Titel (heute eidgenössischer Facharzttitel) kein
Hinderungsgrund ist für den Beitritt in die FMP. Heute sind wir eher eine Gruppierung zur Verteidigung der freiheitlichen Medizin. ❖ Wir sollen uns starkmachen, dass das Aufnahmeverfahren zum Medizinstudium humaner und gerechter wird und dass mehr Schweizer Ärzte ausgebildet werden. Diese sollen durch Überzeugung und Anreize dazu gebracht werden, Hausärzte zu werden. ❖ Wir sollen uns vermehrt gegen den Santésuisse-Terror engagieren. ❖ Achtung! Gemäss Gewerbetarif der Swisscom – ausgehandelt von der Section romande der FMP – geniessen FMP-Mitglieder als Mitglieder des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV) einen verbilligten Tarif. Dies bedeutet zirka 500 Franken Ersparnis (vgl. Protokoll FMP romande; feveq@bluewin.ch).
Thomas Zünd Aktuar
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