Transkript
Offizielles Mitteilungsorgan der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA)
Organe officiel du Groupement Suisse de Gynécologie de l’enfant et de l’adolescente (GYNEA)
pädiatrie
Redaktionsbeirat Dr. med. Daniel Beutler, Basel Prof. Dr. med. Raoul Furlano, Basel Dr. med. Renate Hürlimann, Dübendorf Dr. med. Oliver Maier, St. Gallen Dr. med. Franziska Marti, Oberkirch Dr. med. Paolo Tonella, Ebikon Dr. med. Andreas Wörner, Basel
Redaktion Dr. med. Barbara Elke b.elke@rosenfluh.ch Dr. med. Christine Mücke c.muecke@rosenfluh.ch
Inserateverkauf Markus Süess +41 (0)79-514 42 85 m.sueess@rosenfluh.ch
Nahrungsmittelallergien bei Kindern
Eines von drei Kindern mit Ekzemen entwickelt eine IgE-vermittelte Nahrungsmittel allergie, die verschiedene Organsysteme betreffen kann. Heute stehen neben Ernährungsmanagement und dem Behandlungsplan inklusive der Notfalltherapie auch neue immunmodulatorische Therapien zur Verfügung, wie Prof. Kirsten Beyer erläutert. ab Seite 596
Meningokokken – Krankheit erkennen und Impfung fördern
Die Meningokokken-Erkrankung ist heute relativ selten, aber nicht verschwunden. Hauptsächlich betroffen sind Säuglinge und Adoleszente. Wie man diese schwere Krankheit rechtzeitig erkennt, bevor schwere Komplikationen auftreten, und wie die Impfbereitschaft unter Jugendlichen gefördert werden kann, erläutern Prof. Christoph Aebi und Dr. Sandra Burri. ab Seite 600
RSV-bedingte Hospitalisationen gesenkt
Infektionen mit dem RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) betreffen vor allem Säuglinge im ersten Lebensjahr. Im letzten Winterhalbjahr konnte eine schwere RSV-Epidemie im Vergleich zu den beiden Vorjahren verhindert werden. Dr. Pierre-Alex Crisinel zeigt auf, welche Rolle dabei die Strategie mit Nirsevimab und Impfung der Schwangeren gespielt haben dürfte. ab Seite 604
Adenoidektomie – wann ist sie indiziert?
Die Lebensqualität bei Kindern mit chronischen Erkrankungen der oberen Luftwege ist massiv reduziert. Häufige Symptome sind Verstopfung der Nase, Husten und auch Gesichtsschmerzen. Welche konservativen Therapien eingesetzt werden können und wann eine Adenoidektomie indiziert ist, schildert Prof. Nicolas Gürtler. ab Seite 606