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Metainformationen


Titel
Kampf gegen Krebs – eine «Herzens»-Angelegenheit
Untertitel
-
Lead
Die Statistik der häufigsten Todesursachen weltweit wird nach wie vor von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, angeführt, gefolgt von malignen Neubildungen. Krebs ist insbesondere in den industrialisierten Ländern weiter auf dem Vormarsch und droht in naher Zukunft kardiovaskuläre Krankheiten von der Spitzenposition zu verdrängen
Datum
15. Februar 2024
Journal
ARS MEDICI 03/2024
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Editorial, Hausarztmedizin
Artikel-ID
77208
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/77208
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EDITORIAL

Kampf gegen Krebs – eine «Herzens»-Angelegenheit
Die Statistik der häufigsten Todesursachen weltweit wird nach wie vor von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, angeführt, gefolgt von malignen Neubildungen. Krebs ist insbesondere in den industrialisierten Ländern weiter auf dem Vormarsch und droht in naher Zukunft kardiovaskuläre Krankheiten von der Spitzenposition zu verdrängen. Als ein Grund für die zunehmende Häufigkeit von Herz-Kreislaufund Tumorerkrankungen kann sicher der demografische Wandel angenommen werden, denn das Alter gilt als wesentlicher gemeinsamer Risikofaktor. Zudem führt eine in der westlichen Welt stetig verbesserte medizinische Versorgung dazu, dass nicht nur generell die Menschen im Schnitt immer älter werden, sondern auch kardiovaskulär oder an Krebs Erkrankte durch Fortschritte in Diagnostik und Therapie mit ihren Erkrankungen immer länger überleben können. Dadurch steigt jedoch für Herz-KreislaufPatienten wiederum das Risiko, im weiteren Verlauf ihres Lebens an Krebs zu erkranken, und vice versa. Nun ist eine strikt getrennte Betrachtung einzelner Krankheitsbilder hinsichtlich ihres Stellenwerts als Todesursache ohnehin schwierig. Denn schliesslich sterben die Menschen oftmals an verschiedenen Leiden, welche in multifaktorieller Beziehung zueinander stehen, die in der Gesamtschau aufzuklären die forschende und klinische Medizin weiterhin vor grosse Herausforderungen stellen wird. Dazu kommt, dass nicht nur die einzelnen Erkrankungen selbst miteinander wechselwirken, sondern auch ihre Therapien mit ihren Nebenwirkungen nicht selten vorhandene Komorbiditäten verstärken oder gar auslösen können. Dies gilt aufgrund ih-

rer Häufigkeit insbesondere auch für Herz-Kreislauf- und

Krebserkrankungen, weshalb sich inzwischen vielerorts ein

ganz neues ärztliches Fach etabliert hat – die Kardioonko-

logie, die auch in der Schweiz mittlerweile an mehreren Kan-

tonsspitälern praktiziert wird. Im Herbst 2022 hat die Euro-

pean Society of Cardiology (ESC) erstmals, auch unter

Mitwirkung von Schweizer Experten, eine kardioonkologi-

sche Leitlinie (1) herausgegeben. Deren Ziel sei es, «allen

Angehörigen der Gesundheitsberufe, die Onkologiepatien-

ten vor, während und nach ihrer Krebsbehandlung betreuen,

im Hinblick auf ihre kardiovaskuläre Gesundheit und ihr

Wohlbefinden zu helfen», schreiben die Autoren in der Ein-

führung zu ihrer Guideline.

Schon länger ist bekannt, dass Krebserkrankungen und –

bei allen Erfolgen – auch ihre kontemporären Therapien

mannigfaltige negative Auswirkungen, insbesondere auf

das kardiovaskuläre System, haben. Diese zu verhindern, zu

erkennen und zu behandeln hat sich die Kardioonkologie

auf ihre Fahne geschrieben und ist entsprechend Gegen-

stand der 133 Seiten umfassenden ESC-Leitlinie. Diese of-

fenbart allerdings mit nur 7 von insgesamt 272 Empfehlun-

gen mit Evidenzgrad A, 57 mit Evidenzgrad B und 208 mit

Evidenzgrad C trotz einer schon jetzt unbestreitbaren Rele-

vanz dieser noch jungen Disziplin auch deren noch vielfälti-

ges Entwicklungspotenzial. Letzteres dürfte in Zukunft so

schnell nicht ausgeschöpft sein – nicht nur aufgrund von

stetigen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der onko-

logischen Therapien und von zu erwartenden neuen Wirk-

stoffen mit mutmasslich ebenso neuen kardiovaskulären

Nebeneffekten. Denn in letzter Zeit mehren sich interes-

santerweise auch die Hinweise auf eine reziproke Korrela-

tion (2): So scheinen Individuen mit Herz-Kreislauf-Erkran-

kungen einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein, bösartige

Tumoren zu entwickeln. Noch kann die reverse Kardioonko-

logie als hiermit befasste Teildomäne eine entsprechende

Kausalität nicht belegen. Doch bereits die bis anhin erkenn-

baren Zusammenhänge zwischen Herz und Krebs zeigen

einmal mehr, dass ein ganzheitlicher Blickwinkel in der mo-

dernen Medizin immer wichtiger wird – für Sie als Haus-

ärzte ja allemal nichts Neues …

s

Ralf Behrens
1. Lyon AR et al.; ESC Scientific Document Group: 2022 ESC Guidelines on cardio-oncology developed in collaboration with the European Hematology Association (EHA), the European Society for Therapeutic Radiology and Oncology (ESTRO) and the International Cardio-Oncology Society (IC-OS). Eur Heart J. 2022;43(41): 4229-4361.
2. Satpathy C et al.: Reverse cardio-oncology: a budding concept. Indian Heart J. 2023;75(6):398-402.

ARS MEDICI 3 | 2024

35


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