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Metainformationen


Titel
Der Einstieg in die Forschung ist interessant, machbar und bereichernd
Untertitel
-
Lead
Forschung ist der zentrale Faktor, um Früherkennung von Erkrankungen, die Qualität der medizinischen Diagnostik und die Entwicklung von neuen Behandlungsmöglichkeiten voranzutreiben. Forschung ist ausserdem von höchster Relevanz, um die studentische Lehre und die Ausbildung von Assistenzärztinnen und -ärzte auf dem neuesten Stand des verfügbaren Wissens leisten zu können.
Datum
16. Juni 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 03/2023
Autoren
Jochen Kindler
Rubrik
Psychiatrie: junge Psychiater — Editorial
Schlagworte
Editorial, Neurologie, Psychiatrie
Artikel-ID
63776
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63776
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Transkript


E D I T O R I A L Der Einstieg in die Forschung ist
interessant, machbar und bereichernd

F orschung ist der zentrale Faktor, um Früherkennung von Erkrankungen, die Qualität der medizinischen Diagnostik und die Entwicklung von neuen Behandlungsmöglichkeiten voranzutreiben. Forschung ist ausserdem von höchster Relevanz, um die studentische Lehre und die Ausbildung von Assistenzärztinnen und -ärzte auf dem neuesten Stand des verfügbaren Wissens leisten zu können.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ist ein junges Fach mit einer hohen dynamischen Entwicklung zur Evidence Based Medicine und steigenden Fallzahlen in einer Phase eines zunehmenden Ärztemangels, der in allen Fachgebieten spürbar ist. Gleichzeitig bietet die Kinder- und Jugendpsychiatrie die Möglichkeit, biologische Mechanismen, die zu psychischen Erkrankungen führen, von frühesten Stadien an longitudinal zu verfolgen und zu intervenieren, bereits bevor Erkrankungen entstehen. Damit befindet sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Zentrum des Interesses von einflussreichen Projekten wie den Research Domain Criteria (RDoc), transdiagnostischen Ansätzen wie dem HiTOP-(Hierarchical Taxonomy of Psychopathology-)Modell und Entwicklungen wie der Präzisionspsychiatrie.
Die Vereinbarkeit von klinischer und wissenschaftlicher Ausbildung stellt an junge Ärztinnen, die eine akademische Karriere anstreben, hohe persönliche Anforderungen. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind die Forschungsstrukturen heute allerdings noch nicht gleichermassen etabliert, wie in anderen medizinischen Fachdisziplinen.
Die neue Generation von Ärztinnen und Ärzten trifft deshalb auf noch grössere Herausforderungen, um ihre akademische Karriere in Gang zu bringen. Die Hürden, auf die sie stossen, sind mannigfaltig und umfassen beispielsweise fehlende zeitliche Ressourcen und das damit verbundene ethische Dilemma Klinik- vs. Forschungszeit, notwendiger Aufbau von Wissen zu Statistik, Wissenschaftsmethodik oder Scientific Writing, die Suche eines geeigneten «Role-Modells», um Orientierung zu finden oder letztlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das Motivie-

ren von vulnerablen, minderjährigen Patienten (und deren Eltern), an wissenschaftlichen Erhebungen teilzunehmen, die strukturierte Erfassung von Daten sowie deren Auswertung sind aufwändig und komplex. Die jungen Wissenschaftlern und Ärzten sind letztlich gefordert, beim Aufbau der oftmals erst rudimentär vorhandenen Forschungsstrukturen und – mindestens ebenso relevant – der dahinterstehenden Forschungshaltung in den Kliniken aktiv mitzuhelfen. Die aktuelle Ausgabe ist aus diesem Grund Nachwuchswissenschaftlern gewidmet, die sich auf diesen beschwerlichen, aber auch lohnenswerten Weg gemacht haben, um Forschung und Klinik innerhalb des Fachs Kinder- und Jugendpsychiatrie gleichermassen zu betreiben. Sie stehen an unterschiedlichsten Stellen ihrer Karriere und befassen sich inhaltlich mit verschiedenen Themen.

Annina Killer stellt in ihrem Artikel den Zusammen-

hang zwischen Stress und der noch sehr neuen und

für die Kinder- und Jugendpsychiatrie immer relevan-

ter werdenden Störung, der Internet-Gaming-Abhän-

gigkeit, dar. Steve Vilhem beschreibt transkulturelle

Aspekte von Essstörungen anhand der Fallbeschrei-

bung einer untergewichtigen Patientin aus Kambod-

scha. Maya Cosentino beleuchtet die Auswirkungen

des Klimawandels auf die psychische Gesundheit und

wirft ein Schlaglicht auf neue Phänomene wie die

Öko-Angst. Julie Elsner gibt einen Überblick zu Ko-

morbiditäten von Suchterkrankungen im Transitions-

alter und leitet daraus Vorschläge für die Therapie

dieser jungen Patienten ab. Matthias Liebrand be-

schreibt Hirnfunktionen in der Entwicklung von Psy-

chosen anhand sogenannter EEG Microstates, die als

die Atome des Denkens betrachtet werden. Die jungen

Forscher beschreiben den Stand ihrer gegenwärtigen

Forschungsprojekte und geben einen kurzen Einblick

in ihre persönliche Entwicklung. Wir hoffen, Ihnen

damit einige spannende Entwicklungen des Fachs

Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzeigen zu können

und jungen Ärzten und Ärztinnen zu vermitteln, dass

ein Einstieg in die Forschung interessant, machbar

und bereichernd sein kann. 

l

Foto: zVg

Jochen Kindler
Prof. Dr. med. Jochen Kindler Universitätsklinik für Kinderund Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Chefarzt Grundversorgung Notfall-, Akutbereich und Ambulanzbereich Universitäre Psychiatrische Dienste Bern Bolligenstrasse 111 3000 Bern 60
E-Mail: jochen.kindler@unibe.ch

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