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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Atopische Dermatitis – Komplexe Erkrankung mit weitreichenden Auswirkungen
Untertitel
-
Lead
Bei Patienten mit atopischer Dermatitis sticht die entzündete Haut sofort ins Auge. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Eine unauffällige subklinische Hautentzündung und systemische Auswirkungen sind ebenfalls wichtige Aspekte dieser sehr komplexen Erkrankung. Über die Pathophysiologie der atopischen Dermatitis sprach Prof. Thomas Bieber aus Bonn (D) am hybriden EADV-Kongress 2022.
Datum
10. Februar 2023
Journal
CongressSelection 02/2023
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
31. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 7. bis 11. September 2022 in Mailand
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Atopische Dermatitis, EADV 2022, Hausarztmedizin
Artikel-ID
62594
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62594
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Transkript


EADV 2022
Atopische Dermatitis
Komplexe Erkrankung mit weitreichenden Auswirkungen

Bei Patienten mit atopischer Dermatitis sticht die entzündete Haut sofort ins Auge. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Eine unauffällige subklinische Hautentzündung und systemische Auswirkungen sind ebenfalls wichtige Aspekte dieser sehr komplexen Erkrankung. Über die Pathophysiologie der atopischen Dermatitis sprach Prof. Thomas Bieber aus Bonn (D) am hybriden EADV-Kongress 2022.

Der Experte bezeichnete die atopische Dermatitis als «hoffnungslos heterogene Erkrankung». Zwischen den einzelnen Patienten seien die Unterschiede sehr gross (z. B. Krankheitsverlauf, Schweregrad, Komplikationsrisiko). Das Ansprechen auf neuartige Therapien (z. B. Biologika, JAK-Inhibitoren) sei sehr variabel. In der ärztlichen Praxis gilt es, sowohl die Dysfunktion der Hautbarriere günstig zu beeinflussen als auch eine möglichst gute Kontrolle der chronischen Entzündungsreaktion zu erreichen. Zahlreiche Faktoren tragen zur Barrierefunktionsstörung bei (1): • genetische Ursachen (Mangel an Filaggrin und an anderen
Proteinen) • Verstärkung der genetisch bedingten Barrierefunktions-
störung durch Zytokine der TH2-Entzündung • Störung des Mikrobioms mit reduzierter Diversität (Dys-
biose) und Kolonisierung durch Staphylococcus aureus • Störung der Lipidzusammensetzung • Erhöhung des Haut-pH-Werts (begünstigt mikrobielle
Hautinfektionen). Bei gestörter Hautbarriere können Mikroben, Allergene, Irritanzien, Umweltschadstoffe oder Nanopartikel leichter eindringen, und die Haut kann Wasser weniger gut zurückhalten.
Der immunologische Marsch
Die immunologischen Reaktionen bei atopischer Dermatitis sind sehr komplex. Bieber hat in Anlehnung an den «atopischen Marsch» den Ausdruck «immunologischer Marsch» geprägt, um zu erklären, wie die chronische Entzündung bei der atopischen Dermatitis in Phasen verläuft. In der 1. Phase kommt es durch unspezifische Irritation der Epidermis zur

Aktivierung des angeborenen Immunsystems der Haut. Die unspezifische Entzündung verändert das Mikromilieu der Antigen-präsentierenden Langerhans-Zellen in der Epidermis. In der 2. Phase folgt die dominierende TH2-Reaktion des adaptiven Immunsystems, begleitet von IgE-Sensibilisierung auf Umweltallergene. In der 3. Phase können sich Komorbiditäten entwickeln, sowohl atopische (Nahrungsmittelallergie, Asthma, Rhinitis) als auch nicht atopische (kardiovaskuläre und neuropsychiatrische Komorbiditäten wie Angst, Depression, Suizidalität).
Atopische Dermatitis – eine systemische Entzündung?
Handelt es sich bei der atopischen Dermatitis von vornherein um eine systemische Entzündung? Dann müssten unabhängig vom Schweregrad bei allen Patienten im Blut vermehrt Entzündungsmediatoren zirkulieren. Der Referent wies auf eine Publikation hin, die bei milden Formen von atopischer Dermatitis keine systemischen Entzündungszeichen fand, während im Blut von Patienten mit moderater oder schwerer Erkrankung erhöhte Konzentrationen von Biomarkern der TH2/TH22-Achsen und in geringerem Ausmass auch der TH1/TH17-Achsen feststellbar waren. Diese Befunde sprechen für das Konzept, dass die atopische Dermatitis zunächst eine chronische Hautentzündung ist, die sich bei zunehmendem Schweregrad und bei Beteiligung ausgedehnterer Hautareale systemisch auswirken kann. Biomarker-Forschungen zeigen, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten mit niedrig moderater Erkrankung (EASI von 7 bis unter 16) bereits Biomarker-Zunahmen im Blut (z.B. vermehrt zirkulierendes

Systemische Therapie auch bei tief-moderater atopischer Dermatitis nötig

milde Formen EASI < 7 (nach Thomas Bieber) niedrig moderate Formen EASI ≥ 7 bis < 16 Bei mehr als 50% der Patienten Nachweis von systemischen Auswirkungen der Hautentzündung (zirkulierende Zytokine) hoch moderate Formen schwere Formen EASI ≥ 16 bis 21 EASI > 21

Aktuelle Einschlusskriterien für Studien mit systemischen Therapien (moderate bis schwere atopische Dermatitis)

2 CongressSelection Dermatologie | Februar 2023

EADV 2022

IL-13 oder Periostin) als Zeichen systemischer Auswirkun-

gen vorhanden sind (siehe Kasten).

Diese Patienten erfüllen jedoch nicht die üblichen Einschluss-

kriterien für Studien zu systemischen Therapien (moderate bis

schwere atopische Dermatitis mit EASI ≥16). Aktuell kann

also ein Teil der Patienten, die systemische Therapien benöti-

gen würden, nur topisch auf der läsionalen Haut behandelt

werden. Dadurch werde eine Gelegenheit verpasst, die Ent-

wicklung von systemischen Auswirkungen der chronischen

Hautentzündung zu stoppen, monierte der Referent.

s

Alfred Lienhard
Quelle: Session D3T01.2 «Atopic dermatitis» beim 31. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) am 10. September 2022 in Mailand und online.
Referenz: 1. Bieber T et al.: Atopic dermatitis: pathomechanisms and lessons
learned from novel systemic therapeutic options. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2022;36:1432-1449.

CongressSelection Dermatologie | Februar 2023

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