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Metainformationen


Titel
ASS schützt vor rezidivierenden vernösen Thromboembolien
Untertitel
Im Anschluss an die Antikoagulation ASS verabreichen?
Lead
Patienten, die eine venöse Thromboembolie ohne erkennbare Ursache erlitten haben, erhalten in der Regel eine mehrmonatige Antikoagulation. Doch auch nach Absetzen dieser Therapie bleibt das Rezidivrisiko erhöht. Die INSPIRE-Analyse untersuchte, wie effektiv die Weiterbehandlung mit ASS bei diesen Patienten ist.
Datum
16. Januar 2015
Journal
ARS MEDICI 01/2015
Autoren
Andrea Wülker
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Angiologie, Thromboembolien
Artikel-ID
6232
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/6232
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Transkript


STUDIE REFERIERT

ASS schützt vor rezidivierenden venösen Thromboembolien
Im Anschluss an die Antikoagulation ASS verabreichen?

Patienten, die eine venöse Thromboembolie ohne erkennbare Ursache erlitten haben, erhalten in der Regel eine mehrmonatige Antikoagulation. Doch auch nach Absetzen dieser Therapie bleibt das Rezidivrisiko erhöht. Die INSPIRE-Analyse untersuchte, wie effektiv die Weiterbehandlung mit ASS bei diesen Patienten ist.
Circulation

Patienten mit einer spontanen venösen Thromboembolie (VTE) haben nach Beendigung der Therapie mit VitaminK-Antagonisten (VKA) ein hohes Rezidivrisiko: Im ersten Jahr beträgt das Risiko etwa 10 Prozent, in den Folgejahren dann 5 Prozent. Eine Verlängerung der Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten senkt das Rezidivrisiko, solange die Behandlung fortgesetzt wird, doch ist dieses Vorgehen mit einem erhöhten Blutungsrisiko assoziiert. Hinzu kommt, dass bei einer Therapie mit VKA Laborkontrollen und Dosisanpassungen erforderlich sind. In einigen Studien wurde die Wirksamkeit neuer oraler Antikoagulanzien (NOAK) in der Prävention rezidivierender VTE als Teil der Initialtherapie oder der verlängerten Behandlung untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass NOAK eine effektive Alternative zu Warfarin darstellen, doch sind auch sie mit einem Blutungsrisiko verbunden
MERKSÄTZE
O In der INSPIRE-Analyse reduzierte die Weiterbehandlung mit ASS nach Beendigung der Antikoagulation das Gesamtrisiko eines Rezidivs bei Patienten nach einer ersten spontanen VTE um mehr als ein Drittel.
O Das Blutungsrisiko nahm unter ASS nicht signifikant zu.

und zudem teuer. Die Behandlung mit Acetylsalicylsäure (ASS) ist dagegen kostengünstig und in dem genannten klinischen Setting relativ sicher hinsichtlich der Prävention weiterer Ereignisse. ASS wurde kürzlich in den Studien WARFASA (Aspirin for the Prevention of Recurrent Venous Thromboembolism: the Warfarin and Aspirin Study) und ASPIRE (Aspirin to Prevent Recurrent Venous Thromboembolism) untersucht. Die beiden Studien zeigten, dass ASS das Risiko für rezidivierende VTE senkt, aber sie waren jeweils nicht ausreichend gepowert, um moderate Behandlungseffekte für bestimmte Ergebnisse oder Subgruppen nachzuweisen. Eine kombinierte Analyse der Studien WARFASA und ASPIRE auf Patientenlevel war geplant, und es wurde bereits vor Entblindung der Ergebnisse beider Studien ein Protokoll für dieses Projekt entwickelt. Ziel der INSPIRE-Analyse war es, die Effekte der ASS-Therapie exakter abzuschätzen, und zwar insgesamt, im Hinblick auf einzelne Ergebnisse sowie in vordefinierten Patientensubgruppen. Verglichen wurde dabei der Effekt von ASS gegenüber Plazebo auf rezidivierende VTE, schwerwiegende vaskuläre Ereignisse (rezidivierende VTE, Myokardinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskuläre Mortalität) sowie im Hinblick auf Blutungen. Die primäre Analyse (für VTE) war eine Intention-to-treat-Analyse, wobei Timeto-event-Daten (Zeit bis zum Auftreten eines Ereignisses) verwendet wurden.

ASS reduziert rezidivierende VTE

um 42 Prozent

Von insgesamt 1224 Teilnehmern erlit-

ten 193 Patienten eine rezidivierende

VTE während der medianen Nach-

beobachtungszeit von 30,4 Monaten.

ASS reduzierte rezidivierende VTE

(7,5% pro Jahr vs. 5,1% pro Jahr), und

zwar sowohl tiefe Venenthrombosen

(Hazard Ratio [HR]: 0,66; 95%-Konfi-

denzintervall [KI]: 0,47–0,92; p = 0,01)

als auch Lungenembolien (HR: 0,66;

95%-KI: 0,41–1,06; p = 0,08). Darü-

ber hinaus senkte ASS die Rate an

schwerwiegenden vaskulären Ereignis-

sen (8,7% pro Jahr vs. 5,7% pro Jahr).

Die Rate an Major-Blutungen war mit

0,4 Prozent pro Jahr unter Plazebo und

mit 0,5 Prozent pro Jahr unter ASS ge-

ring. Nach Adjustierung für Therapie-

adhärenz senkte ASS das Risiko für re-

zidivierende VTE um 42 Prozent. Die

vordefinierte Subgruppenanalyse zeigt

eine vergleichbare relative, jedoch eine

grössere absolute Risikoreduktion bei

Männern und älteren Patienten.

ASS reduziert rezidivierende Ereignisse

um mehr als ein Drittel, fassen die

INSPIRE-Autoren zusammen. Dabei

werden symptomatische tiefe Venen-

thrombosen und Lungenembolien in

vergleichbarem Umfang reduziert. Be-

trachtet man Thrombosen und Blutungs-

ereignisse gemeinsam, besteht klare

Evidenz für einen klinischen Netto-

nutzen zugunsten von ASS gegenüber

Plazebo.

Auch wenn die Rate an VTE durch ASS

nicht so effektiv wie durch VKA oder

NOAK gesenkt werden könne, solle bei

Patienten, die für diese beiden Thera-

pieoptionen nicht in Betracht kämen

oder bei denen die Antikoagulation ab-

gesetzt worden sei, eine Behandlung

mit ASS erwogen werden, so die Emp-

fehlung der Autoren.

O

Andrea Wülker

Simes J et al.: Aspirin for the prevention of recurrent venous thromboembolism: the INSPIRE collaboration. Circulation 2014; 130: 1062–1071.
Interessenkonflikte: keine deklariert

ARS MEDICI 1 I 2015

57


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