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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
COPD – Durch Immunisierung Exazerbationen verhindern?
Untertitel
-
Lead
Exazerbationen können im Verlauf einer COPD zu einem erheblichen Problem und zu einer tödlichen Gefahr für die betroffenen Patienten werden. Das kann auch durch optimale Behandlung der Atemwegsobstruktion nicht immer verhindert werden. Innovative Strategien zur Risikoreduktion sind deshalb gefragt. Dazu gehört die Immunisierung gegen ein breites Spektrum an bakteriellen Erregern.
Datum
10. Dezember 2021
Journal
CongressSelection 13/2021
Autoren
Reno Barth
Rubrik
Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS) 5. bis 8. September 2021 online
Schlagworte
COPD, ERS 2021
Artikel-ID
57601
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/57601
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Transkript


COPD
Durch Immunisierung Exazerbationen verhindern?

ERS

Exazerbationen können im Verlauf einer COPD zu einem erheblichen Problem und zu einer tödlichen Gefahr für die betroffenen Patienten werden. Das kann auch durch optimale Behandlung der Atemwegsobstruktion nicht immer verhindert werden. Innovative Strategien zur Risikoreduktion sind deshalb gefragt. Dazu gehört die Immunisierung gegen ein breites Spektrum an bakteriellen Erregern.

Patienten mit COPD wird eine ganze Reihe von Schutzimpfungen empfohlen. Diese decken jedoch bei Weitem nicht das gesamte Spektrum der als Auslöser von Exazerbationen infrage kommenden Erreger ab. Vor allem gibt es für zahlreiche relevante bakterielle Infektionen keine Impfung. Führen diese Keime zu Exazerbationen, werden diese in der Regel mit Antibiotika behandelt. Das sei vor allem dann der Fall, wenn Patienten hospitalisiert werden müssten, so Prof. Luis Puente Maestu aus Madrid (E). Damit steigt die Gefahr für Resistenzbildungen – Strategien zur Reduktion des Antibiotikaverbrauchs ohne Gefährdung des Patienten werden deshalb dringend gesucht. Eine dieser Strategien ist die Gabe von sogenannten Immunstimulanzien, die sich in Studien bereits in der Prävention von COPD-Exazerbationen als wirksam erwiesen haben (1). Allerdings fehlen bislang Empfehlungen für den Einsatz im klinischen Alltag. Die Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) weist auf die relativ dünne Evidenzlage hin und fordert den Wirksamkeitsnachweis im Kontext eines modernen COPD-Managements.
Phase-III-Studie bestätigt Wirksamkeit von Bakterienextrakt
Ein Schritt in diese Richtung wurde nun mit einer im Rahmen des ERS-Kongresses 2021 präsentierten multizentrischen, randomisierten, kontrollierten Phase-III-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit einer sublingualen, mukosalen, bakteriellen Immuntherapie (MV130) zur Prävention von COPDExazerbationen unternommen (2). Bei MV130 handelt es sich um eine polybakterielle Zubereitung ganzer Bakterien, die durch Hitze inaktiviert wurden. Enthalten sind sowohl grampositive als auch gramnegative Keime, nämlich Staphylococcus epidermidis, Staph. aureus, Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Klebsiella pneumoniae. Die bereits in mehreren Studien in unterschiedlichen Indikationen nachgewiesenen Effekte beruhten, so Puente Maestu, der die aktuellen Studienergebnisse zu MV130 präsentierte, sowohl auf einer Stimulation des unspezifischen Immunsystems als auch auf der spezifischen Immunisierung gegen die enthaltenen Erreger. In der Studie wurden 198 COPD-Patienten im Verhältnis 1:1 randomisiert und über 1 Jahr 2-mal täglich entweder mit

MV130 oder Plazebo behandelt. Primärer Endpunkt war die Reduktion der Zahl der COPD-Exazerbationen über 18 Monate. Der primäre Endpunkt wurde erreicht. Über die gesamte Beobachtungszeit kam es unter Plazebo im Median zu 3 Exazerbationen im Vergleich zu 2 in der Verumgruppe. Der Vorteil für das Verum war signifikant. Die Dauer der Exazerbationen wurde um rund 50 Prozent reduziert, und damit sank auch die Zahl der Tage mit Antibiotikagebrauch (12 vs. 29). Nebenwirkungen waren selten, niemals schwer und auf beide Studienarme gleich verteilt.
Vakzinstudie verfehlt primären Endpunkt
Kein klinischer Erfolg habe hingegen mit einem Vakzin auf Basis von Oberflächenproteinen von Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis erreicht werden können, wie Prof. Stefan Andreas aus Göttingen (D) berichtete. Diese beiden Bakterien gelten als die wichtigsten Auslöser von COPD-Exazerbationen. Das Vakzin erwies sich als immunogen, allerdings führte es in einer Population von 606 COPDPatienten mit stabiler, moderater bis schwerer Atemwegsobstruktion (GOLD 2–4) innerhalb eines Jahres nicht zu einer signifikanten Reduktion der moderaten bis schweren Exazerbationen. Damit wurde der primäre Endpunkt nicht erreicht, wenngleich es in der geimpften Gruppe zu weniger Hospitalisierungen und Todesfällen (1 vs. 10) kam (3). s
Reno Barth
Quelle: Wissenschaftliche Sitzung «ALERT – COPD» beim Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS) am 5. September 2021, online.
Referenzen: 1. Fraser A, Poole P: Immunostimulants versus placebo for preven-
ting exacerbations in adults with chronic bronchitis or chronic obstructive pulmonary disease. Cochrane Database of Systematic Reviews. https://doi.org/10.1002/14651858.CD013343 2. Conejero Hall L et al.: Randomized, double-blind, placebo-controlled, phase III clinical trial with MV130, a sublingual bacterial immunotherapy to prevent COPD exacerbations. ERS 2021, Abstract RCT 207. 3. Andreas S et al.: Late Breaking Abstract – First-time assessment of efficacy of candidate vaccine to prevent acute exacerbations of chronic obstructive pulmonary disease (AECOPD): multicentre, randomised, controlled, observer-blind phase 2b trial. ERS 2021, Abstract RCT 210.

CongressSelection Allergologie | Pneumologie | Dezember 2021

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