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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Die Verantwortung der Verlage
Untertitel
-
Lead
Angesichts des globalen Klimawandels geraten die politischen Systeme vieler Länder der Erde, zumindest derjenigen, in denen mehr oder weniger freie Wahlen stattfinden, zunehmend unter Druck. Das Bewusstsein der Bevölkerung für die (noch) abstrakte ökologische, ökonomische und soziale, aber auch gesundheitliche Bedrohung wächst inzwischen mit jedem Tag – nicht mehr nur an «fridays for future»
Datum
23. September 2021
Journal
ARS MEDICI 19/2021
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin
Artikel-ID
54632
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/54632
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Transkript


EDITORIAL

Die Verantwortung der Verlage
Angesichts des globalen Klimawandels geraten die politischen Systeme vieler Länder der Erde, zumindest derjenigen, in denen mehr oder weniger freie Wahlen stattfinden, zunehmend unter Druck. Das Bewusstsein der Bevölkerung für die (noch) abstrakte ökologische, ökonomische und soziale, aber auch gesundheitliche Bedrohung wächst inzwischen mit jedem Tag – nicht mehr nur an «fridays for future». Zwar vermag kaum jemand, auch Vertreter einschlägiger wissenschaftlicher Disziplinen nicht, schlüssig zu beweisen, dass Ereignisse wie jüngst das Hochwasser in unserer Region, die Wirbelstürme an der Golfküste oder die Waldund Flächenbrände in Russland, Kalifornien und im Mittelmeerraum jeweils in kausaler Beziehung zur inzwischen unbestritten voranschreitenden Erderwärmung stehen. Doch immer mehr Menschen, und nicht nur von Katastrophen wie den vorgenannten Betroffene, blicken auf das, was vor sich geht, sehen abbrechendes Polareis, zurückweichende Gletscher und abgeholzte Regenwälder und erkennen, dass all das, selbst wenn es extreme Wetterereignisse «auch früher schon» gegeben haben mag, in dieser Frequenz und Intensität irgendwie kein gutes Ende nehmen kann ... Nun bedeutet, ein Bewusstsein für ein Problem zu entwickeln, zweifellos noch lange nicht, auch persönlich zu seiner Lösung beizutragen. Insofern lassen sich den immer zahlreicher und lauter anklagenden Stimmen stets Killerphrasen wie die, doch «erstmal bei sich selbst anzufangen», entgegenschleudern. Doch so wichtig eigenes konsequentes Handeln auch ist – Erkenntnis muss ihm vorausgehen, und das Fehlen des Ersteren allein

macht Letztere noch nicht zum Irrtum. Sie ist die Basis,

auf der eigene Verantwortung erst fusst.

Dieser Verantwortung haben sich die Verlage und Re-

daktionen von mehr als 220 internationalen medizini-

schen Fachjournalen nun gestellt. Sie, die sich (wie

auch wir) täglich mit medizinischem Fachwissen und

seiner Verbreitung beschäftigen, sind dem akademi-

schen Elfenbeinturm, in dem mancher sie oft wähnt,

entstiegen und haben einen gemeinsamen Leitartikel

(1) veröffentlicht. Darin fordern sie die Regierungen

und Entscheidungsträger dieser Welt nicht nur ein-

dringlich auf, die Klimakrise ernst zu nehmen und end-

lich konzertiert gegenzusteuern, sondern unterbreiten

auch dezidierte Vorschläge, wie eine dazu erforderliche

gesellschaftlich-wirtschaftliche Umkehr, der Erhalt

von Ökosystemen und Artenvielfalt sowie der Schutz

der öffentlichen Gesundheit gelingen könnten.

Ist dies nun als weiterer kleiner Schritt in die richtige

Richtung oder als abermalige eitle Anmassung zu wer-

ten, wenn sich jetzt auch noch medizinische Fachver-

lage in den Reigen derjenigen Gruppierungen einfügen,

die ihre gesellschaftliche Stellung oder gar Prominenz,

ihr Renommee oder ihre Reichweite dazu nutzen, den

von ihnen vertretenen politischen Thesen mehr Auf-

merksamkeit und Gewicht zu verleihen? Immer dort,

wo Einzelne vorgeblich im Namen vieler sprechen, de-

ren Einfluss vergleichsweise eher gering ausfällt, sind

Fragen nach womöglich hintergründig verfolgten, ei-

gennützigen Interessen stets angebracht. Der kritische

Blick darf jedoch nicht ausblenden, dass der öffentliche

Diskurs in einer freien Gesellschaft, so paradox es klin-

gen mag, ganz zwangsläufig diesen Kanälen folgen

muss. Hier seine Macht zu missbrauchen, ist falsch – in

guter Absicht zu schweigen, nur um diesen Verdacht

nicht zu erwecken, wäre es allerdings auch.

An der Meinungsbildung dürfen und sollen sich alle

Mündigen – in diesem Fall, weil Umweltfragen nun mal

oft die Gesundheit betreffen, erst recht Vertreter der

medizinischen Fachpresse – beteiligen und dazu alle

legitimen Mittel nutzen. Ob es gelingt, sich Gehör zu

verschaffen, ist ungewiss und hängt ab vom für jeden

demokratischen Prozess unverzichtbaren Wider-

spruch. Das Recht darauf, ihn zu äussern, muss deshalb

garantiert sein. In diesem Sinne wären wir interessiert

an Ihrer Meinung – schreiben Sie uns!

s

Ralf Behrens
1. Atwoli L et al.: Call for emergency action to limit global temperature increases, restore biodiversity, and protect health. Lancet 2021;398(10304):P939-P941.

ARS MEDICI 19 | 2021

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