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Metainformationen


Titel
Biologika versus Biosimilars – wie die Psyche bremst
Untertitel
Vergleichbar aber nicht gleich
Lead
Biologika sind hochkomplexe, in lebenden Mikroorganismen hergestellte Medikamente, die sich seit ihrer ersten Zulassung vor zwanzig Jahren in unterschiedlichen Anwendungsbereichen als hochwirksame Therapeutika erwiesen haben. Seit dem Patentablauf verschiedener Biologika haben sich mit Biosimilars Nachahmerprodukte etabliert, die über eine den Referenzprodukten vergleichbare Wirksamkeit und Sicherheit verfügen, aber deutlich kostengünstiger sind. Ihre Beliebtheit hält sich allerdings in Grenzen. Wir sprachen mit dem Gastroenterologen Professor Dr. med. Ste- phan Vavricka, Zentrum für Hepatologieund Gastroenterologie AG, Zürich, über den Stellenwert von Biosimilars, ihr tatsächliches Einsparpotenzial und die psychologischen Hürden, die dem breiten Einsatz dieser Nachahmerprodukte gelegentlich im Wege stehen.
Datum
16. April 2021
Journal
doXmedical 01/2021
Autoren
Claudia Reinke
Rubrik
Thema
Schlagworte
Biologika, Biosimilars, Stephan Vavricka
Artikel-ID
50806
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/50806
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Transkript


Thema
Vergleichbar aber nicht gleich
Biologika versus Biosimilars – wie die Psyche bremst

1 • 2021

Biologika sind hochkomplexe, in leben-

tisch, sondern ähnlich («similar») – also in

den Mikroorganismen hergestellte

etwa vergleichbar mit einem eineiigen Zwilling.

Medikamente, die sich seit ihrer ersten

Für das Zulassungsverfahren müssen Biosimi-

Zulassung vor zwanzig Jahren in unter-

lars ihre Wirksamkeit und Sicherheit im Ver-

schiedlichen Anwendungsbereichen als

gleich mit dem Original durch entsprechende

hochwirksame Therapeutika erwiesen

Daten belegen.

haben. Seit dem Patentablauf verschie-

dener Biologika haben sich mit Biosimi-

Bei welchen Indikationen spielen Biologika

lars Nachahmerprodukte etabliert, die

heute die grösste Rolle?

über eine den Referenzprodukten ver-

Nimmt man die weltweit umsatzstärksten Me-

gleichbare Wirksamkeit und Sicherheit

dikamente als Massstab, ist der entzündungs-

verfügen, aber deutlich kostengünstiger

hemmende Antikörper Adalimumab die Num-

sind. Ihre Beliebtheit hält sich allerdings

mer 1, gefolgt von Etanercept und Infliximab.

in Grenzen. Wir sprachen mit dem Gas-

Alle drei werden bei rheumatischen Erkrankun-

troenterologen Professor Dr. med. Ste-

gen sowie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und

phan Vavricka, Zentrum für Hepatologie

Psoriasis eingesetzt. Danach kommen Sub-

und Gastroenterologie AG, Zürich, über den Stellenwert von Biosimilars, ihr tat-

Prof. Dr. med. Stephan Vavricka

stanzen, die man aus der Krebstherapie kennt, wie beispielsweise Rituximab oder Trastuzu-

sächliches Einsparpotenzial und die psy-

mab, gefolgt u.a. von Insulinanaloga zur Dia-

chologischen Hürden, die dem breiten Einsatz die-

betestherapie. Von den erwähnten Wirkstoffen – und nicht

ser Nachahmerprodukte gelegentlich im Wege

nur von diesen – sind inzwischen verschiedene Biosimilars

stehen.

erhältlich …

«Biosimilars sind Nachahmerprodukte von Biologika, deren Patentschutz abgelaufen ist.»

… die sicher auch wertmässig zu den wichtigsten Biosimilars gehören? Ja, genau!

doXmedical: Herr Professor Vavricka, könnten Sie kurz zusammenfassen, worin sich Biologika und Biosimilars unterscheiden? Prof. Dr. med. Stephan Vavricka: Biologika sind biotechnologisch hergestellte Moleküle, die deutlich grösser und in ihrem Aufbau komplexer sind als herkömmliche Arzneimittel, die in der Regel einen chemisch-synthetisch hergestellten Wirkstoff enthalten. Biologika wirken im menschlichen Körper gezielt auf pathologische Vorgänge in der Zelle ein. Biosimilars sind Nachahmerprodukte von Biologika, deren Patentschutz abgelaufen ist. Sie werden ebenfalls biotechnologisch hergestellt. Ihr Wirkstoff ist zwar vergleichbar mit dem des Originals (Referenzprodukt), allerdings nie iden-

Gemäss verschiedener Analysen von Krankenkassen, Wirtschaftsverbänden oder der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZAHW) zum Einsatz beziehungsweise dem Einsparpotenzial von Biosimilars in der Schweiz würden sich die Arzneimittelkosten durch einen konsequenteren Einsatz von Biosimilars gegenüber Biologika um einen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren lassen. Entspricht dieses Einsparpotenzial Ihren Erwartungen? Absolut – ich bin überzeugt, dass sich durch eine vermehrte Verschreibung von Biosimilars ein Einsparpotenzial von mindestens 20 Prozent erzielen lässt. Es handelt sich um ein enormes Sparpotenzial; von daher kann es sich lohnen, gerade bei Patienten, die neu eingestellt werden, statt der teureren Referenzprodukte über den Einsatz von Biosimilars

–4–

1 • 2021

Thema

nachzudenken. Ich finde es allerdings falsch, Patienten

Wenn es kleine Unterschiede gibt, so sind sie nicht relevant.

umzustellen, die bereits erfolgreich mit einem Biologikum

Im Gegenteil, manchmal kann ein Biosimilar in Wirkung und

therapiert werden. Aus meiner Sicht ist eine solche Thera-

Verträglichkeit sogar besser sein als das Referenzprodukt.

pieumstellung (genannt «Switch») ungünstig.

Dafür gibt’s auch Beispiele. So hat man zum Beispiel die

Pharmakokinetik eines Filgrastim Biologikums verbessert

Weshalb erachten Sie das für ungünstig?

und so quasi ein Zweitgeneration-Biosimilar hergestellt, das

Jedes dieser Biologika verliert mit der Zeit seine Wirkung.

auch eine bessere Wirksamkeit zeigte. Dies nennt man auch

Sollte das ausgerechnet dann passieren, wenn eine Umstel-

«Biobetter».

lung beziehungsweise ein Switch der Medikation erfolgt ist,

werde ich als behandelnder Arzt dafür verantwortlich ge-

macht, denn aus Sicht des Patienten kann der Wirkverlust ja nur an der Umstellung vom Originalprodukt auf das Biosimilar liegen. Es handelt sich hier um ein psychologisches Problem und das versuche ich zu umgehen, indem ich vorwiegend

«Ich glaube dieses Hin- und Herwechseln zwischen
Biosimilars und Originalpräparaten ist grundsätzlich
ungünstig.»

Neueinstellungen mit Biosimilars mache, aber keinen Switch.

Ich glaube dieses Hin- und Herwechseln zwischen Biosimilars

Wie werden die Qualitätsstandards der Biosimilars über-

und Originalpräparaten ist grundsätzlich ungünstig.

prüft?

Basis dieser Überprüfung ist das Prinzip des «Stepwise

Wie sieht es mit der Verträglichkeit der Biosimilars im Ver-

comparability exercise». Man kann ein Biosimilar-Produkt

gleich zu den Referenzprodukten aus? Von Generika weiss

ja nicht durch alle klinischen Studien schicken, wie das Ori-

man ja, dass manche Nachahmerprodukte in ihrer Verträg-

ginalprodukt, sondern man führt im Rahmen des «Stepwise

lichkeit durchaus gewisse Unterschiede zum Original auf-

comparability exercise» auf verschiedenen Ebenen eine

weisen können.

Reihe vergleichender Untersuchungen und Studien durch.

Bei Biosimilars unterscheidet sich die Verträglichkeit nach

In Schritt 1 geht es darum nachzuweisen, dass das Biosimi-

meinen Erfahrungen absolut nicht vom Originalprodukt.

lar vergleichbare chemische, physikalische und biologische

Charakteristika besitzt wie das Referenzprodukt. Im zweiten

Network Biosimilars CH

und dritten Schritt wird überprüft, ob die Substanz auch dem Referenzprodukt vergleichbare pharmakodynamische

Biosimilars werden in der Schweiz bisher sehr zurückhal-

tend eingesetzt. Das grosse Sparpotenzial, das diese gleich-

wertigen, aber kostengünstigeren Therapien bieten, bleibt

ungenutzt. Der im Januar 2020 gegründete Verein Network

Biosimilars CH hat sich zum Ziel gesetzt, das gesellschafts-

und gesundheitspolitische Verständnis für dieses brachlie-

gende Potenzial zu steigern und den bedarfsgerechten Ein-

satz von Biosimilars, insbesondere bei Neuverschreibungen,

zu fördern. Dabei setzt der Verein auf die Information des medizinischen Fachpublikums und der breiten Bevölkerung sowie auf die Schaffung von geeigneten Rahmenbedingun-

Dr. phil.-nat. Roger Konrad

gen.

Network Biosimilars CH verfolgt einen partnerschaftlichen Ansatz. Der Verein strebt

den Dialog und die Zusammenarbeit mit allen zentralen Interessengruppen im Bereich

Biosimilars an, namentlich der Ärzteschaft, Patientenorganisationen, Politik und Be-

hörden, Pharmazie, Krankenkassen, Pharmaunternehmen sowie Branchenverbänden.

Anfang 2020 hat er Vertreter aller dieser Akteure zum Round Table «Biosimilars in der

Schweiz» geladen und im Anschluss ein gemeinsam verfasstes Positionspapier ver-

öffentlicht. Seither wurde der Dialog mit den Akteuren intensiviert.

Die Mitgliedschaft bei Network Biosimilars CH steht allen natürlichen und juristischen

Personen offen, die den Vereinszweck zu fördern bereit sind. Getragen wird der Verein

aktuell von Accord Healthcare AG, Fresenius Kabi (Schweiz) AG sowie Mundipharma

Medical Company. Weitere Informationen unter www.network-biosimilars.ch

und pharmakokinetische Eigenschaften aufweist und toxikologisch unbedenklich ist. Erst dann folgt mit Schritt 4 der Einsatz des Biosimilars in vergleichenden klinischen Studien. Was man den Biosimilars vorwerfen kann, ist, dass sie meistens in klinischen Studien geprüft werden, in die möglichst schnell möglichst viele Patienten eingeschlossen werden können, also zum Beispiel bei rheumatoider Arthritis. Auf Basis dieser einen Studie in rheumatoider Arthritis erfolgt dann eine «Extrapolation der Indikation». Man sagt also: Gemäss dem «comparability exercise» hat die Substanz in jeder Hinsicht vergleichbare physikochemische, biologische und pharmakologische Eigenschaften gezeigt wie das Referenzprodukt. Zudem konnte in der durchgeführten Studie eine vergleichbar gute Wirksamkeit nachgewiesen werden. Also kann davon ausgegangen werden, dass dies auch auf die anderen Indikationen zutrifft. Mit diesem Vorgehen haben viele Ärzte Probleme. Gerade

Dr. phil.-nat. Roger Konrad Geschäftsführer, Network Biosimilars CH

Gastroenterologen sind der Meinung, dass unser Patientenund Krankheitsgut so heikel ist, dass wir solche Substanzen lieber in unserem eigenen Patientengut überprüfen würden.

–5–

Thema

1 • 2021

Es scheint, als ob die grössten Hürden, die einer breiteren Anwendung der Biosimilars im Wege stehen, im psychologischen Bereich liegen und weniger mit Sicherheit, Verträglichkeit oder Wirksamkeit zu tun haben? Ja, genau! Ich glaube, das Ganze hat einen vorwiegend psychologischen Hintergrund. Dazu gehört natürlich auch – der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier – dass Ärzte, die jahrelang mit einem bestimmten Präparat recht gute Erfahrungen gemacht haben, und/oder sich zum Beispiel durch den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen intensiver damit beschäftigt haben, oder den Aussendienstmitarbeiter kennen, vielleicht zurückhaltender sind, einen Wechsel zu einem anderen Präparat vorzunehmen.
Die Psyche spielt also auch bei den Ärzten eine grosse Rolle im Umgang mit Biosimilars. Allerdings gibt es ja ausser dem Einsparpotenzial kaum rationale Gründe, die für den Einsatz von Biosimilars sprechen? Wenn man davon ausgeht, dass diese Medikamente in Wirkung und Sicherheit mit den Referenzprodukten vergleichbar sind, dürfte es keine weiteren Gründe geben.
Das heisst, nur wer kostenbewusst denkt, wird sich leichter überzeugen lassen. Auf jeden Fall.
Erwarten Sie in dieser Hinsicht mehr Unterstützung von den Fachmedien? Das Thema wird in den Fachmedien durchaus bereits aufgegriffen. Wir sehen immer wieder Aus- und Weiterbildungen

zu diesem Thema, wo den Ärzten beigebracht wird, dass Biologika und Biosimilars in ihrer Wirksamkeit, Sicherheit und Stabilität vergleichbar und damit austauschbar sind. Ich denke, die Fachmedien machen schon ganz gute Überzeugungsarbeit.

Dennoch: Wie sollte ein Facharzt vorgehen, wenn er einen

Patienten, der seit Jahren mit einem Biologikum behandelt

wird, das seine Wirksamkeit in Kürze verlieren könnte, auf

ein Biosimilar umstellen möchte?

Wenn wir mal davon ausgehen, dass eine Infliximabtherapie

ihre Wirksamkeit verliert wegen Ausbildung von anti-Inflixi-

mab-Antikörpern, sollte ein Wechsel erfolgen. Dann sollte

man den Patienten darüber informieren, dass man zum Bei-

spiel gern einen anderen TNF-Antikörper einsetzen würde,

von dem es Originalprodukte und Biosimilar gibt. Nachdem

der Patentschutz des Originalprodukts abgelaufen ist,

könnte er ihm also auch das Biosimilar anbieten, was den

Vorteil hat, dass das Medikament 10 bis 20 Prozent günstiger

ist, in Studien jedoch genau die gleiche Wirksamkeit und

Sicherheit gezeigt hat. Vom Patienten kommen dann aber im-

mer kritische Fragen wie: «Ja aber, ist es denn genau gleich?»

«Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?» «Warum ist das

denn nötig?» usw. Da muss man sich als Arzt auf schwierige

Diskussionen einstellen. Die Patienten lassen sich leider

nicht immer so leicht überzeugen.

x

Wir danken Ihnen für das interessante Gespräch.
Das Interview führte Claudia Reinke

–6–


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