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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Rifaximin plus Lactulose für längere Remission
Untertitel
Hepatische Enzephalopathie
Lead
Die hepatische Enzephalopathie ist eine schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose, deren Wiederauftreten es zu vermeiden gilt. Eine Berechnung der NNT zeigte in einer systematischen Review, die an der UEG-Week in Wien präsentiert wurde, dass die Kombination von Rifaxmin und Lactulose effizenter ist als Lactulose allein.
Datum
25. Januar 2019
Journal
CongressSelection 01/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
UEG-Week - United European Gastroenterology Week 20.-24. Oktober 2018 in Wien
Schlagworte
hepatische Enzephalopathie, Lactulose, Rifaximin, UEG-Week
Artikel-ID
38903
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/38903
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Transkript


UEG-Week
Hepatische Enzephalopathie
Rifaximin plus Lactulose für längere Remission

Die hepatische Enzephalopathie ist eine schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose, deren Wiederauftreten es zu vermeiden gilt. Eine Berechnung der NNT zeigte in einer systematischen Review, die an der UEG-Week in Wien präsentiert wurde, dass die Kombination von Rifaxmin und Lactulose effizenter ist als Lactulose allein.

Eine hepatische Enzephalopathie tritt bei etwa 30 bis 40 Prozent der Patienten mit Leberzirrhose auf, als Folge der beeinträchtigten Entgiftungsfunktion der Leber. Dabei kommt es wegen unzureichender Metabolisierung unter anderem zu einem Anstieg von Ammoniak, das über die Blut-HirnSchranke ins Gehirn gelangt und zur Entwicklung eines Hirnödems beitragen kann. Die aktuellen Guidelines empfehlen eine aktive Behandlung sowie eine Sekundärprävention zur Vermeidung von Rezidiven (1). Therapeutische Massnahmen bestehen im Zurückdrängen oder Abtöten von ammoniakbildenden Darmbakterien mittels Lactulose, das ein Übergewicht an laktatbildenden Bakterien induziert und damit zu einer Reduktion von ammoniakbildenden Bakterien führt, oder dem nicht resorbierbaren Rifaximin, das gegenüber diesen Bakterien bakterizid wirkt. Beide Massnahmen können auch zusammen angewendet werden. Ein an der UEG-Week präsentiertes Poster (2) analysierte die präventive Langzeitwirkung von Lactulose im Vergleich zur Kombination von Lactulose und Rifaximin in einem systematischen Review. Dabei wurden randomisierte, kontrollierte Studien mit einer sekundärpräventiven Therapie von länger als sechs Monaten berücksichtigt. Unter 509 Artikeln fanden sich 8 Langzeitstudien mit Lactulose und 19 Studien mit Rifaximin allein oder in Kombination mit Lactulose. Von 5 Studien (2 zu Lactulose, 3 zu Rifaximin) wurde die Number Needed to Treat (NNT) zur Vermeidung eines Rezidivs berechnet.

Ergebnis zugunsten der Kombination

In einigen grossen Studien wurde die Wirksamkeit von

Lactulose versus Plazebo, Probiotika oder keine Therapie un-

tersucht. Bei zwei Studien war eine Berechnung der NNT

möglich. In beiden Studien traten unter Lactulose signifikant

weniger Rezidive auf als unter Plazebo oder Probiotika. Die

NNT beträgt 3,68 und 3,28.

Die Mehrheit der Studien mit Rifaximin wurde in Kombina-

tion mit Lactulose durchgeführt. Von zwei Studien, die die

Kombination versus Lactulose allein untersuchte, wurde die

NNT berechnet. Unter der Kombination traten signifikant

später Rezidive auf als unter Lactulose allein. Die NNT be-

trägt 3,28 und 4,21. Eine dritte Studie untersuchte bei spe-

ziellen Patienten die Kombination versus Rifaximin allein.

Unter dem Antibiotikum allein hielt die Remission bei einer

grösseren Anzahl der Patienten an. Die NNT beträgt 6,88.

Eine Kombination von Lactulose mit Rifaximin ist in der Re-

zidivprävention der hepatischen Enzephalopathie bei unter-

schiedlichen Studienpopulationen effizienter als Lactulose al-

lein, so das Fazit der Autoren.

L

Valérie Herzog
Referenzen: 1. Vilstrup H et al.: Hepatic encephalopathy in chronic liver dis-
ease: 2014 practice guideline by the European Association for the Study of the Liver and the American Association for the Study of Liver Diseases. J Hepatol 2014; 61: 642–659. 2. Schuchmann M et al.: Long-term prevention of overt hepatic encephalopathy is possible with lactulose alone but more effective if combined with rifaximin: A systematic review with number needed to treat. Poster presented at United European Gastroenterology Week (UEGW) 2018. P0032.

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2019

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