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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Kontinuierliche Blutzuckermessung schützt das Kind
Untertitel
Schwangere Typ-1-Diabetikerinnen profitieren vom Glukosesensor
Lead
Wenn Frauen mit Typ-1-Diabetes schwanger werden möchten, besteht immer ein Komplikationsrisiko für das Kind. Gemäss Prof. Denice Feig, University of Toronto, und Prof. Helen Murphy, Women’s Health Kings College, London, haben Typ-1-Diabetikerinnen das doppelte Risiko, ein Kind mit Geburtsgebrechen auf die Welt zu bringen. Mit einer kontinuierlichen Blutzuckermessung liesse sich dieses Risiko reduzieren, wie sie in ihrer CONCEPTT-Studie am EASD zeigten.
Datum
8. Dezember 2017
Journal
CongressSelection 13/2017
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
53. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 11. bis 15. September 2017 in Lissabon
Schlagworte
Blutzuckermessung, Stoffwechsel
Artikel-ID
34240
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34240
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Transkript


EASD
Kontinuierliche Blutzuckermessung schützt das Kind
Schwangere Typ-1-Diabetikerinnen profitieren vom Glukosesensor

Fotos: vh

Wenn Frauen mit Typ-1-Diabetes schwanger werden möchten, besteht immer ein Komplikationsrisiko für das Kind. Gemäss Prof. Denice Feig, University of Toronto, und Prof. Helen Murphy, Women’s Health Kings College, London, haben Typ-1-Diabetikerinnen das doppelte Risiko, ein Kind mit Geburtsgebrechen auf die Welt zu bringen. Mit einer kontinuierlichen Blutzuckermessung liesse sich dieses Risiko reduzieren, wie sie in ihrer CONCEPTT-Studie am EASD zeigten.

Helen Murphy Denice Feig

Das Risiko für Kindstod in den ersten 20 Tagen nach der Geburt ist bei Müttern mit Typ-1-Diabetes dreimal so hoch, jenes für eine Totgeburt gar fünfmal so hoch. Häufigste Komplikation ist aber das hohe Geburtsgewicht bei jedem zweiten Baby, was den Geburtsvorgang zusätzlich erschweren kann. Zudem müssen Neugeborene häufig in die Intensivstation infolge niedrigen Blutzuckers. Eine kontinuierliche Glukosemessung (CGM) verhindert grosse Blutzuckerschwankungen sowie Hypoglykämien und könnte dies auch bei Schwangeren und Typ-1-Diabetikerinnen tun, die eine Schwangerschaft planen, erklärte Prof. Murphy. Welchen Effekt diese Massnahme hat, überprüfte die CONCEPTT-Studie, die in 31 Zentren in Grossbritannien, Kanada, Spanien, Italien, Irland und den USA durchgeführt wurde. Die Studie bestand aus zwei parallelen randomisiert kontrollierten Studien mit 325 Frauen, die einerseits eine Schwangerschaft planten (n = 110) und andererseits am Beginn ihrer Schwangerschaft standen (n = 215) (max 14. Schwangerschaftswoche, SSW). Die 18- bis 40-jährigen Frauen hatten im Durchschnitt seit 16 Jahren Typ-1-Diabetes, trugen eine Insulinpumpe oder spritzten sich das Insulin mittels Pen und waren suboptimal kontrolliert (HbA1c ≥ 6,5%). Die Frauen wurden open label in eine Gruppe mit CGM und eine Gruppe mit Glukoseselbstmessung (SMBG) randomisiert. Die Frauen in der CGM-Gruppe erhielten eine Instruktion bezüglich Anwendung des Sensors, die Selbsttestgruppe wurde angewiesen, täglich mindestens 7-mal den Blutzucker zu messen. Das Blutzuckerziel lag zwischen 3,5 und 7,8 mmol/l und der Wert für das HbA1c bei < 6,5 beziehungsweise < 7,0 Prozent bei den noch nicht Schwan-  Take Home Messa es ® Die kontinuierliche Messung des Blutzuckers mit einem CGM-Sensor bei schwangeren Typ-1-Diabetikerinnen führt zu einem besseren Outcome für die Neugeborenen. ® Die Mütter haben weniger Blutzuckerschwankungen und verbringen insgesamt mehr Zeit im Glukosezielbereich. ® Die CGM-Anwendung ist betreuungsintensiver. geren. Alle Frauen wurden ab der 12. SSW alle vier Wochen untersucht. Primärer Endpunkt war die Veränderung des HbA1cWerts in der 34. SSW, sekundäre Endpunkte die Zeit der Glukosekonzentration im Zielbereich, die Gesundheit der Neugeborenen und die Meinung der Mütter. Mehr Zeit im Zielbereich … Der Unterschied bezüglich HbA1c-Wert zwischen den zwei Studiengruppen war klein. In der CGM-Gruppe lag er um 0,19 Prozent tiefer als in der SMBG-Gruppe (95%KI: –0,34 bis –0,03; p = 0,0207). Unter CGM verbrachten die Frauen jedoch täglich 100 Minuten länger im Blutzuckerzielbereich (68 vs. 61%; p = 0,0034) und weniger Zeit im hypoglykämischen Bereich (27 vs. 32%; p = 0,0279). Schwere Hypoglykämien ereigneten sich aber in beiden Gruppen ähnlich häufig (18 vs. 21). Für die noch nicht Schwangeren brachte der CGM-Sensor keinen Vorteil. … und gesündere Babys Die Kinder, die von den Müttern mit CGM geboren wurden, waren insgesamt gesünder. Sie hatten seltener ein zu grosses Geburtsgewicht (53 vs. 69%; OR 0,51; 95%KI: 0,28–0,90; p = 0,0210), und ein Aufenthalt der Neugeborenen in der Intensivstation für länger als 24 Stunden war in der CGM-Gruppe seltener notwendig (27 vs. 43%; OR 0,48; 95%-KI: 0,26–0,86; p = 0,0210). Die Kleinen kamen auch weniger oft mit einer intravenös behandlungspflichtigen neonatalen Hypoglykämie auf die Welt (15 vs. 28%, OR 0,45; 95%-KI: 0,22–0,89; p = 0,0250) und verbrachten einen Tag weniger im Spital (p = 0,0091). «Die Massnahme ist effizient, denn die jeweiligen Number Needed to Treat sind niedrig», betonte Murphy. «Wir müssen nur 6 Frauen mit CGM behandeln, um bei 1 Kind ein zu hohes Geburtsgewicht zu verhindern oder eine Aufnahme in die Intensivstation, und wir müssen 8 Frauen behandeln, um bei 1 Kind eine dextrosepflichtige Hypoglykämie zu verhindern.» Daher empfehlen die Studienautorinnen, jede schwangere Typ-1-Diabetikerin unter intensiver Insulintherapie mit CGM auszurüsten. Die Studie wurde zeitgleich im «Lancet» publiziert (1). 48 • CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2017 EASD CGM für alle? Vom Vorteil der CGM-Messung für ihre Kleinen waren die Mütter zwar begeistert, doch schien ihnen diese Art der Blutzuckerüberwachung auch viel abzuverlangen. Hautirritationen und Blutungen an der betreffenden Hautstelle kamen in der CGM-Gruppe häufiger vor (48 vs. 8%), und 80 Prozent der Frauen bekundeten Probleme mit der Handhabung des Sensors, bemerkte Prof. Elisabeth Mathiesen, Rigshospilaet Copenhagen (DK), in einem Kommentar im Anschluss an die Studienpräsentation. Etwa ein Drittel der Frauen aus dieser Gruppe trug den Sensor wegen Problemen während weniger als 75 Prozent der Zeit. Das erfordert mehr Einsatz in der Betreuung dieser Frauen. Die HbA1c-Zielwerte von < 6 Prozent wurden nicht erreicht, und es kam in 38 Prozent der Fälle zu einer Frühgeburt. Sollen nun alle schwangeren Typ-1-Diabetikerinnen einen CGM-Sensor erhalten, wie die Studienautorinnen das empfehlen? Gemäss Mathiesen sprechen die Kosten gegen eine breite Verteilung, die tiefen NNT dagegen für eine Verwendung. Daher empfiehlt die Kommentatorin den CGM-Sensor bei ausgewählten Patientinnen einzusetzen. Valérie Herzog Quelle: «Impact of continuous glucose monitoring on maternal and neonatal health outcomes». Präsentiert am EASD 2017, 11. bis 15. September in Lissabon. Referenz: 1. Feig DS et al.: Continuous glucose monitoring in pregnant women with type 1 diabetes (CONCEPTT): a multicentre international randomised controlled trial. Lancet 2017 Sep 14; Epub ahead of print. KONGRESSNOTIZEN Mütterlicher Typ-1-Diabetes Biomarker für Präeklampsiebeeinträchtigt Neugeborene Voraussage Schwangere Frauen mit Typ-1-Diabetes (T1D) seit ihrer Kindheit haben häufig eine schwerere Schwangerschaft, insbesondere wenn ihr Blutzucker schlecht kontrolliert ist. Das geht aus einer Analyse der britischen Brecon Cohort hervor, einem Register mit Personen mit Typ-1-Diabetes-Diagnose vor ihrem 15. Lebensjahr. Im Vergleich zur übrigen Population entbinden Mütter mit T1D häufiger mittels Kai- serschnitt (66 vs. 18%) und vier Wochen früher. Sie haben ein dreimal höheres Risiko für Präeklampsie, ein zehnfaches Risiko für eine Tot- geburt und ein elffaches Risiko für eine vorzeitige Entbindung. Trotz Fortschritten in der Diabetestherapie und der Geburtshilfe bleiben die Aussichten auf eine normale Geburt bei Müttern mit T1D weiterhin schlecht, so das Fazit der Forscher um Dr. Lowri Allen, Diabetes Re- search Group, Cardiff University in Grossbritannien. vh Quelle: «Pregnancy outcomes remain poor in mothers with childhood onset T1D, despite significant advances in obstetric and diabetic care». Präsentiert am EASD 2017, 11. bis 15. September in Lissabon. Schwangere mit Typ-1-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, eine Präeklampsie zu erleiden. Die potenziell tödliche Erkrankung tritt nach der 20. Schwangerschaftswoche auf und ist schwer vorherzusehen. Als Warnsignal empfiehlt sich gemäss den Forschern um Dr. Chris Watson, Queen’s University, Belfast, Nordirland, der Biomarker LRG1 (Leucine-Rich alpha-2-Glycoprotein-1) als Indikator für Entzündung und Angiogenese. Das zeigte eine Analyse von Daten von 62 Schwangeren, davon 44 mit T1D, im Rahmen der MAMPED-Kohorte. Aus der Untersuchung ging hervor, dass die Konzentration von LRG1 bei T1D-Patientinnen, die eine Präeklampsie entwickelten, um rund 25 Prozent höher war verglichen mit T1D-Patientinnen, deren Schwangerschaft normal verlief. Der signifikante Anstieg ging den klinischen Anzeichen und Symptomen einer Präeklampsie voraus, so die Forscher. vh Quelle: «Study shows new biomarker could predict which pregnant women with type 1 diabetes could develop pre-eclampsia». Präsentiert am EASD 2017, 11. bis 15. September in Lissabon. Foto: Susanne Wysocki/EASD CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2017 • 49


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