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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Umdenken erlaubt
Untertitel
Ibuprofen erhöht den Blutdruck stärker als Celocoxib
Lead
Nicht steroidale Antirheumatika, ob selektiv oder nicht, lassen den Blutdruck ansteigen und führen damit zu Erhöhungen des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse. So weit, so bekannt. Doch nicht alle tun dies gleichermassen und auch nicht so, wie man es bis anhin dachte.
Datum
8. Dezember 2017
Journal
CongressSelection 13/2017
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 26. bis 30. August 2017 in Barcelona
Schlagworte
Celocoxib, Ibuprofen
Artikel-ID
34222
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34222
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Transkript


ESC
Umdenken erlaubt
Ibuprofen erhöht den Blutdruck stärker als Celecoxib

Foto: vh

Nicht steroidale Antirheumatika, ob selektiv oder nicht, lassen den Blutdruck ansteigen und führen damit zu Erhöhungen des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse. So weit, so bekannt. Doch nicht alle tun dies gleichermassen und auch nicht so, wie man es bis anhin dachte.

Frank Ruschitzka

Ibuprofen erhöht nämlich den Blutdruck und das kardiovaskuläre Risiko bei Patienten mit Arthrose oder rheumatoider Arthritis stärker als Celecoxib. Das zeigte die am ESC-Kongress von Prof. Frank Ruschitzka, Kardiologie, Universitätsspital Zürich, präsentierte PRECISIONABPM-Studie eindrücklich. Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) gehören zu den weltweit am meisten verschriebenen Arzneimitteln, haben aber den Makel der Blutdruck- und der Risikoerhöhung von kardiovaskulären Ereignissen als gesamte Medikamentenklasse. Ob wirklich jedes NSAR den Schmerzpatienten gleichermassen zusätzlich einem erhöhten kardiovaskulären Risiko aussetzt, war die Fragestellung der PRECISION-ABPM-Studie (1). Dabei handelte es sich um eine vordefinierte 4-monatige Substudie der PRECISION-Studie, in der die Wirkung auf den Blutdruck des selektiven COX-2-Hemmers Celecoxib mit jener des nicht selektiven Ibuprofen verglichen wurde. Die ursprüngliche PRECISION-Studie hatte bei über 24 000 Patienten das kardiovaskuläre Nebenwirkungsrisiko von Ibuprofen, Naproxen und Celecoxib verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass Celecoxib den beiden anderen Antirheumatika nicht unterlegen war und im Vergleich zu Ibuprofen weniger kardiovaskuläre, gastrointestinale und renale Nebenwirkungen verursachte (2). An der nun präsentierten multizentrischen, prospektiven, doppelblinden, randomisierten Nichtunterlegenheitsstudie PRECISION-ABPM nahmen 444 Patienten teil, davon litten 92 Prozent an Arthrose und 8 Prozent an Rheumatoider Arthritis. Die Patienten erhielten im 1:1:1Design entweder Celecoxib 100 bis 200 mg/2 × am Tag oder Ibuprofen 600 bis 800 mg/3 × am Tag oder Naproxen 375 bis 500 mg/2 × am Tag plus Esomeprazol als Magenschutz. Als primärer Endpunkt war die Veränderung des Ausgangsblutdrucks in der 24-Stunden-Blutdruckmessung (ABPM) nach 4 Monaten definiert.

NSAR. Während Celecoxib und Naproxen den Blutdruck leicht senken beziehungsweise nur leicht steigern, erhöht Ibuprofen den Blutdruck in der 24-Stunden-ABPM um 3 mmHg signifikant», fasste Ruschitzka das Resultat zusammen. In einer weiteren Analyse zeigte sich, dass zu Beginn normotone Patienten unter Ibuprofen zu 23,2 Prozent hyperton wurden, unter Naproxen waren dies 19 Prozent und unter Celecoxib 10,3 Prozent. Der Unterschied zwischen Ibuprofen und Naproxen versus Celecoxib ist signifikant. Patienten unter Ibuprofen haben eine um 61 Prozent höhere Inzidenz für eine De-novo-Hypertonie, verglichen mit Patienten unter Celecoxib, so Ruschitzka. Diese Resultate zeigen, dass das erhöhte kardiovaskuläre Risiko unter NSAR auch vom substanzspezifisch verursachten Blutdruckanstieg herrührt. Das Klischee vom kardiovaskulär sicheren Naproxen und Ibuprofen mit ihren stärkeren COX-1-Wirkungen im Vergleich zu selektiven COX-2-Hemmern wie Celecoxib muss aufgrund dieser Resultate laut Ruschitzka nochmals überdacht werden. Denn Ibuprofen sei nicht so sicher, wie in all den Jahren angenommen worden sei. Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren sollten einen Arzt konsultieren, bevor sie Schmerzmittel einnähmen. Auf diese zu verzichten bringe hingegen nichts, da unbehandelte Schmerzen per se als kardiovaskulärer Risikofaktor gelten würden. Eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko in Bezug auf den Blutdruck beim Einsatz von NSAR sei daher vonnöten.
Valérie Herzog
Quelle: Ruschitzka F: The PRECISION-ABPM (Prospective Randomized
Evaluation of Celecoxib Integrated Safety versus Ibuprofen or Naproxen
Ambulatory Blood Pressure Measurement) Trial. Präsentiert im Rahmen
der Hot Line: Late-Breaking Trials 3, ESC 2017, 26. bis 31. August 2017
in Barcelona.

Ibuprofen steigert Blutdruck um 3 mmHg
Entgegen der Erwartung war der durchschnittliche Blutdruck unter Celecoxib um 0,3 mmHg abgesunken, während es unter Ibuprofen zu einem Anstieg von 3,7 mmHg und unter Naproxen zu einer Erhöhung von 1,6 mmHg kam. Der Unterschied zwischen Celecoxib und Ibuprofen ist statistisch signifikant (p = 0,009). «Diese Studie zeigte unterschiedliche Blutdruckeffekte der verschiedenen

Referenzen 1. Ruschitzka F et al.: Randomized evaluation of celecoxib integrated safety versus ibuprofen or naproxen ambulatory blood pressure measurement Trial. Eur Heart J 2017; Aug 21; Epub ahead of print. 2. Nissen SE et al.: Cardiovascular Safety of Celecoxib, Naproxen, or Ibuprofen for Arthritis. N Engl J Med 2016; 375: 2519–2529.

4 • CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2017


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