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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
HER2-Blockade in der Erst- und Zweitlinientherapie
Untertitel
Fortgeschrittener Brustkrebs/Postmenopause
Lead
In der zielgerichteten Therapie bei HER2-positivem, fortgeschrittenem Mammakarzinom hat die Gabe von Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) auch in der Erstlinientherapie sich als sinnvoll erwiesen. Auch die doppelte HER2-Blockade mit Lapatinib, Trastuzumab plus Aromatasehemmer ist effektiv für eine Subgruppe mit weniger aggressiven Tumoren.
Datum
30. Juni 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2017
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
KONGRESSBERICHTE
Schlagworte
Brustkrebs
Artikel-ID
32659
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32659
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Transkript


Kongressbericht
ASCO 2017 – Annual Meeting of the American Society of Clinical Oncology, Chicago, 2. bis 6. Juni 2017

Fortgeschrittener Brustkrebs/Postmenopause
HER2-Blockade in der Erst- und Zweitlinientherapie

In der zielgerichteten Therapie bei HER2-positivem, fortgeschrittenem Mammakarzinom hat die Gabe von Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) auch in der Erstlinientherapie sich als sinnvoll erwiesen. Auch die doppelte HER2-Blockade mit Lapatinib, Trastuzumab plus Aromatasehemmer ist effektiv für eine Subgruppe mit weniger aggressiven Tumoren.

Reicht T-DM1 als Monotherapie? Die Phase-III-Studie MARIANNE (1), konzipiert, um drei gegen HER2 gerichtete Therapieschemen bei nicht vorbehandelten Patientinnen mit fortgeschrittenem, HER2-positivem Brustkrebs zu beurteilen, wurde in diesem Jahr mit finalen Daten zum Gesamtüberleben (OS) präsentiert: Die Studie untersuchte randomisiert in drei Studienarmen in der Erstlinientherapie: I Trastuzumab (Herceptin®) + Doceta-
xel (oder Paclitaxel) («HT»; n = 365) I T-DM1 (Kadcyla®) + Plazebo («T-DM1»;
n = 367), I T-DM1 + Pertuzumab («T-DM1 + P»;
n = 363). Die primäre Analyse hatte ein ähnliches PFS und OS in allen drei Studiengruppen gezeigt; damit wurde der von einem unabhängigen Überprüfungsgremium beurteilte Endpunkt der «Nichtunterlegenheit» erreicht. Nach einem mittleren Follow-up von 54 Monaten (512 Todesfälle) wurde ein medianes OS von 50,9 respektive 53,7 respektive 51,8 Monaten (unter «HT», «T-DM1» und «T-DM1 + P») erreicht. Eine Subanalyse von HT-behandelten Frauen, die T-DM1 und/oder Pertuzumab nach Krankheitsprogression erhalten hatten (n = 85), fand ähnliche Ergebnisse. Es bestanden aber deutlich weniger Nebenwirkungen von Grad 3 und höher unter dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat T-DM1. Studienleiterin Edith Perez, San Francisco, und ihre Kollegen sehen in TDM1 eine effektive und verträgliche Alternative in der Erstlinientherapie bei HER2positivem, fortgeschrittenem Brustkrebs.
T-DM1 nach PertuzumabVorbehandlung Pertuzumab in der Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel wurde für die Erstlinientherapie in dieser Situation zu-

gelassen – aber bisher ist wenig bekannt, wie T-DM1 bei Patientinnen wirkt, die mit Pertuzumab vorbehandelt wurden. Dr. med. Ander Urruticoechea, San Sebastian/Spanien, erläuterte die exploratorischen Wirksamkeitsresultate aus zwei Phase-III-Studien (CLEOPATRA und PHEREXA) unter Therapie mit T-DM1 nach Vorbehandlung mit der Pertuzumabkombination. CLEOPATRA (n = 408) untersuchte die Gabe von Trastuzumab/Docetaxel/Pertuzumab versus Trastuzumab/Docetaxel/ Plazebo bei Frauen, die zuvor keine antiHER2- oder Chemobehandlung erhalten hatten. PHEREXA prüfte Trastuzumab/ Capecitabine mit und ohne Pertuzumab bei Patientinnen, deren Krankheit fortschritt unter/nach vorheriger Trastuzumabtherapie. 32 respektive 43 Frauen in den Studien erhielten nach Krankheitsprogression T-DM1. Die mittlere Therapiedauer betrug 7,1 und 4,2 Monate. Bezüglich OS zeigt sich ein klarer klinischer Nutzen der T-DM1Gabe nach der Pertuzumabvorbehandlung (HR = 0,62 bzw. HR = 0,53).
Doppelte HER2-Blockade mit Lapatinib/Trastuzumab Bei HER2-postiven, hormonrezeptorpositiven (HR+), fortgeschrittenen Brusttumoren postmenopausaler Frauen hat sich die Kombination aus zielgerichteter HER2-Blockade und Aromatasehemmer als sehr wirksam erweisen: Zwei Studien zeigten ein mindestens verdoppeltes medianes PFS von 4,8 (vs. 2,4) Monaten (Studie TAnDEM) respektive 8,2 (vs. 3,0) Monaten (Studie EGF30008). Die Studienärzte wollten prüfen, ob sich die doppelte HER2-Blockade lohnt. Die beim ASCO 2017 präsentierte Studie ALTERNATIVE prüfte Wirksamkeit und Sicherheit der dualen gegenüber der

einfachen HER2-Blockade – Lapatinib (L)

+ Trastuzumab (T+L) versus Trastuzumab

(T) versus Lapatinib (L), begleitet jeweils

mit Aromatasehemmer-(AI-)Therapie. 369

Frauen mit progredienter Erkrankung

wurden im Verhältnis 1:1:1 randomisiert

für die Behandlung mit Trastuzumab/La-

patinib plus AI, Trastuzumab plus AI oder

Lapatinib plus AI. Primärer Endpunkt war

die Überlegenheit des PFS unter L plus T

gegenüber T allein.

Die finalen PFS wurden analysiert nach

137 Ereignissen. William John Gradishar,

Chicago, stellte die Ergebnisse vor: Der

primäre Endpunkt wurde erreicht.

Das mediane PFS unter L+T (vs. T) betrug

11 (vs. 5,7) Monate mit einer Hazard Ra-

tio (HR) von 0,62 (95%-KI: 0,45–0,88). Der

Nutzen der dualen HER2-Blockade wur-

de in allen Subgruppen gefunden. Das

mediane PFS unter L (vs. T) betrug 8,3 (vs.

5,7) Monate (HR = 0,71). Die objektive

Ansprechrate betrug unter L+T, T und L

war 32%, 14% und 19%.

Die Daten zum Gesamtüberleben sind

noch nicht «reif» aufgrund der langen

Überlebensdauer der Patientinnen. Zu

den häufigsten Nebenwirkungen gehö-

ren unter L+T, T und L Diarrhö (69%, 9%,

51%), Hautreaktionen (Rash: 36%, 2%,

28%) und Nausea (22%, 9%, 22%).

Die Studienärzte bewerten bei HER2-

und HR-positivem, fortgeschrittenem

Brustkrebs die doppelte HER2-Blockade

mit der Lapatinib/Trasuzumab/Aromata-

sehemmer-Kombination als deutlich ef-

fektiver als die einfache HER2-Blockade;

vor allem bei wenig aggressiver Krank-

heit, bei der auf eine weitere Chemothe-

rapie verzichtet werden kann.

I

hir

Referenzen: 1. Perez EA et al.: Phase III, randomized study of first-
line trastuzumab emtansine (T-DM1) ± pertuzumab (P) vs. trastuzumab + taxane (HT) treatment of HER2positive MBC: Final overall survival (OS) and safety from MARIANNE. ASCO Annual Meeting 2017; #1003. 2. Urruticoechea A et al.: Efficacy of trastuzumab emtansine (T-DM1) in patients (pts) with HER2+ metastatic breast cancer (MBC) previously treated with pertuzumab (P). ASCO Annual Meeting 2017; #1023. 3. Gradishar WJ et al.: Phase III study of lapatinib (L) plus trastuzumab (T) and aromatase inhibitor (AI) vs T+AI vs L+AI in postmenopausal women (PMW) with HER2+, HR+ metastatic breast cancer (MBC): ALTERNATIVE. ASCO Annual Meeting 2017; #1004.

GYNÄKOLOGIE 3/2017

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