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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Anti-TNF-Behandlung in der Schwangerschaft – kein erhöhtes Risiko
Untertitel
Neue Studie zu Schwangerschaft untersucht Einfluss auf Säuglingsentwicklung
Lead
Die Therapie von chronisch entzünd- lichen Darmerkrankungen mit TNF-a-Hemmern oder anderen Biologika kann sehr effektiv sein. Allerdings sind die Kenntnisse über die Wirkung der Antikörper auf ungeborene Kinder bis anhin nur gering. In einer am ECCO-Jahrestreffen in Barcelona vorgestellten Studie konnten keine Auffälligkeiten bei den Babys festgestellt werden.
Datum
5. Juni 2015
Journal
CongressSelection 04/2015
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
-
Schlagworte
Anti-TNF-Behandlung
Artikel-ID
10507
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/10507
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Transkript


CongressSelection
Anti-TNF-Behandlung in der Schwangerschaft: kein erhöhtes Risiko
Neue Studie zu Schwangerschaft untersucht Einfluss auf Säuglingsentwicklung

Die Therapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen mit TNF-
a-Hemmern oder anderen Biologika
kann sehr effektiv sein. Allerdings sind die Kenntnisse über die Wirkung der Antikörper auf ungeborene Kinder bis anhin nur gering. In einer

nen gemessen, deren Mütter während der Schwangerschaft TNF-Blocker erhalten hatten, und diese mit Medikamentenspiegeln der Mütter, der Dauer der TNF-Blocker-Therapie und der Zeit bis zum Abbau des Medikaments im Säuglingsblut korreliert. Gleichzeitig wurde die Entwicklung des Kindes und das Infektionsrisiko während des ersten Lebensjahres beobachtet.

am ECCO-Jahrestreffen in Barcelona vorgestellten Studie konnten keine Auffälligkeiten bei den Babys festge-

80 Schwangere und 80 Babys Dazu wurden zwischen 2012 und 2014 an 14 Zentren in Dänemark, Australien und Neu-

stellt werden.

seeland 80 schwangere Patientinnen mit chronisch entzündlichen Darm-

C hronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) brechen besonders häufig

erkrankungen unter Therapie mit Infliximab (IFX; Remicade®) oder Adalimumab (ADA; Hu-

zwischen dem 15. und 35. Le-

mira®) in die Studie und die

bensjahr aus – die fruchtbars-

Auswertung eingeschlossen (1).

ten Jahre einer Frau. Bei nicht

Die Medikamentenspiegel der

wenigen dieser jungen Frauen

80 Säuglinge wurden im Ab-

schreitet der Krankheitsverlauf

stand von 3 Monaten getestet,

schnell voran, und oft wird

so lange, bis sie negativ waren.

rasch mit wirkungsvollen Medi-

Von den Müttern (44 IFX, 36

kamenten behandelt. So erhal-

ADA) bekamen 49 Prozent zu-

ten beispielsweise in Dänemark

Mette Julsgaard

sätzlich eine Thiopurintherapie.

18 Prozent der Morbus-Crohn-

Es traten 3 Frühgeburten auf

und 5 Prozent der Colitis-ulcerosa-Betroffe- (4%), 3 Babys waren zu klein für ihr Alter

nen innerhalb der ersten 12 Monate nach der (4%) und 2 kamen mit Missbildungen zur

CED-Diagnose bereits Anti-TNF-a-Medika- Welt (2,5%). Letzteres entspricht ungefähr

mente. Wie sich eine solche Therapie auf der natürlichen Rate an Fehlbildungen be-

Schwangerschaft und Fetus auswirkt, war bis ziehungsweise an genetischen Besonderhei-

anhin nur wenig erforscht.

ten (3–4% aller Neugeborenen) (2). Die

Wenige Daten zu TNF-Hemmern während Schwangerschaft

letzte TNF-Blocker-Dosis erhielten die mit Infliximab behandelten Mütter im Durchschnitt in der 30. Schwangerschaftswoche (mit einer

Die beiden TNF-a-Hemmer Adalimumab grossen Streuung von der 8. bis 41. Woche),

(ADA) und Infliximab (IFX) dringen vor allem die mit Adalimumab behandelten Frauen im

im dritten Trimester aktiv durch die Plazenta Schnitt in der 35. Schwangerschaftswoche

in den Blutkreislauf des Fetus. Gemäss dem (14.–41.). Die Veränderung der Medikamen-

«Schweizer Arzneimittel-Kompendium» ist tenspiegel von Müttern und Babys korrelier-

nicht bekannt, ob solche Medikamente den ten miteinander. Der mediane Spiegel für IFX

Fetus schädigen oder dessen Fortpflan- betrug bei den Müttern 2 µg/ml (0–22,2 µg/

zungsfähigkeit beeinflussen können. So wer- ml) und bei den Babys 3-mal so viel, näm-

den mögliche Auswirkungen auf die norma- lich 5,9 µg/ml (0,12–28,7 µg/ml); für ADA be-

len Immunreaktionen des Neugeborenen trug der mediane Spiegel bei den Müttern

nicht ganz ausgeschlossen. Daher wird emp- 1,5 µg/ml (0–10 µg/ml) und bei den Säuglin-

fohlen, die Inhibitoren während der Schwan- gen 2 µg/ml (0–12,1 µg/ml). Die Medikamen-

gerschaft nicht anzuwenden, es sei denn, tenspiegel erwiesen sich als erheblich gerin-

«der Nutzen übersteigt das potenzielle Ri- ger, wenn die TNF-Blocker-Therapie vor der

siko», sie sollen nur zum Einsatz kommen, 30. Schwangerschaftswoche beendet wor-

«wenn das unbedingt notwendig ist».

den war (bei einem Drittel der Teilnehmerin-

Nun hat Dr. Mette Julsgaard von der Aarhus- nen). So betrug der mediane Spiegel bei

Universität in Dänemark die Medikamenten- Säuglingen, deren Mütter vor der 30. Woche

spiegel im Nabelschnurblut von Neugebore- keine TNF-Inhibitoren mehr erhalten hatten,

für IFX 1,9 µg/ml und für ADA 0,5 µg/ml. Babys, deren Mütter auch nach der 30. Woche behandelt wurden, wiesen mediane Werte von 9,6 µg/ml (IFX) und 2,4 µg/ml (ADA) auf. Für beide Medikamente dauerte es median 6 Monate, bis bei den Kleinen kein TNF-aAntiköper mehr nachweisbar war, abhängig vom Zeitpunkt des Therapiestopps.
Normale Entwicklung der Säuglinge Die wichtigste Frage war jedoch: Wie vertrugen die Feten beziehungsweise die Säuglinge «ihre» Anti-TNF-Behandlung? Nach einem einjährigen Follow-up von 38 Kindern war die Botschaft von Mette Julsgaard eindeutig: «Alle bis anhin beobachteten Babys haben sich normal entwickelt.» Weder die motorischen und visuellen Fähigkeiten noch die Sprachentwicklung oder das soziale Verhalten zeigten Auffälligkeiten. Obwohl bei 1 Frühgeborenen eine schwere Infektion auftrat, war insgesamt auch das Infektionsrisiko nicht erhöht. Für die CED-Erkrankung der Mütter bedeutete der Unterbruch der AntiTNF-Therapie vor der 30. Schwangerschaftswoche kein erhöhtes Risiko für einen Rückfall im dritten Trimester oder bis 6 Monate nach der Geburt. Die Anti-TNF-Therapie wirke sich also nicht negativ auf die Schwangerschaft und die Entwicklung des Kindes aus, sagte Julsgaard. Allerdings benötigten manche Babys bis zu 12 Monate für den kompletten Abbau der Anti-TNF-Medikamente. Insgesamt sei ein Unterbruch der Therapie vor der 30. Schwangerschaftswoche für Frauen in Remission eine «vernünftige» Strategie. Falls erforderlich, erscheine aber auch die Fortführung der Behandlung über diesen Zeitpunkt hinaus als sicher. Die dänische Gastroenterologin erhielt für diese nützliche Arbeit den «Investigator-Initiated Study (IIS) Abstract Award».
Klaus Duffner
Referenzen: 1. Julsgaard M et al. Adalimumab and infliximab levels in neonates (ERA study). ECCO 2015. Abstract OP004. 2. Queißer-Luft A, Spranger J. Fehlbildungen bei Neugeborenen (Congenital Malformations). Dtsch Arztebl 2006; 103(38): A-2464/B-2136/C-2060.
Quelle: Scientific session:  «Pharmacokinetics in clinical practice: Does it matter?», Vortrag: «Adalimumab and infliximab levels in neonates (ERA study)», Abstract: OP004, ECCO 2015 in Barcelona.

Gastroenterologie • Juni 2015

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