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Metainformationen


Titel
Nach langem Bangen endlich schwanger
Untertitel
«Dafür muss sich niemand schämen»
Lead
Innerhalb von drei Jahren fünfmal schwanger, doch keine der befruchteten Eizellen nistete sich in der Gebärmutter ein. Für Nicole und Martin Wagner war dies eine Zeit voller Hoffnungen, Bangen und Trauern. Mit einer künstlichen Befruchtung geht nun ihr inniger Wunsch nach einer Familie in Erfüllung.
Datum
6. Dezember 2010
Journal
Sprechstunde 04/2010
Autoren
Sabine Schritt
Rubrik
SCHWANGERSCHAFT
Schlagworte
-
Artikel-ID
3689
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/3689
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Transkript


KINDERWUNSCH
Nicole und Martin Wagner erwarten im Februar Zwillinge.

FOTO: ZVG
«Dafür muss sich niemand schämen»

Innerhalb von drei Jahren fünfmal schwanger, doch keine der befruchteten Eizellen nistete sich in der Gebärmutter ein. Für Nicole und Martin Wagner war dies eine Zeit voller Hoffnungen, Bangen und Trauern. Mit einer künstlichen Befruchtung geht nun ihr inniger Wunsch nach einer Familie in Erfüllung.

von Sabine Schritt*

S ie können von einer intakten Schwangerschaft ausgehen», waren die erlösenden Worte des Arztes. Damit endete für das Ehepaar Wagner ein Leidensweg, mit dem es im Traum nicht gerechnet hatte, als Nicole im Mai 2007 das erste Mal schwanger wurde. «Wir wünschten uns so sehr ein Kind und gleich im nächsten Zyklus schien es geklappt zu haben», erzählt die 29-Jährige. Doch sechs Wochen später verlor sie das Kind. Eine Fehlgeburt, das kommt ja häufig vor, dachte sie. Doch auch die nächste Schwangerschaft endete nach wenigen Wochen vorzeitig.
Diagnose: Eileiterschwangerschaft Im Mai 2008, erneut schwanger, wurde die junge Frau mit Blutungen ins Spital eingewiesen. «Die Ärzte sagten mir, ich würde auch dieses Kind verlieren, aber

die Fehlgeburt trat nicht ein», erzählt Nicole mit stockender Stimme. Sie ging nach Hause, versuchte sich abzulenken, traf sich mit Freunden. Eines Abends bekam sie heftige Schmerzen. Die Ärzte in der Notaufnahme diagnostizierten eine Eileiterschwangerschaft, sie musste sofort operiert werden. Danach fiel Nicole Wagner in ein tiefes Loch. «Die Ärzte versicherten mir, weitere Abklärungen seien nicht notwendig. Ich solle Geduld haben und es erneut versuchen.» Doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Sie erinnerte sich, dass sie mit 20 Jahren zwei Chlamydieninfektionen im Genitalbereich hatte, die nicht sofort behandelt worden waren: «Ich vermutete, dass hier ein Zusammenhang bestehen könnte, doch die Ärzte winkten ab.» Im Mai 2009 war wieder ein Schwangerschaftstest positiv und in der Gebärmut-

ter war wieder keine Fruchthülle zu sehen. Dieses Kind verlor Nicole Wagner durch eine Eierstockschwangerschaft. Sie wusste sich nicht mehr zu helfen und wandte sich schliesslich an einen Spezialisten für Reproduktionsmedizin. «Als ich ihm meine Geschichte erzählte und die Chlamydieninfektionen erwähnte, reagierte er gleich», erinnert sie sich. Dieser Arzt sei davon ausgegangen, dass durch die Infektionen die Flimmerhärchen in den Eileitern beschädigt worden waren, erzählt sie. Daher sei der Transport einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter nicht mehr gewährleistet gewesen. Mit einer künstlichen Befruchtung liess sich der Weg durch die Eileiter umgehen. Doch der erste Versuch mit einer In-vitro-Fertilisation im Juni 2009 scheiterte. Im April 2010 bekam sie erneut zwei ihrer eingefrorenen Eizellen eingesetzt. Der Bluttest bestätigte zwar eine Schwangerschaft, doch das Ehepaar verlor auch das fünfte Baby.
Das Gefühl, sich recht-
fertigen zu müssen Sollte sie aufgeben? Eine Frage, die sich für die Kämpferin Nicole Wagner nicht stellte. Sie wagte eine zweite künstliche Befruchtung mit einer neuen Eizellenentnahme. Diese wurde durch eine veränderte Hormonstimulation vorbereitet, um die Qualität der Eizellen zu verbessern. Noch immer kann die junge Frau ihre Gefühle nicht in Worte fassen, als sie Mitte Juni beim Ultraschall die Fruchthülle in der Gebärmutter sah und erfuhr, dass sie Zwillinge erwartet. Doch manchmal hatte sie den Eindruck, sich für die künstliche Befruchtung rechtfertigen zu müssen, denn sie erlebte teilweise heftige Kritik aus dem Bekanntenkreis. Inzwischen aber findet sie: «Dafür muss sich doch niemand schämen. Dass wir nun Zwillinge bekommen, betrachten wir als ein grosses Geschenk.»
*Sabine Schritt arbeitet als freie Journalistin. Sie lebt in Pfaffhausen (ZH).

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