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Metainformationen


Titel
Wie macht man aus Rührei wieder Eigelb und Eiweiss?
Untertitel
-
Lead
Der Melbourner Jugendpsychiater Andrew Chanen, gegenwärtig Präsident der International Society for the Study of Personality Disorders, verwendet in seinen Vorträgen zum Thema Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter ein eindrucksvolles Bild: Er zeigt eine Pfanne mit goldgelbem Rührei und fragt die Zuhörer, ob sie sich vorstellen können, dass man dieses Rührei wieder zum ursprünglichen Eigelb und Eiweiss zurückverwandeln könne. So versucht er, den Zuhörern klarzumachen, dass es manchmal nicht mehr möglich ist, etwas rückgängig zu machen, wenn man zu lange wartet, und dass Frühintervention nicht nur bei Autismus oder schizophrenen Psychosen sinnvoll ist, sondern eben auch beim Krankheitsbild Persönlichkeitsstörungen.
Datum
29. April 2014
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 02/2014
Autoren
Klaus Schmeck
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
7406
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7406
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Transkript


EDITORIAL
Wie macht man aus Rührei wieder Eigelb und Eiweiss?

Der Melbourner Jugendpsychiater Andrew Chanen, gegenwärtig Präsident der International Society for the Study of Personality Disorders, verwendet in seinen Vorträgen zum Thema Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter ein eindrucksvolles Bild: Er zeigt eine Pfanne mit goldgelbem Rührei und fragt die Zuhörer, ob sie sich vorstellen können, dass man dieses Rührei wieder zum ursprünglichen Eigelb und Eiweiss zurückverwandeln könne. So versucht er, den Zuhörern klarzumachen, dass es manchmal nicht mehr möglich ist, etwas rückgängig zu machen, wenn man zu lange wartet, und dass Frühintervention nicht nur bei Autismus oder schizophrenen Psychosen sinnvoll ist, sondern eben auch beim Krankheitsbild Persönlichkeitsstörungen.
Vor ungefähr 20 bis 30 Jahren gab es im klinischen Alltag grosses Unbehagen, wenn bei Jugendlichen die Diagnose einer Psychose gestellt werden sollte. Argumentiert wurde, dass man mit der Vergabe einer solch schwerwiegenden Diagnose doch lieber bis zum Erwachsenenalter warten solle, um die Jugendlichen mit dieser Diagnose nicht zu stigmatisieren, keine Fehldiagnose zu treffen oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung aufzustellen. Als Lösung aus diesem Dilemma wurde die Verwendung des Begriffs Adoleszentenkrise vorgeschlagen. Die beobachteten Symptome wurden somit als Folge einer natürlichen Durchgangsphase der Entwicklung gesehen, bei der man am besten unspezifische Unterstützungsmassnahmen anbietet und ansonsten abwartet, ob sich die Probleme wieder geben oder sich vielleicht doch zu einer manifesten Diagnose auswachsen.
Beim Thema «Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter» befinden wir uns gegenwärtig in einer vergleichbaren Phase. Auch wenn im neuen DSM5 die Altersbeschränkungen bei dieser Diagnose aufgehoben wurden und schon angekündigt ist,

dass dies auch im bald erscheinenden ICD-11 so sein wird, ist bei vielen Klinikern weiterhin grosse Zurückhaltung zu spüren, und genau wie früher bei der Diagnose einer schizophrenen Psychose wird nun auch bei dieser Diagnose wieder die Verwendung des Verlegenheitsbegriffs Adoleszentenkrise propagiert. Unzweifelhaft gibt es im Jugendalter Zeiten, die krisenhaft verlaufen, aber gerade die Erfassung von schwerwiegenden Störungen der Identitätsentwicklung erlaubt uns, zwischen für das Alter normalen Adoleszentenkrisen und manifesten Persönlichkeitsstörungen zu unterscheiden.

Korrespondenzadresse: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Klaus Schmeck Ordinarius für Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinikdirektor der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK) Basel E-Mail: klaus.schmeck@upkbs.ch

Mit diesem Themenheft wollen wir Beiträge zu

einer Versachlichung der Kontroverse liefern. Nur

wenn nach sorgfältiger Abklärung eine richtige

Diagnose gestellt wird, kann eine adäquate Be-

handlung eingeleitet werden, die dazu beitragen

kann, eine langfristige Chronifizierung der Störung

zu verhindern.

G

Klaus Schmeck

Themenverweise:
G Update zu Diagnostik und Therapie der HuntingtonKrankheit: In der Schweiz sind nach Schätzungen rund 800 Menschen von der Huntington-Krankheit direkt betroffen. Das Studium der Präsentation – inklusive der Benuẗ zung von Biomarkern sowie der zellulären und molekularen Pathophysiologie – dieser monogenetischen Krankheit, eröffnet neue therapeutische Ansätze, die möglicherweise bei anderen, häufigeren neurodegenerativen Krankheiten zu Durchbruc̈ hen fuḧ ren könnten. Seite 19
G Multiple Sklerose (MS) bei Kindern: Das Auftreten einer MS vor dem 10. Lebensjahr ist äusserst selten. Die Häufigkeit könnte aber höher sein, da die Diagnose bei Kindern besonders schwer zu stellen ist. Auch fehlen kontrollierte Studien zur MS-Therapie bei Kindern, wie sich im Interview auf Seite 32 zeigt. Die International Pediatric Multiple Sclerosis Study Group setzt im Rahmen eines weltweiten Netzwerkes wichtige Initiativen, um diese Hur̈ den bald zu ub̈ erwinden. Seite 32

2/2014

PSYCHIATRIE & NEUROLOGIE

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