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Metainformationen


Titel
Erhöhtes FSME-Risiko
Untertitel
Neue Zeckenarten im Visier
Lead
Anlässlich des 4. Süddeutschen Zeckenkongresses machten Wissenschaftler der Universität Hohenheim darauf aufmerksam, dass im letzten Jahr mehr FSME-Erkrankungen diagnostiziert wurden als in den Jahren zuvor. Gleichzeitig wiesen sie auf neue Zeckenarten und die potenzielle FSMEÜbertragung durch infizierte Rohmilch hin.
Datum
20. April 2018
Journal
Pädiatrie 02/2018
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
Infektiologie
Schlagworte
FSME-Risiko
Artikel-ID
35559
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/35559
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Transkript


Erhöhtes FSME-Risiko
Neue Zeckenarten im Visier

Infektiologie

Anlässlich des 4. Süddeutschen Zeckenkongresses machten Wissenschaftler der Universität Hohenheim darauf aufmerksam, dass im letzten Jahr mehr FSME-Erkrankungen diagnostiziert wurden als in den Jahren zuvor. Gleichzeitig wiesen sie auf neue Zeckenarten und die potenzielle FSMEÜbertragung durch infizierte Rohmilch hin.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr fast 500 FSME-Erkrankungen diagnostiziert, die zweithöchste Zahl je registrierter Erkrankungsfälle, sagte PD Dr. Gerhard Dobler, Dozent an der Universität Hohenheim und Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für FSME. Den deutlichsten Anstieg der Erkrankungen verzeichneten die Wissenschaftler entlang des Alpenkamms. Gesamthaft sei aber eine Verschiebung und eine zunehmende Ausbreitung gen Norden zu sehen: «Die Statistik zeigt uns ganz neue Hotspots in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Zum allerersten Mal erhalten wir sogar Erkrankungsberichte aus den Niederlanden», berichtete die Zeckenexpertin Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Parasitologin an der Universität Hohenheim.
Neu eingewanderte Zeckenarten
Die hohen Erkrankungszahlen des letzten Jahres führen die Forscher unter anderem auf das Wetter zurück. Die warme Zeit nach der Kältewelle im Sommer 2017 lockte wahrscheinlich viele genau dann nach draussen, als auch die höchste Aktivität von Ixodes ricinus zu verzeichnen war. Welche Rolle dabei neue Zeckenarten für das erhöhte FSME-Risiko spielen, können die Wissenschaftler noch nicht abschliessend beurteilen. 2016 fanden Parasitologen der Universität Hohenheim sowie Virologen des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr und der Uni Leipzig das FSME-Virus erstmals in der zunehmend einwandernden Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Ebenso wurde mit Ixodes inopinatus eine weitere in Deutschland neue Art verzeichnet, die aus dem Mittelmeerraum stammt. «Noch ist nicht klar, wie lange diese Art schon in Deutschland heimisch ist und ob sie als FSME-Überträgerin infrage kommt. Wichtig wäre auch abzuklären, ob mit ihr nicht auch neue Krankheiten nach Deutschland gelangten, wie etwa das Mittelmeerfieber», so Mackenstedt. In verschiedenen Projekten wollen die Wissenschaftler nun versuchen, Lebensräume und Verhaltensweisen der Zecken zu erforschen, um wirkungsvolle Bekämpfungsstrategien entwickeln zu können. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob und wie FSME-Viren das Verhalten von Zecken verändern, denn eine osteuropäische Studie lieferte Anhaltspunkte dafür, dass die Wirtssuche der Zecken durch den FSME-Erreger verlängert werde.

FSME-Schutz durch Impfung
Zuverlässig könne nach wie vor nur eine Impfung vor einer FSME-Infektion schützen, so die Experten. Man dürfe die Infektion nicht unterschätzen, warnte Dobler. Von schweren Krankheitsverläufen mit Lähmungen, Koma, Krampfanfällen, Defektheilungen und vereinzelten Todesfällen seien Kinder und Erwachsene gleichermassen betroffen. Die Impfstoffe weisen hingegen eine fast 100-prozentige Wirksamkeit und eine geringe Komplikationsrate (1,5 Fälle auf 1 Million Impfungen) auf. Die Impfung schütze darüber hinaus auch vor einer FSME-Infektion durch infizierte Rohmilchprodukte. Via Infektion von Weidetieren können infizierte Zecken den Erreger auch ohne direkten Kontakt mit dem Menschen weitergeben. Das sei zwar seit der Pasteurisierung von Milch eher eine Randerscheinung (in Deutschland 1 Infektion 2016 und 8 Fälle 2017), aber das Erkrankungsrisiko sei nach dem Genuss infizierter Rohmilchprodukte um das Dreifache höher als nach dem Biss einer infizierten Zecke. Insofern rieten die Experten auch denjenigen zu einer Impfung, die in einem Endemiegebiet Rohmilchprodukte zu sich nehmen – beziehungsweise aus Gründen der Lebensmittelsicherheit generell zu Produkten aus pasteurisierter Milch.
Christine Mücke
Quelle: Pressemitteilung der Universität Hohenheim anlässlich des 4. Süddeutschen Zeckenkongress. Zeckenübertragene Krankheiten – Lagebericht Schweiz, www.bag.admin.ch
2017 Erkrankungsrekord auch in der Schweiz
Nicht nur in Deutschland wurde im letzten Jahr ein neuer Rekord an FSME-Fällen verzeichnet. 2017 erkrankten auch in der Schweiz mit 272 Fällen (Stand November 2017) mehr Menschen an FSME als in den Jahren seit 2000. Die aus Osteuropa stammenden Auwaldzecken verbreiten sich seit einigen Jahren auch in der Schweiz, sind aber gemäss Rahel Ackermann vom Nationalen Referenzzentrum für zeckenübertragene Erkrankungen hier bisher als Überträger von FSME-Erregern noch nicht in Erscheinung getreten. Nicht nur in Deutschland wurde beobachtet, dass diese Art das FSME-Virus übertragen kann. Auch in Osteuropa gibt es dazu Studien, jedoch sei Dermacentor reticulatus laut Aussage der Autoren dieser Studien weniger effizient im Übertragen des Erregers als die üblichen Vektor-Zeckenarten Ixodes ricinus/persulcatus und gelte daher nur als gelegentlicher Überträger. Zu einer weiteren Zeckenart, Ixodes inopinatus, seien ihr noch keine Studien mit Informationen aus der Schweiz bekannt.

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