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Metainformationen


Titel
Gastrointestinale Tumoren: Fortschritte durch Immuntherapie und zielgerichtete Strategien
Untertitel
-
Lead
Die Beiträge zu gastrointestinalen Tumoren auf dem ASCO 2025-Kongress spiegeln die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschungslandschaft wider. Neben kurativen Ansätzen bei Ösophagus-, Magen- und gastroösophagealem Übergangskarzinom standen innovative Therapiekonzepte im metastasierten und adjuvanten Setting für kolorektale Karzinome im Fokus.
Datum
23. Oktober 2025
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 03/2025
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
Kongressberichte — ASCO 2025 Annual Meeting
Schlagworte
ASCO 2025, Gastrointestinale Tumoren, Immuntherapie, Onkologie
Artikel-ID
82697
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/82697
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Transkript


KONGRESSBERICHT

Gastrointestinale Tumoren
Fortschritte durch Immuntherapie und zielgerichtete Strategien
Die Beiträge zu gastrointestinalen Tumoren auf dem ASCO 2025-Kongress spiegeln die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschungslandschaft wider. Neben kurativen Ansätzen bei Ösophagus-, Magen- und gastroösophagealem Übergangskarzinom standen innovative Therapiekonzepte im metastasierten und adjuvanten Setting für kolorektale Karzinome im Fokus.

Magen- und Ösophaguskarzinom: Neue Optionen im kurativen Ansatz Die Phase-III-Studie CheckMate 577 untersucht Nivolumab als adjuvante Therapie nach neoadjuvanter Radiochemotherapie und R0-Resektion bei Patienten mit einem Karzinom des Ösophagus (EC) oder des gastroösophagealen Übergangs (GEJC) im Stadium II/III (1). Bereits frühere Zwischenanalysen hatten eine signifikante Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens (DFS) gezeigt. Auf dem ASCO 2025-Kongress präsentierten Kelly et al. erstmals reife OSDaten: Das mediane DFS war unter adjuvanter Gabe von Nivolumab (n = 532) mit 21,8 vs. 10,8 Monaten doppelt so lang wie unter Plazebo (n = 262; Hazard Ratio [HR]: 0,76; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,63–0,91). Auch beim medianen OS zeigte sich mit 51,7 vs. 35,3 Monaten ein Trend zugunsten von Nivolumab (HR: 0,85; 95%-KI: 0,7–1,04; p = 0,1064); dieser war jedoch statistisch nicht signifikant. Ein besonders deutlicher OS-Vorteil ergab sich bei Patienten mit Tumoren des Ösophagus und PD-L1 CPS ≥ 1. Diese Ergebnisse bestätigen Nivolumab als adjuvanten Standard in dieser Patientengruppe, auch wenn der OS-Hauptendpunkt nicht signifikant erreicht wurde.
In der Phase-III-Studie MATTERHORN erhielten Patienten mit einem resektablem Magen- oder Adenokarzinom des gastroösophagealen Übergangs (AEG) im Stadium II, III und IVA ohne Evidenz für Metastasen und ohne Vorbehandlung zusätzlich zur perioperativen FLOT-Chemo­ therapie Durvalumab oder Plazebo (je 2 Dosen von Durvalumab/Plazebo zusammen mit 4 Dosen FLOT prä- und postoperativ sowie anschliessend 10 Dosen Durvalumab oder Plazebo) (2). Insgesamt 948 Patienten aus Asien, ­Europa und Nord- sowie Südamerika wurden 1:1 randomisiert. Wie Janjigian et al. berichteten, konnte unter Durvalumab plus FLOT eine signifikante Verbesserung des ereignisfreien Überlebens (EFS) gegenüber FLOT allein erzielt werden (HR: 0,71; 95%-KI: 0,58–0,86; p < 0,001) – und das ohne neue Sicherheitssignale. Das mediane Follow-up betrug 31,6 vs. 31,4 Monate. Die OS-Daten sind zwar noch unreif, zeigen aber einen positiven Trend (HR: 0,78; 95%-KI: ­0,62–0,97; p = 0,025). Durvalumab könnte den Autoren ­zufolge in Kombination mit FLOT die neue Referenztherapie in dieser Indikation werden. Die Studie wurde zeitgleich im «New England Journal of Medicine» publiziert (3). HER2+ Magen/AEG-Karzinom: Verbesserungen in metastasierter Situation Die Phase-III-Studie DESTINY-Gastric04 vergleicht Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) mit Ramucirumab + Paclitaxel in der Zweitlinie bei HER2-positivem, metastasiertem Magen- oder AEG-Karzinom nach Progress unter Trastuzumabhaltiger Therapie (4). In der palliativen Situation konnte unter T-DXd eine signifikante Verbesserung des OS erreicht werden (primärer Endpunkt). Patienten unter T-DXd erreichten ein OS von 14,7 vs. 11,4 Monaten (HR: 0,70; 95%-KI: 0,55–0,90; p = 0,044). Das Toxizitätsprofil entsprach den Erwartungen, es gab keine neuen Sicherheitssignale: Die häufigsten arzneimittelbezogenen Nebenwirkungen unter T-DXd waren Müdigkeit, gastrointestinale oder hämatologische Nebenwirkungen; bei RAM + PTX waren dies Müdigkeit, Neuropathie und hämatologische Nebenwirkungen. Auch diese Studie wurde zeitgleich im «New England Journal of Medicine» publiziert (5). Kolorektales Karzinom – Strategien im adjuvanten und metastasiertem Setting In der randomisierten Phase-III-Studie ATOMIC wurde geprüft, ob die Zugabe von Atezolizumab zu einer adjuvanten Chemotherapie, gefolgt von einer sechsmonatigen Erhaltungstherapie mit Atezolizumab das krankheitsfreie Überleben (DFS) bei Patienten mit einem Stadium-III-Kolonkarzinom und dMMR verlängert (6). Es ergab sich für die Patienten unter der Kombination ein DFS von 86,4% gegenüber 76,6% unter mFOLFOX6 allein (HR: 0,50; 95%-KI: 0,34–0,72; p < 0,0001). Das Sicherheitsprofil lag im erwarteten Rahmen. Damit bestätigt sich der Nutzen einer Chemo-Immuntherapie auch im adjuvanten Setting bei molekular definierter Hochrisikogruppe. Die kanadische Phase-III-Studie CHALLENGE, die ebenfalls zeitgleich im «New England Journal of Medicine» publiziert wurde (7,8) untersuchte einen ganz anderen Aspekt. 12 onkologie 3 | 2025 KONGRESSBERICHT Sie beschäftigte sich mit dem Einfluss eines strukturierten, supervidierten Sportprogramms auf das krankheitsfreie ­sowie das Gesamtüberleben bei Patienten nach Behandlung eines Kolonkarzinoms (Stadium III oder HochrisikoStadium II). Die Intervention bestand über insgesamt 36  Monate hinweg aus 3 Phasen. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder nur eine Gesundheitsedukation oder neben der Information und Schulung auch eine begleitete körperliche Aktivität. Letztere profitierten in mehrfacher Hinsicht: Das strukturierte Aktivitätsprogramm erhöhte die körperliche Aktivität, verbesserte die physiologische Fitness und die körperliche Funktion, was sich in einer deutlichen Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens niederschlug: DFS-HR: 0,72; OS-HR: 0,63 zugunsten des Interventionsarms. Die Ergebnisse unterstreichen, dass körperliche Aktivität als Teil des onkologischen Gesamtkonzepts Rezidivrisiken messbar senken kann – und mehr ist als nur nur eine «Quality of life»-Intervention. In der Phase-III-Studie BREAKWATER wurde die Dreifachkombination Encorafenib + Cetuximab + mFOLFOX6 mit Standardtherapie bei Patienten mit einem BRAFV600Emutierten, metastasierten Kolorektalkarzinom in der Erstlinie verglichen (9). Das mediane PFS lag bei 12,8 Monaten (EC+mFOLFOX6) und 7,1 Monaten unter Standardtherapie. Die Kombination aus Encorafenib + Cetuximab zeigte auch ohne Chemotherapie mit einer numerisch höheren ORR, einem vergleichbaren PFS und einem längeren medianen OS eine gute Wirksamkeit – bei besserer Verträglichkeit. EC+mFOLFOX6 kann damit als neue Standardoption in dieser molekular definierten Subgruppe angesehen werden. Auch diese Studie wurde zeitgleich im «New England Journal of Medicine» publiziert (10). Die GI-Tumorstudien des ASCO 2025 zeigen den hohen Stellenwert der molekularen Stratifizierung in allen Stadien. In der kurativen Situation verstärken Immuncheckpoint-­ Inhibitoren in Kombination mit Chemotherapie den Trend zu multimodalen Konzepten. In der metastasierten Erkrankung bieten zielgerichtete Substanzen und optimierte Kombinationsstrategien substanzielle Überlebensgewinne bei definierten Subgruppen.  Christine Mücke Quelle: 2025 American Society of Clinical Oncology (ASCO) Annual Meeting, 30. Mai – 3. Juni 2025, Chicago & online. Referenzen: 1. Kelly R et al.: Adjuvant nivolumab in resected esophageal or gastroeso- phageal junction cancer (EC/GEJC) following neoadjuvant chemoradiotherapy (CRT): First results of overall survival (OS) from CheckMate 577. ASCO 2025, Ab-stract 4000. 2. Janjigian YY et al.: Event-free survival (EFS) in MATTERHORN: A randomized, phase 3 study of durvalumab plus 5-fluorouracil, leucovorin, oxaliplatin and docetaxel chemotherapy (FLOT) in resectable gastric/gastroesophageal junction cancer (GC/GEJC). LBA5, ASCO 2025, Abstract LBA5. 3. Janjigian YY et al.: Perioperative Durvalumab in Gastric and Gastroesophageal Junction Cancer. N Engl J Med. 2025;393(3):217-230. doi:10.1056/NEJMoa2503701. 4. Shitara K et al.: Trastuzumab deruxtecan (T-DXd) vs ramucirumab (RAM) + paclitaxel (PTX) in second-line treatment of patients (pts) with human epidermal growth factor receptor 2-positive (HER2+) unresectable/ metastatic gastric cancer (GC) or gastroesophageal junction adenocarcinoma (GEJA): Primary analysis of the randomized, phase 3 DES-TINYGastric04 study. ASCO 2025, LBA4002. 5. Shitara K et al.: Trastuzumab Deruxtecan or Ramucirumab plus Paclitaxel in Gastric Cancer. N Engl J Med. 2025;393(4):336-348. doi:10.1056/NEJMoa2503119 6. Sinicrope FA et al.: Randomized trial of standard chemotherapy alone or combined with atezolizumab as adjuvant therapy for patients with stage III deficient DNA mismatch repair (dMMR) colon cancer (Alliance A021502; ATOMIC). ASCO 2025, Abstract LBA1. 7. Booth CM et al.: A randomized phase III trial of the impact of a structured exercise program on disease-free survival (DFS) in stage 3 or high-risk stage 2 colon cancer: Canadian Cancer Trials Group. ASCO 2025, Abstract .BA 3510. 8. Courneya KS et al.: Structured Exercise after Adjuvant Chemotherapy for Colon Cancer. N Engl J Med. 2025;393(1):13-25. doi:10.1056/NEJMoa2502760 9. Elez E et al.: Encorafenib, Cetuximab, and mFOLFOX6 in BRAF-Mutated Colorectal Cancer, ASCO 2025, Abstract LBA 3500. 10. Elez E et al.: Encorafenib, Cetuximab, and mFOLFOX6 in BRAF-Mutated Colorectal Cancer. N Engl J Med. 2025;392(24):2425-2437. doi:10.1056/NEJMoa2501912 onkologie 3 | 2025 13


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