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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
«Bestätigen Sie die jungen Frauen! Sie sind ok!»
Untertitel
Vermeintlich unattraktives Körperbild: Sicht der gynäkologischen Psychosomatik
Lead
Immer wieder werde deutlich, dass sich gerade junge Frauen mit viel Unsicherheit bis Selbstabwertung betrachten, so Beobachtungen in psychologischen und frauenärztlichen Praxen. Gestylte Körper auf Social-Media-Kanälen werden als Norm verstanden und daraus Wünsche nach «korrigierenden» Operationen an Genitalien und Brust abgeleitet. Zudem: Essstörungen und Depressionen betreffen noch immer zu zwei Dritteln die Frauen – und dies trotz ihrem höheren Selbstbestimmungsrecht gegenüber früheren Generationen.
Datum
30. Juni 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2023
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
Fortbildung/Prisma
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie
Artikel-ID
63990
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63990
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Transkript


FORTBILDUNG/PRISMA

«Bestätigen Sie die jungen Frauen! Sie sind ok!»
Vermeintlich unattraktives Körperbild: Sicht der gynäkologischen Psychosomatik

Immer wieder werde deutlich, dass sich gerade junge Frauen mit viel Unsicherheit bis Selbstabwertung betrachten, so Beobachtungen in psychologischen und frauenärztlichen Praxen. Gestylte Körper auf Social-Media-Kanälen werden als Norm verstanden und daraus Wünsche nach «korrigierenden» Operationen an Genitalien und Brust abgeleitet. Zudem: Essstörungen und Depressionen betreffen noch immer zu zwei Dritteln die Frauen – und dies trotz ihrem höheren Selbstbestimmungsrecht gegenüber früheren Generationen.

Diese Tendenzen seien heute sogar mehr als früher ausgeprägt und weithin problematisch, betonte Univ.-Prof. Beate WimmerPuchinger aus Wien auf einem Pressetag von GE HealthCare. Die in der Frauenheilkunde engagierte Psychologin und Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe erläuterte dazu Erfahrungen und Studien als «Brennpunkte» im Bereich Women’s Health.
Gestylte Körper als Norm?
Beispielhaft resümierte sie eine Befragung von 466 adoleszenten Mädchen und 368 Jungen an 27 Wiener Schulen zur Zufriedenheit mit dem eigenen Körper. Als langjährige Kommissarin für das Women’s Health Program der Stadt Wien hatte sie diese Studie durchgeführt: 31% der Mädchen hatten darin Angst vor Gewichtszunahme (versus 15% der Jungen), 40% der Mädchen fürchteten durch Gewichtzunahme und verändertes Körperbild um ihren Selbstwert (vs. 28% der Jungen), 14% (vs. 8%) nahmen Appetitzügler und 14% (vs. 10%) fasteten immer

wieder über 24 Stunden. Die Tendenzen seien für junge Menschen in westlichen Gesellschaften charakteristisch, so Wimmer-Puchinger; sie deckten sich quasi mit einer Erhebung aus den USA, nach der fast 87% der jungen Frauen ihren Körper mit präsentierten «Bodies» in SocialMedia-Kanälen vergleichen und etwa die Hälfte sich selbst unvorteilhaft findet. Der Einfluss entsprechender Medien sei frappant, da darin Normen für die weibliche Schönheit gesetzt würden, welche junge Mädchen bzw. Frauen veranlasse zu glauben, diesen entsprechen zu müssen. Beispielsweise würde heute propagiert, Schamhaare stets ganz abzurasieren und ein bestimmtes Aussehen der Genitalien zu gewinnen (auch als «Must» für die Liebe des «Boyfriends»). Die Folgen vermeintlicher Unattraktivität seien Unsicherheit, häufig Stress, Selbstabwertung, Ängste bis hin zu Depression, so die Erfahrungen der Psychologin. In diesem Zusammenhang ist laut Wimmer-Puchinger auf die hohe Zahl der jungen Frauen mit Essstörungen, häufig ein Ausdruck des Selbstzweifels in jungem

Das «Voluson Valley» für Ultraschall und GE HealthCare
Das 600-Seelen-Dorf Zipf, in einer Talsohle rund 50 Kilometer östlich von Salzburg gelegen, romantisch mit Zwiebelturm am grünem Waldesrand, hat sich technologisch hoch entwickelt. Der Ingenieur Paul Kretz, aus der örtlichen Brauereifamilie stammend, tüftelte nach dem 2. Weltkrieg an einer Sonartechnologie und entdeckte schnell: Wenn Hochfrequenz-Schallwellen sich durch einen Hohlraum bewegen und auf ein Objekt treffen, senden sie ein Echo zurück. So begann in den Sechzigerjahren, zunächst zusammen mit dem Wiener Frauenarzt Alfred Kratochwil, die Entwicklung moderner Ultraschallgeräte, welche in den Folgejahren die Perinatalmedizin revolutionierte. Jahrzehnte später wurde hier ein innovatives Ultraschallgerät namens Voluson entwickelt, welches einen Durchbruch in der Ultraschalldiagnostik brachte – und der Name «Voluson Valley» für die Region war geboren. Heute gehört das hochmoderne Werk in Zipf zur GE Healthcare Women’s Health Ultrasound Division (Bereich Ultraschall für die Frauenheilkunde), welche multinational an diversen Standorten die hochpräzise Weiterentwicklung der Medizintechnik vorantreibt. Die Voluson-Geräte gehören inzwischen zu den am weitesten verbreiteten Systeme in Pränatalmedizin und Gynäkologie.

Alter, hinzuweisen: Wie vor Jahrzehnten sind fast immer junge Mädchen und Frauen betroffen – eine immer noch zu lösende Aufgabe gerade in der gynäkologischen Psychosomatik.

«Depression ist weiblich»

Deutlich zeigen sich Diskrepanzen zwi-

schen jungen Frauen und Männern in der

Prävalenz der Depressionen. Die Psycho-

login wies darauf hin, dass weltweit

Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren am

häufigsten erkranken. Insgesamt leiden

doppelt so viele Frauen wie Männer an

Depression. Markant ist, dass zwei Drittel

der verordneten Psychopharmaka von

Frauen eingenommen werden.

Als positive Entwicklung ist zu sehen,

dass geschlechtsspezifische Unterschiede

zur mentalen Gesundheit von nationalen

und internationalen Organisationen, na-

mentlich der WHO und EU, inzwischen

registriert und untersucht werden. Im

Gender-Equality-Index-2021-Report der

EU wurde nachgewiesen, dass Frauen in

Europa ein schlechteres psychisches Be-

finden als Männer haben. Nach dieser Er-

hebung haben Frauen ein um den Faktor

2,7 erhöhtes Risiko für Angststörungen. Zu

den negativen Emotionen zählen bei

Frauen vor allem Sorgen (43% vs. 39% bei

Männern), Stress (41% vs. 39%), Traurigkeit

(32% vs. 26%) und Ärger (26% vs. 21%).

«Depression ist weiblich», sagte Wim-

mer-Puchinger, und es sei ein dringendes

Ziel der Women’s Health-Bestrebungen,

eine effektive Prävention in diesem Be-

reich zu entwickeln. Auf die Frage, was

sie aktuell in der Arzt/Ärztin-Patientin-

Sprechstunde bezüglich Anliegen zum

allgemeinen Befinden als besonders

wichtig erachte, meinte sie: «Die Ärzte

sollen die Frauen bestätigen! Den jungen

Mädchen und Frauen sollten Unsicherhei-

ten und Ängste zum eigenen Körperbild

genommen werden. Sie sind in der Regel

ok so, wie sie sind! Sie sollen sich nicht zu

viele Gedanken machen!»

n

Bärbel Hirrle

Quelle: GE Health Press Tour, Zipf/Austria, 14.04.2023 Vortrag von Ao. Univ.-Prof. Beate Wimmer-Puchinger: «Investing in Women‘s Health! Why does it matter?»

GYNÄKOLOGIE 3/2023

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