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Titel
Wie gross darf «es bitzelt meh» sein?
Untertitel
-
Lead
Was sagt uns die aktuelle Meldung von Santésuisse und Interpharma, dass die Medikamente in der Schweiz noch immer teurer sind als im Ausland? Die Preise für patentgeschützte Originalpräparate etwa sind im Vergleich zu neun andern europäischen Ländern durchschnittlich ganze 14 Prozent höher. Generika sind durchschnittlich 53 Prozent teurer in der Schweiz. Wie soll man diese Zahlen einordnen? Am besten, wir vergleichen weiter.
Datum
21. April 2017
Journal
doXmedical 02/2017
Autoren
Peter H. Müller, Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
31797
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/31797
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Transkript


1 • 2017

Editorial

Wie gross darf «es Bitzzeli meh» sein?

Was sagt uns die aktuelle Meldung von Santésuisse und Interpharma, dass die Medikamente in der Schweiz noch immer teurer sind als im Ausland? Die Preise für patentgeschützte Originalpräparate etwa sind im Vergleich zu neun andern europäischen Ländern durchschnittlich ganze 14 Prozent höher. Generika sind durchschnittlich 53 Prozent teurer in der Schweiz. Wie soll man diese Zahlen einordnen? Am besten, wir vergleichen weiter. Fakt ist, dass wir in der Schweiz für so manches Produkt mehr bezahlen, als wir eigentlich müssten. Aus unterschiedlichen Gründen. Vielleicht gehören Sie auch zu den umweltbewussten Energiekonsumenten, die für Ökostrom (blue energy, grüner Strom oder wie auch immer) mehr bezahlen als für den völlig, nämlich zu 100 Prozent identischen Normalstrom (der aus taktischen Gründen meist nicht so genannt wird). Die Marketingleute der Stromverkäufer sprechen bei diesem Vorgehen von «Abschöpfen von erhöhter Zahlungsbereitschaft». Die Motive hinter solcher Bereitschaft sind meist das Bedürfnis nach einem sauberen Image, ein schlechtes Gewissen oder auch nur schiere Dummheit. Jedenfalls, es funktioniert. Vielleicht sind Sie stolzer Besitzer eines Walbusch-Hemds mit dem bequemen patentierten Kragen und haben von einem günstigen Angebot profitiert: zwei Polohemden (oder zwei Pique-Polos) für 99 Franken. Wenn Sie sich dann dummerweise auf die deutsche Walbusch-Website verirren, werden Sie das völlig identische Angebot für 59.90 Euro finden – rund 65 Franken. Schlau wie Sie sind, versuchen Sie, die WalbuschHemden aus Deutschland in die Schweiz liefern zu lassen. Lo-

gisch, dass das misslingt – Sie werden auf die CH-Seite verwiesen. Und sogar der Versuch, die Polos aus Deutschland an einen deutschen Paketdienst knapp ennet der Grenze liefern zu lassen, wird unterbunden. Der Computer merkt, dass Sie von der Schweiz aus bestellen und ist verstimmt. Der Mehrpreis von gut 50 Prozent, den Sie als Schweizer in der Schweiz bezahlen, ist in diesem Fall wohl weniger Ihrer erhöhten Zahlungsbereitschaft, als bloss Ihrer als besser eingeschätzten Zahlungsfähigkeit geschuldet. (Bei Ikea u.a. multinationalen Anbietern können die Preisunterschiede für identische Produkte sogar noch wesentlich höher ausfallen.) Zurück zu den Medikamenten. Wo fängt das Abschöpfen erhöhter Zahlungsfähigkeit oder -bereitschaft an (wir würden am Stammtisch eher von Abzocke sprechen), und bis zu welchem prozentualen Unterschied zum Ausland ist «es Bitzzeli meh» ökonomisch gerechtfertigt? Bei 14 Prozent Differenz dürfte sich die Preissenkungsdiskussion angesichts unterschiedlicher Miet-, Lohn-, Gebühren- und so weiter -niveaus wohl erübrigen. 14 Prozent niedrigere Preise für Zahnpasta, Windeln oder ganze Küchen wären als Anreiz zum Einkaufen im nahen Ausland sogar für sehr kostensensible Schweizer zu gering. Schliesslich verhalten die sich ökonomisch durchaus rational. Aber vermutlich ist genau das das Problem: Preisdifferenzen bei Medikamenten werden nicht nach rationalen Kriterien, sondern politisch beurteilt. Entsprechend irrational sind die Schlussfolgerungen der Politik.
Richard Altorfer und Peter H. Müller

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