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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Akne-Folgen – Narben und Hyperpigmentation begegnen
Untertitel
-
Lead
Mit Trifaroten, einem topischen Retinoid der neuen Generation, lassen sich nicht nur die Akne eindämmen, sondern auch deren Folgen. Bei frühzeitigem Einsatz entstehen weniger Narben und postinflammatorische Hyperpigmentationen.
Datum
29. Februar 2024
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 01/2024
Autoren
Angelika Ramm-Fischer
Rubrik
Kongressberichte EADV 2023
Schlagworte
Akne, Dermatologie, EADV 2023
Artikel-ID
77353
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/77353
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Transkript


KONGRESSBERICHT

EADV 2023

Akne-Folgen
Narben und Hyperpigmentation begegnen
Mit Trifaroten, einem topischen Retinoid der neuen Generation, lassen sich nicht nur die Akne eindämmen, sondern auch deren Folgen. Bei frühzeitigem Einsatz entstehen weniger Narben und postinflammatorische Hyperpigmentationen.

Unter Akne leiden nicht nur Jugendliche. Und dieses Leiden umfasst mehr als die akuten Papeln und Pusteln. Bei manchen sind die Hautläsionen nicht nur vorrübergehend. Oft bleiben Narben und dunkle Verfärbungen. Diese Auswirkungen der Akne würden jedoch nicht mit dem Schweregrad der Erkrankung korrelieren, sagte Professor Brigitte Dréno aus Nantes (F). Doch atrophische Narben und Hyperpigmentationen können für die Betroffenen psychische Folgen haben, denn Akne-Patienten werden als unattraktiv und ungepflegt wahrgenommen – besonders für Jugendliche ist das eine hohe psychosoziale Belastung. Mit einer frühzeitigen, massgeschneiderten topischen Therapie mit Retinoiden lässt sich das Ausmass dieser Akne-Folgen deutlich eindämmen, zum Bespiel mit dem selektiven Agonisten des Retinsäurerezeptors-γ Trifaroten. Dréno berichtete von der randomisierten, doppelblinden Split-Face-Studie START, bei der 121 Probanden im Alter von 17 bis 34 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Akne im Gesicht und vorhandenen Aknenarben eingeschlossen wurden. Die Teilnehmer wendeten 24 Wochen lang einmal täglich auf der einen Gesichtshälfte Trifaroten 50 µg/g und auf der anderen Hälfte die wirkstofffreie Cremegrundlage an (1).
Zahl der atrophischen Narben sinkt
Ergebnis: Nach 24 Wochen wurden in den mit Verum behandelten Arealen signifikant weniger atrophische Narben gezählt als in den Kontrollbereichen (–5,9 vs. –2,7; p < 0,0001). Der Unterschied zwischen den beiden Gesichtsseiten konnte bereits in der zweiten Behandlungswoche festgestellt werden (–1,5 vs. –0,7; p = 0,0072). Die Erfolgsrate im SGA (Scar Global Assessment) war auf der Trifaroten-Seite in Woche 12 höher (14,9% vs. 5,0%, p < 0,05) und verbesserte sich bis Woche 24 noch weiter (31,3% gegenüber 8,1%, p < 0,001). Auch beim IGA (Investigator Global Assessment) zum Studienende war die Erfolgsrate unter Trifaroten höher (63,6% versus 31,3%, p < 0,0001). Dieser Vorteil für das Retinoid zeigte sich auch in der verminderten Anzahl der entzündlichen Läsionen (76% gegenüber 48%). Die Inzidenz behandlungsbe- dingter unerwünschter Ereignisse – vor allem Spannungsgefühl der Haut – betrug 5,8 Prozent (Trifaroten) bzw. 2,5 Prozent (Vehikel). Depigmentierende Wirkung untersucht Doch nicht nur die Narben, auch die postinflammatorischen Hyperpigmentierungen (PIH) sind für die Akne-Patienten eine Belastung, da sie ein ungepflegtes Erscheinungsbild vermitteln. Besonders von PIH sind Menschen mit dunklerem Hauttyp betroffen. Doch auch hier kann Trifaroten helfen. Wie Professor Thomas Dirschka aus Wuppertal (D) berichtete, wurde in der LEAP-Studie die depigmentierende Eigenschaft von Trifaroten 50µg/g Creme untersucht. Dazu wurden in diese multizentrische, doppelblinde Parallelgruppenstudie der Phase IV Akne-Patienten im Alter von 13 bis 35 Jahren mit Fitzpatrick-Hauttypen I–VI (ca. 70% gehörtem den dunkleren Hauttypen Typ IV– VI an) eingeschlossen. Die Patienten wendeten 24 Wochen lang einmal täglich entweder Trifaroten 50µg/g (n = 60) oder eine Vehikelcreme (n = 63) an. Zusätzlich wurden die Teilnehmer angewiesen, eine begleitende Hautpflege zu verwenden (sanfte Hautreinigung, Feuchtigkeitslotion und ölabsorbierende Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor 30). Weniger Hyperpigmentierung In Woche 12 wurde mit Trifaroten eine statistisch signifikant höhere Verbesserung des PIH-Gesamtschweregrads (PHI-ODS-Score) im Vergleich zum Ausgangswert erreicht als mit dem Vehikel (–1,6 vs. –1,1; p = 0,03); die absolute Veränderung des PIH ODSScores war jedoch zum Studienende bei beiden Gruppen ähnlich. Überlegen war das Retinoid allerdings bei anderen Parametern: So verringerte sich in der Verumgruppe der Post-Akne-Hyperpigmentierungsindex (PAHPI) für das Gesicht im Vergleich zum Ausgangswert um –18,9 Prozent, in der Kontrollgruppe waren es –11,3 Prozent. Ebenfalls reduzierte sich die durchschnittliche Grösse und Gesamtzahl der PIH sowie die Zahl der Akne-Läsionen unter Verum stärker mit dem Vehikel. Auch in der IGA-Bewertung (Investigator Global Assessment) schnitt Trifaroten signifikant besser 20 SZD 1/2024 KONGRESSBERICHT EADV 2023 Wie werden Personen mit und ohne Aknenarben von anderen eingeschätzt? Personen ohne Aknenarben 14% 24% 27% 31% 26% Personen mit Aknenarben 23% 30% 23% 21% 35% Perzeption durch andere … beschreiben die Person als schüchtern. … denken, dass sich andere in deren Anwesenheit unwohl fühlen. … schätzen die Person als sportlich ein. … beschreiben die Person als gesund. … finden, dass die Person gestresst aussieht. Quelle: Dréno B et al.: How People with Facial Acne Scars are Perceived in Society: an Online Survey. Dermatol Ther (Heidelb). 2016;6(2):207-218. doi: 10.1007/ s13555-016-0113-x. ab: In der 12. Woche erreichten 38 Prozent einen IGA von 0 oder 1, verglichen mit 20,8 Prozent in der Kontrollgruppe (p < 0,05), wobei sich dieser Wert bis zum Studienende in Woche 24 noch weiter verbesserte (61,1% vs. 39,4%, p < 0,05). Behandlungsbedingte Nebenwirkungen traten in der Vehikelgruppe häufiger auf (30,2%) als in der Trifaroten-Gruppe (16,7%).s Referenzen: 1. Schleicher S et al.: Trifarotene Reduces Risk for Atrophic Acne Scars: Results from A Phase 4 Controlled Study. Dermatol Ther (Heidelb) (2023). https://doi. org/10.1007/s13555-023-01042-7. 2. Alexis A et al.: Efficacy and safety of Trifaroten cream 50µg/g for the treatment of acne-induced post-inflammatory hyperpigmentation in subjects with Fitzpatrick Skin Types I-VI: Results from a phase IV trial (LEAP), EADV 2023, Poster 0131, Abstract Nr. 5140. Angelika Ramm-Fischer Quelle: EADV 2023, Mittagssymposium «Topical approaches to the personalized management of acne sequelae»(Veranstalter: Galderma) beim Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), am 11. Oktober 2023 in Berlin. SZD 1/2024 21


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