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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Aktuelle Therapiemöglichkeiten bei aktinischen Keratosen
Untertitel
-
Lead
Für aktinische Keratosen sind zahlreiche Behandlungsoptionen verfügbar, die eine individuell angepasste Therapie möglich machen. Weil aktinische Keratosen oft Ausdruck einer Feldkanzerisierung sind, stehen Feldbehandlungen im Vordergrund.
Datum
29. Oktober 2014
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 02/2014
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
KURZE ÜBERSICHT
Schlagworte
Aktinische Keratosen
Artikel-ID
7687
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7687
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Transkript


AKTUELLES AUS FACHZEITSCHRIFTEN
Aktuelle Therapiemöglichkeiten bei aktinischen Keratosen

Für aktinische Keratosen sind zahlreiche Behandlungsoptionen verfügbar, die eine individuell angepasste Therapie möglich machen. Weil aktinische Keratosen oft Ausdruck einer Feldkanzerisierung sind, stehen Feldbehandlungen im Vordergrund.

Es fehlen klinische Anhaltspunkte, die eine Unterscheidung erlauben würden zwischen aktinischen Keratosen ohne Progressionstendenz und gefährlichen Läsionen, aus denen mit der Zeit invasive Plattenepithelkarzinome entstehen. Deshalb sei es angezeigt, ausnahmslos alle aktinischen Keratosen zu behandeln, betont Dr. Elizabeth Uhlenhake, Department of Dermatology, Wayne State University School of Medicine, Detroit, USA, in einem aktuellen Reviewartikel (1). Vereinzelte, isolierte aktinische Keratosen können läsionsorientiert (z.B. mit Kryotherapie) behandelt werden. Bei mehreren, nicht klar abgrenzbaren, teils konfluierenden Läsionen sind feldorientierte Therapien attraktiv, weil damit nicht nur klinische, sondern auch subklinische Läsionen im betroffenen, chronisch durch Sonnenlicht geschädigten Hautareal behandelt werden.
Feldgerichtete Kurzzeittherapie zur Selbstanwendung Neben Therapien, die vom Arzt angewendet werden (z.B. Photodynamische Therapie [PDT] mit Metvix®, Pflaster-PDT mit Alacare®, Dermabrasion, Lasertherapie, chemische Peels), gibt es mehrere Behandlungen zur Selbstanwendung durch die Patienten.
Aktinische Keratosen:
Therapiemöglichkeiten
zur Selbstanwendung
L Ingenolmebutat (Picato®)
L Diclofenac (Solaraze®)
L Imiquimod (Aldara®)
L 5-Fluorouracil/ Salizylsäure (Actikerall®)
L 5-Fluorouracil (Efudix®)

Wenn die Selbstanwendung längere Zeit dauern muss und unangenehme Nebenwirkungen hervorruft, kann die Compliance zum Problem werden, denn ein vorzeitiger Therapiestopp beeinträchtigt die Abheilungsraten der Läsionen. Die Therapie mit Ingenolmebutat (Picato®) stelle aufgrund der kurzen Anwendungsdauer eine attraktive Option zur Verbesserung der Compliance und damit der Behandlungsresultate dar, schreibt die Autorin (1). Am Rumpf und an den Extremitäten sind lediglich zwei Behandlungstage erforderlich (einmal täglich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Picato®Gel 500 µg/g auf die betroffene Hautstelle auftragen). Im Gesicht und auf der Kopfhaut sind drei Behandlungstage ausreichend (einmal täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen Picato®-Gel 150 µg/g auf die betroffene Hautstelle auftragen). Aufgrund von Modellversuchen (in vitro und in vivo) wird ein dualer Wirkmechanismus postuliert. Schon nach wenigen Stunden bewirkt ein direkter zytotoxischer Effekt Nekrosen in den Läsionen. Zusätzlich kommt es nach einigen Tagen zu einer antikörperabhängigen, durch Neutrophile vermittelten, zytotoxischen Wirkung. In vier multizentrischen, randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudien wurde die topische Feldtherapie mit Picato®-Gel getestet (2). Die gepoolte Analyse der Resultate von zwei Studien zur Behandlung von Gesicht oder Kopfhaut ergab nach 57 Tagen bei 42,2 Prozent der Patienten eine vollständige Abheilung (mit Plazebo bei 3,7 Prozent). Die Zahl der Läsionen nahm median um 83 Prozent ab. In den beiden andern Studien resultierte bei der Behandlung des Rumpfes oder der Extre-

mitäten bei 34,1 Prozent der Patienten

eine komplette Abheilung (mit Plazebo

bei 4,7 Prozent). Die Zahl der Läsionen

konnte an diesen Lokalisationen um

75 Prozent verringert werden (2). Die

durch die Behandlung ausgelösten Ent-

zündungsvorgänge können zu lokalen

Hautreaktionen führen (z.B. Erythem,

Schälung oder Schuppung, Krusten-

bildung, Schwellung, Bläschen- oder

Pustelbildung, Erosion oder Ulzeration),

die erst nach Abschluss der Behandlung

ihr Maximum erreichen (3). Im Gesicht

und auf der Kopfhaut heilen die lokalen

Hautreaktionen meist innerhalb von

zwei Wochen, am Rumpf und an den

Extremitäten innerhalb von vier Wochen

ab (3).

Die Autorin des Reviewartikels schreibt,

dass zur Beseitigung aktinischer Kera-

tosen alle Bemühungen unternommen

werden sollten (1). Sie betont, dass Kon-

trolluntersuchungen bei Patienten mit

behandelten aktinischen Keratosen von

grosser Wichtigkeit seien. Sie empfiehlt

halbjährliche oder zumindest jährliche

Kontrollen, um zu beurteilen, ob die be-

handelten Läsionen abgeheilt sind und

ob sich keine neuen aktinischen Kera-

tosen gebildet haben. Zudem sei ein

Screening hinsichtlich invasiverer Läsio-

nen nötig. Verdächtige klinische Zeichen

seien: Induration, Inflammation, Durch-

messer über 1 cm, rasche Vergrösserung,

Blutung, Erythem, Ulzeration (1).

L

Alfred Lienhard

Referenzen: 1. Uhlenhake EE. Optimal treatment of actinic kera-
toses. Clinical Interventions in Aging 2013; 8: 29–35. 2. Lebwohl M et al. Ingenol mebutate gel for actinic keratosis. N Engl J Med 2012; 366: 1010-1019. 3. Arzneimittelkompendium der Schweiz. Fachinformation zu Picato®-Gel. Publiziert am 23.10.2013.

28 SZD 2/2014


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