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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Was Rheumatologen wissen sollten: Neue Leitlinien zur glukokortikoidinduzierten Nebenniereninsuffizienz
Untertitel
-
Lead
Glukokortikoide kommen im rheumatologischen Alltag häufig zum Einsatz. Eine neue Leitlinie, gemeinsam verfasst von der europäischen und der amerikanischen endokrinologischen Fachgesellschaft, gibt aktuelle Empfehlungen zur Diagnose und Therapie einer glukokortikoidinduzierten Nebenniereninsuffizienz.
Datum
18. Dezember 2025
Journal
CongressSelection 10/2025
Autoren
Therese Schwender
Rubrik
Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie (SGR) / Rheuma Top
Schlagworte
Glukokortikoide, Nebenniereninsuffizienz, Rheuma Top 2025, Rheumatologie, SGR
Artikel-ID
83136
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/83136
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Transkript


SGR / RHEUMA TOP

Was Rheumatologen wissen sollten
Neue Leitlinien zur glukokortikoidinduzierten Nebenniereninsuffizienz
Glukokortikoide kommen im rheumatologischen Alltag häufig zum Einsatz. Eine neue Leitlinie, gemeinsam verfasst von der europäischen und der amerikanischen endokrinologischen Fachgesellschaft, gibt aktuelle Empfehlungen zur Diagnose und Therapie einer glukokortikoidinduzierten Nebenniereninsuffizienz.

Glukokortikoide gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten in der Rheumatologie. Die European Society of Endocrinology und die amerikanische Endocrine Society haben nun erstmals gemeinsam Richtlinien zur Diagnose und Therapie einer glukokortikoidinduzierten Nebenniereninsuffizienz (NNI) erarbeitet (1). Die Richtlinien richten sich ausdrücklich nicht nur an Endokrinologen, sondern an alle verordnenden Fachdisziplinen. Ihr Inhalt wurden am Rheuma Top vom Erstautor der Publikation, Prof. Dr. Felix Beuschlein, Universitätsspital, Zürich, vorgestellt.
Ab wann besteht ein Risiko für eine NNI? Gemäss Richtlinien besteht ein Risiko für eine glukokortikoidinduzierte NNI bei einer Therapiedauer von drei bis vier Wochen oder länger und jeder Dosis, die das tägliche Äquivalent von 15 bis 25mg Hydrokortison übersteigt (4–6 mg Predniso(lo)n, 3–5 mg Methylprednison, 0,25–0,5 mg ­Dexamethason). Je höher Dosis und Therapiedauer und je potenter das Präparat, desto wahrscheinlicher ist eine Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Entscheidend ist zudem die Gesamtexposition über verschiedene Applikationswege hinweg, das heisst, auch inhalative, topische oder intraartikuläre Steroide können – insbesondere bei wiederholter Anwendung – zur Achsensuppression beitragen. Zudem kann sich das Risiko bei gleichzeitiger Einnahme starker CYP3A4-Inhibitoren zusätzlich erhöhen.
Empfehlungen fürs Ausschleichen Eine Therapie mit Glukokortikoiden sollte – unabhängig von ihrer Dauer – nur ausgeschlichen werden, wenn die Grund-
KURZ UND BÜNDIG
• Eine Glukokortikoid induzierte Nebenniereninsuffizienz ist selten akut gefährlich – wird aber oft übersehen.
• Entscheidend sind nicht einzelne Dosen oder Applikationswege, sondern die Gesamtexposition über Dosis, Dauer und Potenz hinweg.

erkrankung kontrolliert ist und das Glukokortikoid nicht mehr gebraucht wird. Hat die Therapie weniger als 3 bis 4 Wochen gedauert, ist ein Ausschleichen, unabhängig von der Dosis, nicht notwendig. Es besteht in diesen Fällen ein niedriges Risiko für eine Suppression der HPA-Achse und die Behandlung kann gestoppt werden, ohne eine Testung durchzuführen.
Im Fall einer Langzeittherapie wird das Glukokortikoid ausgeschlichen, bis die physiologische Tagesdosis annähernd erreicht ist (z.B. 4 bis 6 mg Prednison). Kommt es während des Ausschleichens zu schwerwiegenden Entzugssymptomen/Anzeichen einer NNI, sollte die Glukokortikoiddosis vorübergehend auf die zuletzt vertragene Dosis erhöht und danach langsamer ausgeschlichen werden.
Als Alternativszenario kann die Erholung der HPA-Achse ab Erreichen eines physiologischen Dosisäquivalents anhand eines Morgenkortisolwerts überwacht werden (Morgen-Kortisol zwischen 08:00–09:00 Uhr, nach mindestens 24 Stunden Pause seit der letzten Glukokortikoiddosis). Es werden in den Richtlinien folgende Grenzwerte und Vorgehensweisen für die Therapie mit Glukokortioiden empfohlen: • 300 nmol/l: Achse gilt als erholt, Therapie kann beendet
werden. • 150 – 300 nmol/l: Glukokortikoid beibehalten, in einige
Wochen erneut testen. • < 150 nmol/l: Glukokortikoid beibehalten, in einigen Mo- naten erneut testen. Das Vorgehen sollte stets im klinischen Kontext beurteilt werden, insbesondere bei multimorbiden oder älteren Personen. Persistiert eine NNI unter einem physiologischen Dosisäquivalent über mehr als ein Jahr, sollten Betroffene endokrinologisch abgeklärt werden. Therese Schwender Quelle: «Guidelines Glukokortikoid-induzierte NN-Insuffizienz», Vortrag von Prof. Dr. Felix Beuschlein, Universitätsspital Zürich im Rahmen des Rheuma Top am 21. August 2025 in Pfäffikon. Referenz: 1. Beuschlein F et al.: European Society of Endocrinology and Endocrine Society Joint Clinical Guideline: Diagnosis and therapy of glucocorticoidinduced adrenal insufficiency. Eur J Endocrinol. 2024;190(5):G25-G51. 34 congressselection Dezember | 2025


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