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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
ESC-Kongressnews
Untertitel
-
Lead
- Grippeimpfung direkt nach Herzinfarkt lohnt sich - Herzstillstand ohne STEMI: sofortige Koronarangiografie nicht nötig - Implantierter Loop-Recorder verhindert keinen Hirnschlag
Datum
10. Dezember 2021
Journal
CongressSelection 12/2021
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
ESC CONGRESS 2021 THE DIGITAL EXPERIENCE - 27.-30.08.2021
Schlagworte
ESC 2021, News
Artikel-ID
57583
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/57583
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Transkript


ESC-Kongressnews

ESC

Grippeimpfung direkt nach Herzinfarkt lohnt sich
Gemäss der schwedischen IAMI-Studie (influenza vaccination after myocardial infarction study) kann noch im Spital das Outcome der Patienten signifikant verbessert werden. An der wegen der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendeten Studie nahmen statt der 4400 geplanten nur 2571 Herzinfarktpatienten aus 30 skandinavischen, australischen und Spitälern aus Bangladesh teil. Die Studie lief während 4 Grippesaisons. Während einer solchen erhielten Herzinfarktpatienten jeweils innerhalb von 72 Stunden nach der Koronarintervention randomisiert entweder eine Influenzaimpfung oder eine Plazeboinjektion. Als primärer Endpunkt galt die Kombination aus Gesamtmortalität, Myokardinfarkt oder einer Stentthrombose innerhalb von 12 Monaten. Nach Ende der Studienzeit zeigte sich, dass die Patienten mit einer Grippe-

impfung eine signifikante Risikoreduktion für den primären Endpunkt von 28 Prozent aufwiesen (Hazard Ratio: 0,72; 95%-Konfidenzintervall: 0,52–0,99; p = 0,040), vorwiegend aufgrund der reduzierten Gesamt- und kardiovaskulären Mortalität um 41 Prozent. Studienleiter Prof. Ole Fröbert, Universität Örebro (S), empfiehlt daher, die Grippeimpfung in die Behandlung des Herzinfarkts im Spital zu integrieren. Die Studie wurde zeitgleich mit der Präsentation an der ESCHotline-Session im Magazin «Circulation» publiziert (1). vh
Quelle: «Hotline Session», Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC), 27. bis 30. August 2021, virtuell.
Referenz: 1. Fröbert O et al.: Influenza Vaccination After Myocardial Infarction: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled, Multicenter Trial. Circulation. 2021;144(18):1476-1484. doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.121.057042

Herzstillstand ohne STEMI:

sofortige Koronarangiografie nicht nötig

Weil eine Koronarangiografie auch ein Risiko für Komplika-

tionen birgt, ist eine Patientenselektion nicht unerheblich. In

der TOMAHAWK-Studie wurde untersucht, ob Patienten

mit Herzstillstand ausserhalb des Spitals nach der Wieder-

belebung und ohne ST-Hebung im EKG routinemässig sofort

ins Katheterlabor gebracht werden müssen. An der multi-

zentrischen, randomisierten Studie aus Deutschland nahmen

554 Patienten teil, bei 281 von ihnen wurde eine sofortige

Koronarangiografie durchgeführt, bei 273 erst später oder

selektiv. Als primärer Endpunkt war die 30-Tage-Gesamt-

mortalität definiert. Als sekundäre Endpunkte galten unter

anderem ein Myokardinfarkt innerhalb von 30 Tagen,

schwere neurologische Defizite und die Dauer des Spitalauf-

enthalts. Die Analyse zeigte im primären Endpunkt keinen

signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Im

sekundären Endpunkt traten in der Sofort-Angiogra-

fie-Gruppe mehr Fälle von schweren neurologischen Defizi-

ten und mehr Todesfälle auf. Das bedeute, so Studienleiter

Prof. Steffen Desch, dass Patienten ohne signifikante Koro-

narläsion als Auslöser des Herzstillstands von einer soforti-

gen Koronarangiografie nicht profitierten, es könne ihnen

sogar eher schaden.

Die Studie wurde zeitgleich mit der Präsentation an der ESC-

Hotline-Session im «New England Journal of Medicine» pu-

bliziert (1).

vh

Quelle: «Hotline Session», Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC), 27. bis 30. August 2021, virtuell.

Referenz: 1. Desch S et al.: Angiography after Out-of-Hospital Cardiac Arrest without ST-Segment Elevation. N Engl J Med. 2021;10.1056/NEJMoa2101909. doi:10.1056/ NEJMoa2101909

sss

Implantierter Loop-Recorder verhindert keinen

Hirnschlag

Bei Patienten mit Risikofaktoren für Hirnschlag ist eine

Rhythmuskontrolle zur Hirnschlagprävention durch einen

Loop-Recorder nicht nötig, wie eine am ESC-Kongress prä-

sentierte Studie zeigte. Patienten mit Vorhofflimmern sind

häufig asymptomatisch und deshalb oft nicht diagnostiziert

und unbehandelt. In der LOOP-Studie wurde nun die Frage-

stellung untersucht, ob bei Risikopatienten eine kontinuierli-

che EKG-Überwachung mit implantiertem Loop-Recorder

und eine Antikoagulation, im Fall einer Entdeckung von Vor-

hofflimmern, das Risiko für Hirnschlag oder systemische ar-

terielle Embolie reduzieren. Als Risikofaktoren galten

Hypertonie, Diabetes, Herzinsuffizienz und vormaliger Hirn-

schlag. An der Studie nahmen 6004 durchschnittlich 74,7-jäh-

rige Patienten teil, davon war knapp die Hälfte weiblich. Den

Teilnehmenden wurde im Verhältnis 1:3 randomisiert ein

Loop-Recorder implantiert, die mediane Überwachung dau-

erte 39,3 Monate, der Follow-up lief median 64,5 Monate.

In der Loop-Recorder-Gruppe waren nach Studienende sig-

nifikant mehr Fälle mit Vorhofflimmern entdeckt worden als

in der Kontrollgruppe (31,8 vs.12,2%), und bei 29,7 Prozent

(vs. 13,1%) wurde in der Folge eine orale Antikoagulation

begonnen. Trotz der unterschiedlichen Massnahmen traten

in beiden Gruppen etwa bei gleich vielen Patienten Hirn-

schläge oder systemische arterielle Embolien auf (4,5 vs.

5,6%), der Unterschied war statistisch nicht signifikant. Stu-

dienleiter Prof. Jesper Hastrup, Copenhagen University Rigs-

hospitalet (DK), sagte dazu, dass vielleicht nicht jedes Vor-

hofflimmern per Screening entdeckt werden müsse und es

auch nicht bei jedem entdeckten Vorhofflimmern eine Anti-

koagulation brauche.

vh

Quelle: «Hotline Session: Implantable Loop Recorder to Detect Atrial Fibrillation and Prevent Stroke (The LOOP Study): A Randomised Controlled Trial. Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC), 27. bis 30. August 2021, virtuell.

CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2021

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