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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Therapie und Prophylaxe – Harnwegsinfekte behandeln und Urosepsis vorbeugen
Untertitel
-
Lead
Am Jahreskongress der European Association of Urology (EAU) waren auch die Harnwegsinfekte ein Thema, insbesondere die Urosepsis. Wie sie erkannt und behandelt wird und wie ihr vorgebeugt werden kann, erklärten drei ausgewiesene Experten.
Datum
5. November 2021
Journal
CongressSelection 10/2021
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Association of Urology (EAU) - 8. bis 12. Juli - virtuell.
Schlagworte
EAU 2021, Harnwegsinfekte, Urosepsis
Artikel-ID
56095
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/56095
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Als PDF öffnen

Transkript


EAU
Therapie und Prophylaxe
Harnwegsinfekte behandeln und Urosepsis vorbeugen

Am Jahreskongress der European Association of Urology (EAU) waren auch die Harnwegsinfekte ein Thema, insbesondere die Urosepsis. Wie sie erkannt und behandelt wird und wie ihr vorgebeugt werden kann, erklärten drei ausgewiesene Experten.

Infektiöse Erkrankungen sind nach wie vor Haupttreiber für Mortalität. Vor diesem Hintergrund sind eine frühe Entdeckung und Behandlung zur Vermeidung einer Urosepsis wichtig. Zu den Risikofaktoren für eine Urosepsis gehören ein gestörtes Immunsystem und Frailty, ausserdem gehören Kinder < 1 Jahr und Erwachsene > 75 Jahre zur Risikopopulation. Invasive Eingriffe innerhalb der letzten 6 Wochen, Urinkatheter, Antibiotika innerhalb der letzten 30 Tage sowie rezidivierende Harnwegsinfekte erhöhen dieses Risiko ebenfalls. Die Symptome einer Urosepsis könnten diskret sein, erinnerte Dr. Zafer Tandoglu vom University College London Hospital (UK). Hinweise sind beispielsweise ein plötzlich veränderter Geisteszustand oder ein systolischer Blutdruck < 90 mmHg oder ein Abfall > 40 mmHg. Auch eine Herzfrequenz > 130/min, eine Atemfrequenz ≥ 25/min oder ein Sauerstoffbedarf, um die Sättigung ≥ 92 Prozent zu halten, sollten hellhörig machen. Bleiche Hautfarbe, ein Laktatwert ≥ 2 mmol/l und ausbleibendes Wasserlassen > 18 Stunden sind weitere Zeichen. Verdichtete sich demnach der Verdacht auf eine Urosepsis, sollten innerhalb 1 Stunde Flüssigkeit (i.v.), empirisch Antibiotika (i.v.) und Sauerstoff mit dem Sättigungsziel von 94 Prozent zugeführt werden, so der Referent. Gleichzeitig empfiehlt es sich, eine Blutkultur anzulegen, den Laktatwert und die gelöste Menge Urin zu bestimmen. Nach Stabilisierung des Zustands durch die Antibiose kann die Infektionsquelle gesucht werden. Häufige Ursachen sind inliegende Katheter, die sofort ersetzt werden können.
Infektprävention
Eine Option, um die Entwicklung einer Urosepsis zu vermeiden, ist die Behandlung von Harnwegsinfektionen. Allerdings sollte bei unkomplizierten Harnwegsinfekten wegen der zunehmenden Resistenzen nur zurückhaltend mit Antibiotika behandelt werden. Die Resistenz von E. coli gegen-
Aktuelle Antibiotikaresistenzen für die Schweiz

über Antibiotika ist je nach Land unterschiedlich. In der

Schweiz sollte dafür momentan gemäss Guideline der

Schweizerischen Gesellschaft für Infektiologie (SSI) Nitrofu-

rantoin oder Cotrimoxazol eingesetzt werden. Eine Über-

sicht über die aktuellen Resistenzen der einzelnen Erreger

gegenüber verschiedenen antibiotischen Therapien in der

Schweiz kann mit nebenstehendem QR-Link (https://infect.

info) abgerufen werden. Die darin verwendeten Daten wer-

den vom Swiss Centre for Antibiotic Resistance (anresis.ch)

zur Verfügung gestellt.

Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung einer Urosepsis be-

steht darin, urologischen Infekten beispielsweise mit Immun-

stimulanzien vorzubeugen. Eine Immuntherapie mit OM-89

(Uro-Vaxom®) stimuliert die T-Lymphozyten, induziert die

Produktion von endogenem Interferon und erhöht die sekre-

torischen IgA-Werte im Urin. Eine solche Immuntherapie be-

wirke, wie Prof. Dr. Sören Schubert vom Max-von-Petten-

kofer-Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie,

Ludwig-Maximilians-Universität München (D), am EAU-

Kongress erklärte, eine Reduktion von durch E. coli verur-

sachten rezidivierenden Harnwegsinfekten. Die Guidelines

der EAU bewerten die Wirkung der Immunprophylaxe mit

OM-89 bei gutem Sicherheitsprofil als genügend, sodass

dieses Präparat bei Frauen mit rezidivierenden Harnwegs-

infekten zur Immunprophylaxe empfohlen wird (Evidenz-

level 1a) (1). Auch die S3-Leitlinie empfiehlt diese Therapie

aufgrund einer in Studien beobachteten signifikanten Ver-

kürzung der Behandlungszeit von Durchbruchinfektionen

und einer verringerten Infektionsrate (2).

Aktive Impfungen gegen E.-coli-bedingte Harnwegsinfekte

gibt es noch nicht. Derzeit sind Studien mit den Impfstoffen

ExPEC4V und ExPEC10V, bestehend aus 4 beziehungs-

weise 10 Serotypen von invasiven extratestinalen E. coli, im

Gang. Die Ergebnisse aus Phase-I-Studien belegen eine Aus-

bildung von Antikörpern gegen die Serotypen bei guter Ver-

träglichkeit (3). Weitere Studien werden zeigen, ob die Anti-

körper auch gegen Harnwegsinfekte schützen.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Emerging Threats by infectious diseases». Jahreskongress der European Association of Urology (EAU), 8. bis 12. Juli, virtuell.

https://www.rosenfluh.ch/qr/infectinfo

8 CongressSelection Urologie | November 2021

Referenzen: 1. Bonkat G et al.: 2021 Urological Infections Guidelines of the Eu-
ropean Association of Urology. https://uroweb.org/guideline/ urological-infections/. Letzter Zugriff: 15.9.21 2. S3 Leitlinie Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten (2017). https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/043-044l_S3_ Harnwegsinfektionen_2017-05.pdf. Letzter Zugriff: 15.9.21 3. Huttner A et al.: Safety, immunogenicity, and preliminary clinical efficacy of a vaccine against extraintestinal pathogenic Escherichia coli in women with a history of recurrent urinary tract infection: a randomised, single-blind, placebo-controlled phase 1b trial. Lancet Infect Dis. 2017;17(5):528-537. doi:10.1016/S14733099(17)30108-1

EAU

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