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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Ankylosierende Spondylitis: Lange Anti-TNF-Behandlung bremst radiologische Progression
Untertitel
-
Lead
Der klinische Verlauf der ankylosierenden Spondylitis lässt sich durch moderne Therapien deutlich abbremsen, nicht wenige Betroffene erreichen eine partielle ASAS-Remission. Erstmals konnten auch radiologische Remissionen unter Anti-TNF-Therapien nachgewiesen werden, allerdings erst nach längerer Behandlung.
Datum
10. September 2021
Journal
CongressSelection 07/2021
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
Jahreskongress der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) online 2. bis 5. Juni 2021
Schlagworte
Ankylosierende Spondylitis, Anti-TNF-Behandlung, Eular 2021
Artikel-ID
53987
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/53987
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Transkript


EULAR

Ankylosierende Spondylitis
Lange Anti-TNF-Behandlung bremst radiologische Progression

Der klinische Verlauf der ankylosierenden Spondylitis lässt sich durch moderne Therapien deutlich abbremsen, nicht wenige Betroffene erreichen eine partielle ASAS-Remission. Erstmals konnten auch radiologische Remissionen unter Anti-TNF-Therapien nachgewiesen werden, allerdings erst nach längerer Behandlung.

Frühere Kohortenstudien legten den Schluss nahe, dass eine 2-jährige Therapie mit TNF-Inhibitoren gegenüber Plazebo die radiografische Progression bei ankylosierender Spondylitis (AS) nicht signifikant zu bremsen vermag. Allerdings zeigten mehrere Beobachtungsstudien, dass eine frühe und längerfristige Behandlung mit TNF-Hemmern möglicherweise doch die axiale Verknöcherung aufhalten könnte. Das sollte mit einer neuen, am EULAR-Kongress vorgestellten Studie nun überprüft werden.
Effekt erst nach 4 Jahren erkennbar
Für die Untersuchung wurden aus der German Spondyloarthritis Inception Cohort (GESPIC) 266 Patienten mit gesicherter früher axialer Spondyloarthritis (axSpA) selektiert (1). Das Team um Prof. Denis Poddubnyy von der Charité in Berlin machte bei den mit TNF-Hemmern behandelten Teilnehmern über mindestens 4 Jahre im 2-Jahres-Intervall röntgenologische Aufnahmen der Sakroiliakalgelenke und der Wirbelsäule (1) und ermittelte den Stoke Ankylosing Spondylitis Spine Score (mSASSS). Während im 2-Jahres-Intervall keine Unterschiede zwischen Anti-TNF-behandelten und nicht Anti-TNF-behandelten Patienten festgestellt wurden, hatten Patienten mit einer 4-jährigen TNF-Hemmer-Therapie eine geringere radiografische Progression als diejenigen ohne Anti-TNF-Therapie. Deshalb empfehlen die Autoren zur Beurteilung des Erfolgs bei einer Behandlung mit TNF-Hemmern eine Beobachtungsdauer von mindestens 4 Jahren.
1 von 5 Patienten in partieller Remission
Die Bewertung von Remissionen bei axSpA war Thema einer grossen Session am EULAR-Kongress. Prinzipiell seien Aussagen über erfolgreiche Remissionen «ein bisschen komplizierter als bei anderen rheumatischen Erkrankungen», meinte Prof. Filip van den Bosch aus Gent (Belgien). Immerhin offenbare ein vergleichender Blick auf die 24-Wochen-Er-
Abkürzungen:
ASAS-PR: Assessment of Spondyloarthritis International Society – Partial Remission
ASDAS-ID: Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score – Inactive Disease
ASDAS-LDA: Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score – Low Disease Activity

gebnisse bei Patienten mit radiografischer AS keine sehr grossen Unterschiede zwischen verschiedenen medikamentösen Therapien. Kurz: 1von 4 bis 5 Patienten erreicht eine partielle ASAS-Remission (ASAS-PR) (siehe Abkürzungen). So zeigten in verschiedenen plazebokontrollierten Studien unter Etanercept 17 Prozent (Plazebo 4%), unter Infliximab 22 Prozent (Plazebo 1%), unter Adalimumab 22 Prozent (Plazebo 6%) und unter Certolizumab 24 Prozent (Plazebo 4%) eine solche partielle Remission. Unter Verwendung der moderneren ASDAS-ID-Kriterien konnten für Certolizumab nach 6 Monaten sogar Werte von 30 Prozent (Plazebo 4%) gezeigt werden. Damit war 1 von 3 AS-Patienten in ASDAS-ID-Remission, was nach den Worten von Bosch einer «sehr guten Krankheitskontrolle» entspreche. Andere Biologika (Sekukinumab, Ixekizumab) respektive JAK-Inhibitoren (Upadacitinib) wiesen hinsichtlich ASAS-PR-Kriterien und ASDAS-ID mit rund 15 Prozent etwas schwächere Resultate auf. In der täglichen Praxis könne auch eine niedrige Krankheitsaktivität (ASDAS-LDA) schon sehr hilfreich sein, wie sie in Studien unter Ixekizumab (43%) und Upadacitinib (50%) erreicht wurde. Bei nicht radiografischer AS zeigten die verschiedenen Wirkstoffe nach 12 bis 16 Wochen ebenfalls ASDAS-ID-Remissionsraten mit Unterschieden zu Plazebo von rund 20 Prozent (Adalimumab: 24% vs. 4%, Etanercept: 40% vs. 17%, Certolizumab: 25% vs. 0%, Secukinumab: 21% vs. 9%, Golimumab: ASAS-PR 33% vs. 18%).

Radiografische oder nicht radiografische AS?
Radiografische AS oder nicht radiografische AS – diese Un-

terscheidung wird immer mehr infrage gestellt. Prof. Atul A.

Deodhar aus Portland (Oregon/USA) machte darauf auf-

merksam, dass auch bei einer nicht radiografischen AS knö-

cherne Veränderungen vorhanden sein können. Deshalb sei

eine MRT-Bildgebung sinnvoll, zumal damit sowohl ent-

zündliche als auch strukturelle Veränderungen an den Sa-

kroiliakalgelenken zu erkennen seien. 

s

Klaus Duffner
Quelle: How-to-Treat-Session «Spondylarthritis» beim virtuellen EULAR-Kongress am 2. Juni 2021.
Referenz: 1. Poddubnyy D et al.: A time shifted effect of tumor necrosis factor
inhibitors on radiographic spinal progression in patients with axial spondylarthritis: long-time results from the german spondylarthritis inception cohort. EULAR 2021; Vortrag/Abstract OP0139.

16 CongressSelection Rheumatologie | September 2021


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