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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Nicht muskelinvasiver Blasenkrebs – Welche Alternativen zu BCG es gibt
Untertitel
-
Lead
Bei Patienten mit nicht muskelinvasivem Blasenkrebs gilt es, die Progression zu einem muskelinvasiven Krebs zu bremsen oder zu unterbinden. Gelingt das nicht, bleibt nur die radikale Zystektomie. Welche pharmakologischen Möglichkeiten es dazu gibt, insbesondere auch bei Patienten, bei denen eine BCG-Therapie nicht möglich ist oder fehlschlägt, erklärte Prof. Ashish Kamat, Urologische Onkologie, University of Texas, MD Anderson Cancer Center, Houston (USA), am EAU-Kongress.
Datum
14. Juni 2019
Journal
CongressSelection 04/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
European Association of Urologie (EAU) - Barcelona 15.-19. März 2019
Schlagworte
Ashish Kamat, Blasenkrebs, EAU 2019
Artikel-ID
40896
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/40896
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Transkript


EAU
Nicht muskelinvasiver Blasenkrebs
Welche Alternativen zu BCG es gibt

Foto: vh

Bei Patienten mit nicht muskelinvasivem Blasenkrebs gilt es, die Progression zu einem muskelinvasiven Krebs zu bremsen oder zu unterbinden. Gelingt das nicht, bleibt nur die radikale Zystektomie. Welche pharmakologischen Möglichkeiten es dazu gibt, insbesondere auch bei Patienten, bei denen eine BCG-Therapie nicht möglich ist oder fehlschlägt, erklärte Prof. Ashish Kamat, Urologische Onkologie, University of Texas, MD Anderson Cancer Center, Houston (USA), am EAU-Kongress.

Blasenkrebs ist die zehnthäufigste Krebserkran-

kung weltweit (1). Bei den meisten Patienten ist

der Blasenkrebs zum Zeitpunkt der Diagnose

noch nicht muskelinvasiv. Bei Patienten mit

nicht invasivem papillärem Karzinom (Ta) und

mit etwas tiefer eingedrungenem Tumor (T1)

reicht die erste transurethrale Resektion (TUR)

häufig nicht aus, weil noch Resttumorzellen in

der Blasenwand nachweisbar sind. Hier bedarf

Prof. Ashish Kamat

es einer zweiten TUR. Stützpfeiler in der Rezidivtherapie des nicht muskelinvasiven Blasen-

krebses ist seit bald 50 Jahren die adjuvante intravesikale In-

stillationstherapie mit Bacillus Calmette-Guerin (BCG). BCG

senkt die Rezidiv- und Progressionsraten bei einer Erhal-

tungstherapie von 1 bis 3 Jahren (2). Doch gibt es Fälle, bei

denen eine Therapie über diesen Zeitraum nicht möglich ist

oder nicht ausreicht, namentlich bei BCG-Unverträglichkeit

oder Nichtansprechen. Patienten mit einem high-grade Car-

cinoma in situ und/oder einem T1-Tumor haben ein 50-pro-

zentiges Risiko, dass der Tumor sich zu einer muskelinvasi-

ven Krebserkrankung weiterentwickelt. Daher wären die

nächsten Optionen eine radikale Zystektomie oder blasener-

haltende Strategien mit unterschiedlicher Wirksamkeit, so

Kamat.

Neue Therapieansätze
Eine Alternative zu BCG und zur radikalen Zystektomie besteht in der intravesikalen Chemotherapie. Dazu gehören Chemotherapeutika wie Gemcitabin, Docetaxel, Paclitaxel, Cisplatin sowie Kombinationstherapien. Die zurzeit empfohlene Kombination Gemcitabin/Docetaxel zeige eine gute Wirkungsdauer mit 34 Prozent Rezidivfreiheit von High-gradeTumoren nach 2 Jahren (3), berichtet der Experte. Weitere Möglichkeiten bestehen in der radiofrequenzinduzierten Chemohyperthermie plus Mitomycin, die als Kombination bessere Resultate brachte als Mitomycin allein (4). Die neuere Entwicklung läuft mit Immuncheckpoint-Inhibitoren (PD-1-Inhibitoren bzw. Anti-PD-L1), die bereits beim metastasierten Blasenkarzinom ihre Wirkung gezeigt haben. In der Therapie des nicht muskelinvasiven Blasenkarzinoms

zeigte der PD-1-Hemmer Pembrolizumab in der Phase-II-
KEYNOTE-057-Studie bei Patienten mit Carcinoma in situ
(+/- Ta oder T1), die auf BCG nicht ansprechen, nach 14 Mo-
naten in 31 Prozent der Fälle ein komplettes, anhaltendes
Ansprechen ohne Progression zu einem muskelinvasiven Bla-
senkrebs (5). Die darauffolgende Phase-III-Studie mit Pem-
brolizumab plus BGC versus BCG allein bei Patienten mit
High-grade-Tumoren ist derzeit noch im Gang (NCT
03711032). Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Atezolizu-
mab, Nivolumab und Durvalumab werden in dieser Indika-
tion zurzeit ebenfalls allein oder in Kombination mit BCG,
Bestrahlung oder anderen Strategien in Studien getestet.
Zu bedenken sei das Potenzial von schweren immunzellver-
mittelten Nebenwirkungen von systemischen Immuncheck-
point-Inhibitoren. Dieses sei für Patienten mit metastasierten
Tumoren sicher akzeptabel, bei Patienten mit nicht muskel-
invasivem Blasenkrebs wiege es jedoch die Mortalitätsrate
einer radikalen Zystektomie auf, so Kamat abschliessend. L
Valérie Herzog
Quelle: «Beyond BCG in non-muscle invasive ladder cancer», 34. Jahreskongress der European Association of Urology (EAU), 16. bis 19. März 2019 in Barcelona.
Referenzen: 1. Bray F et al.: Global cancer statistics 2018, GLOBOSCAN estima-
tes of incidence and mortality worldwide for 36 cancers in 185 countries. CA Cancer J Clin 2018; 68: 394–424. 2. Oddens J et al.: Final results of an EORTC-GU cancers group randomized study of maintenance bacillus Calmette-Guérin in intermediate- and high-risk Ta, T1 papillary carcinoma of the urinary bladder: one-third dose versus full dose and 1 year versus 3 years of maintenance. Eur Urol 2013; 63: 462–472. 3. Milbar N et al.: Oncological Outcomes of Sequential Intravesical Gemcitabine and Docetaxel in Patients with Non-Muscle Invasive Bladder Cancer. Bladder Cancer 2017; 3: 293–303. 4. Colombo R et al.: Multicentric study comparing intravesical chemotherapy alone and with local microwave hyperthermia for prophylaxis of recurrence of superficial transitional cell carcinoma. J Clin Oncol 2003; 21: 4270–4276. 5. Bellmunt J et al.: Phase 2 study of pembrolizumab in patients with bacillus Calmette-Guérin–unresponsive, high-risk, non– muscle-invasive bladder cancer: KEYNOTE-057. Eur Urol Supp 2018; 17: e1145.

12 CongressSelection Urologie | Juni 2019


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