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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
EASD-News
Untertitel
-
Lead
-
Datum
14. Dezember 2018
Journal
CongressSelection 12/2018
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
News
Schlagworte
-
Artikel-ID
38479
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/38479
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Transkript


EASD

News vom EASD-Kongress

HARMONY: GLP-1-Rezeptoragonist Albiglutid reduziert kardiovaskuläre Ereignisse

Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer

Erkrankung reduziert der lang wirksame GLP-1-Rezeptor-

agonist (RA) Albiglutid im Vergleich zu Plazebo kardiovas-

kuläre Ereignisse signifikant. Das zeigte die in 28 Ländern

durchgeführte, randomisierte und kontrollierte Nichtunter-

legenheitsstudie HARMONY mit 9463 Teilnehmern. Diese

erhielten einmal wöchentlich Albiglutid 30 oder 50 mg oder

Plazebo. Als primärer Endpunkt galt nach 1,6 Jahren die

Nichtunterlegenheit bei erstem Auftreten von Myokardin-

farkt, Hirnschlag oder kardiovaskulärem Tod.

Der primäre Endpunkt trat in der Albiglutidgruppe bei

7,1 Prozent der Patienten ein, in der Plazebogruppe bei 9 Pro-

zent. Mit einer Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen

um signifikante 22 Prozent ist Albiglutid der Plazebobehand-

lung überlegen.

Die Anzahl akuter Pankreatitisfälle (10 bzw. 7), Pankreas-

krebs (6 bzw. 5) oder medullärer Schilddrüsenkarzinome

(0 bzw. 0) und anderer schwerer Nebenwirkungen unter-

schieden sich nicht signifikant in den beiden Gruppen.

Vor dem Hintergrund, dass Typ-2-Diabetiker ein doppelt so

grosses Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung haben

wie Patienten ohne Diabetes, steht für Typ-2-Diabetiker mit

Albiglutid eine weitere attraktive Option mit belegtem kar-

diovaskulärem Schutz und akzeptablen Nebenwirkungen

zur Verfügung. Die Number needed to treat, um in 1,6 Jahren

ein kardiovaskuläres Ereignis zu verhindern, liegt unter Albi-

glutid bei 50, so der Studienleiter Prof. Stefano Del Prato, De-

partment of Clinical and Experimental Medicine, University

of Pisa (I). Die Studie wurde zeitgleich mit der Präsentation

im «Lancet» (1) publiziert.

vh

Referenz: 1. Hernandez AF et al.: Albiglutide and cardiovascular outcomes in
patients with type 2 diabetes and cardiovascular disease (Harmony Outcomes): a double-blind, randomised placebo-controlled trial. Lancet 2018 Oct 2; Epub ahead of print.

Quelle: «HARMONY Outcomes», Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2018, 1. bis 5. Oktober in Berlin.

LLL

Späte Typ-1-Diabetes-Erkrankung oft fälschlicherweise als Typ-2-Erkrankung behandelt
Typ-1-Diabetes-Erkrankungen können auch erst im Erwachsenenalter jenseits des Alters von 30 Jahren auftreten. Weil Typ-2-Erkrankungen in diesem Lebensabschnitt weitaus häufiger sind als solche vom Typ 1, werden diese sehr häufig nicht erkannt und demzufolge falsch behandelt, wie eine Studie aufdeckte. Prominentes Beispiel dafür ist Premierministerin Theresa May, sie erkrankte im Alter von 56 Jahren. Britische Forscher um Dr. Nick Thomas, University of Exeter (GB), analysierten eine Kohorte mit 583 insulinbehandelten Diabetikern, deren Diagnose nach dem 30. Altersjahr erfolgte. Ihre Krankheitscharakteristik verglichen sie mit 220 Patienten mit schwerem Insulinmangel und einer Diabe-

tesdiagnose vor Erreichen des 30. Altersjahrs. Dabei zeigte

sich, dass 21 Prozent der mit Insulin behandelten Diabetiker

mit später Diagnose einen schweren Insulinmangel aufwie-

sen, was für Typ-1-Diabetes typisch ist. Innerhalb dieser

Gruppe erhielten 39 Prozent zum Diagnosezeitpunkt kein

Insulin, und knapp die Hälfte von ihnen glaubte, an einer

Typ-2-Erkrankung zu leiden. Ein rasches Fortschreiten der

Insulinabhängigkeit zwang 84 Prozent von ihnen innerhalb

eines Jahres zur Insulinsupplementation. Unter den Patien-

ten, die innerhalb von drei Jahren insulinabhängig wurden,

hatten 44 Prozent eine schwere Insulindefizienz entwickelt.

Die Patienten, die anfänglich statt Insulin orale Antidiabetika

erhalten hatten, waren im Durchschnitt älter als jene, die be-

reits von Beginn an Insulin erhielten (48 vs. 41 Jahre).

Man müsse sich bewusst sein, dass Typ-1-Diabetes auch in

späteren Lebensabschnitten auftreten kann. Die meisten

Patienten, die innerhalb von drei Jahren insulinabhängig

werden, leiden an einem Typ-1-Diabetes. Ihnen die richtige

Therapie und Patientenschulung zukommen zu lassen, sei

enorm wichtig, so das Fazit der Forscher.

vh

Quelle: « Cases of type 1 diabetes diagnosed after the age of 30 are frequently not identified and may be misdiagnosed as type 2 diabetes», Abstract 301, Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2018, 1. bis 5. Oktober in Berlin.

LLL

GLP-1-Rezeptoragonist als Tablette

Injizierbare Substanzen so zu formulieren, dass sie auch oral

verabreicht wirken, galt als reinste Utopie. Doch diese ist

Realität geworden und könnte schon bald verfügbar werden.

Mit SNAC (Sodium-N-Amino-Acrylat) als Koformulierung

für den GLP-1-Rezeptoragonisten Semaglutid ist eine be-

schleunigte transzelluläre Absorption durch den Magen ge-

lungen, ohne dass das Peptid unwirksam wird. Die orale For-

mulierung wurde mittlerweile im PIONEER-Phase-3-Studi-

enprogramm getestet: in PIONEER-1 versus Plazebo,

PIONEER-2 versus SGLT2-Hemmer, in PIONEER-3 versus

DPP-4-Hemmer, in PIONEER-4 versus andere GLP-1-Re-

zeptoragonisten und in PIONEER-7 mit flexibler Dosisan-

passung versus DPP4-Hemmer. In allen Studien waren die

HbA1c-Senkung als definierter primärer Endpunkt und die

Gewichtsreduktion als sekundärer Endpunkt bei einer Dosis

von 14 mg Semaglutid stärker als bei den Vergleichssubstan-

zen, wie Prof. Steve Bain, Swansea University Medical

School, Swansea (GB), am EASD-Kongress berichtet.

In der PIONEER-5-Studie wird das orale Semaglutid derzeit

bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung untersucht, in der

PIONEER-6-Studie auf kardiovaskuläre Langzeiteffekte und

in der PIONEER-8 als Add-on zu Insulin versus Insulin. Das

ganze Studienprogramm umfasst 8845 Patienten mit neu dia-

gnostiziertem Typ-2-Diabetes.

vh

Quelle: «PIONEER Trial», Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2018, 1. bis 5. Oktober in Berlin.

LLL

CongressSelection Kardiologie | Pneumologie | Diabetologie | Dezember 2018

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