Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← Gemeinsamkeiten von Tumoren und der Mistel Sicheres Fahrwasser für die MHT →
← Gemeinsamkeiten von Tumoren und der Mistel Sicheres Fahrwasser für die MHT →

CongressSelection - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Impressum

CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Zika-Virus auch in der Schweiz ein Thema
Untertitel
SGGG veröffentlicht Expertenbrief «Zika-Virus und Schwangerschaft»
Lead
Insgesamt 27 importierte Fälle von Zika-Virus-Infektionen wurden in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis Ende Juni 2016 registriert. Daher hat die SGGG nun auch nationale Empfehlungen zum Thema Zika-Virus und Familienplanung in einem aktuellen Expertenbrief publiziert.
Datum
30. September 2016
Journal
CongressSelection 10/2016
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) 22. bis 24. Juni 2016 in Interlaken
Schlagworte
Zika-Virus
Artikel-ID
29579
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/29579
Download
Als PDF öffnen

Transkript


SGGG
Zika-Virus – auch in der Schweiz ein Thema
SGGG veröffentlicht Expertenbrief «Zika-Virus und Schwangerschaft»

Insgesamt 27 importierte Fälle von Zika-Virus-Infektionen wurden in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis Ende Juni 2016 registriert. Daher hat die SGGG nun auch nationale Empfehlungen zum Thema Zika-Virus und Familienplanung in einem aktuellen Expertenbrief publiziert.

Am 1. Februar 2016 hat die Weltgesundheitsorganisation die Infektionsausbrüche mit dem Zika-Virus zu einer «gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite» (public health emergency of international concern – PHEIC) erklärt. Nach einem aktuellen WHO-Report sind inzwischen 68 Länder betroffen. Das Zika-Virus ist ein Virus aus der Gruppe der Flaviviren, zu denen auch die Erreger von Dengue-, Gelb-, West-Nil-Fieber und FSME gehören. Als Reservoir für die Viren gelten Menschen, Affen und Moskitos. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch die Stechmücken der Gattung Aedes, sie kann aber auch über Bluttransfusionen und Sperma erfolgen. Eine Infektion verlaufe bei 70 Prozent der Betroffenen asymptomatisch, betonte Prof. Daniel Surbek vom Inselspital bei der Vorstellung des Expertenbriefs. Selbst wenn Symptome nach einer Inkubationszeit von 3 bis 14 Tagen auftreten, sind es unspezifische grippale Symptome, eventuell tritt ein makulopapulöses Exanthem. Neurologische Komplikationen werden dagegen selten beschrieben.
Mikrozephalie ist nicht die einzige Komplikation
Laut Medienberichten sollen allein in Brasilien bis zu 1,5 Millionen Menschen infiziert sein. Erste Berichte über die Ausbrüche gab es ab 2014, davor gab es nur sporadische Meldungen aus Afrika, Asien und Südamerika. Zusammenhänge zwischen der Zika-Virus-Infektion und der Mikroenzephalopathie bei Feten und Neugeborenen wurden erst im Herbst 2015 aus Brasilien berichtet. Mittlerweile ist bekannt, dass es über die Mikrozephalie hinaus eine Reihe weiterer Schwangerschaftskomplikationen gibt, so Surbek weiter: «Ein normaler Kopfumfang heisst nicht, dass das Kind nicht infiziert ist.» Auch andere zerebrale Fehlbildungen sowie neurologische Störungen wurden berichtet. In einem aktuell in «Science» veröffentlichten Artikel (1) wird darüber hinaus mitgeteilt, dass Babys, die sich in utero mit dem Zika-Virus infiziert haben, auch Probleme mit den Augen, den Ohren, den Extremitäten sowie wohl auch noch mit anderen Organen haben können, so Surbek weiter: «Wahrscheinlich ist die Zika-Virus-Infektion für Schwangere doch schwerer als ursprünglich gedacht.» Deshalb sei es wichtig, am Ball zu bleiben. In der Schweiz ist die Infektion mit dem Zika-Virus meldepflichtig. Der Virusnachweis erfolgt über Serologie und PCR, allerdings schliesst ein negativer Test die Infektion nicht aus. Eine Testung sollte erstmals 4 Wochen nach vermuteter Exposition erfolgen, bei negativem Befund

Infografiken der WHO (Quelle: WHO)
wird zu einer Wiederholung der Testung nach weiteren vier Wochen geraten.
Empfehlungen zur Infektionsprophylaxe
Besonders wichtig ist aber die Infektionsprophylaxe. Dazu fasste Surbek die wichtigsten Empfehlungen zusammen: • Schwangere Frauen und Paare, welche eine Schwan-
gerschaft planen, sollten Reisen in Zika-Virus-Endemiegebiete meiden. Wenn dies nicht möglich ist, sollten sie die Schwangerschaft erst 3 Monate nach der Rückkehr planen. • Schwangere Reiserückkehrerinnen, die sich unmittelbar vor oder während der Schwangerschaft in einem Endemiegebiet aufgehalten haben, sollten bis zum Ausschluss einer Zika-Virus-Infektion in einem spezialisierten Zentrum betreut werden. Dort sollten detaillierte Ultraschalluntersuchungen (Neurosonografie, alle 4 Wochen) und Blutkontrollen erfolgen. Eventuell können auch, allerdings frühestens nach der 21. Schwangerschaftswoche, eine Amniozentese und eine RT-PCR im Fruchtwasser angeboten werden. • Mit dem Zika-Virus infizierte Schwangere müssen unbedingt in einem spezialisierten Zentrum betreut werden. • Partner von Schwangeren sollten nach Aufenthalt in einem Endemiegebiet bis zum Ende der Schwangerschaft beim Geschlechtsverkehr Kondome verwenden.
Adela Žatecky
Referenz: 1. Vogel G: Experts fear Zika's effects may be even worse than thought. Science 2016; 352(6292): 1375–1376.
Quelle: Workshop «Neue Expertenbriefe der SGGG» am Jahreskongress der SGGG, 22. Juni 2016 in Interlaken.

«Wahrscheinlich ist die Zika-VirusInfektion für Schwan ere doch schwerer als ursprün lich edacht.»
Der Expertenbrief «Zika-Virus und Schwangerschaft» (Nr. 46) ist online abrufbar auf der Internetseite der SGGG: www.sggg.ch/fachthemen/ expertenbriefe/

CongressSelection Gynäkologie • Oktober 2016 • 11


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk