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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
WHO-Tumor-Klassifikationen: Was ist anders?
Untertitel
Vorschlag eines neuen Gradings als Ersatz für den Gleason-Score
Lead
Das aktuelle Grading beim Prostatakarzinom verursacht regelmässig Probleme bei der Interpretation. Zum einen werden Teile des Scorings nicht mehr verwendet, zum anderen ist es in Einzelfällen nicht eindeutig genug, was die Prognosen angeht, und verunsichert zudem die Patienten. Es ist also an der Zeit, das Grading-System zu vereinfachen.
Datum
23. Mai 2016
Journal
CongressSelection 03/2016
Autoren
Marcus Mau
Rubrik
31. Jahreskongress der European Association of Urology 11. bis 15. März 2016 in München
Schlagworte
Gleason-Score
Artikel-ID
28096
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/28096
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Transkript


EAU UPDATE
WHO-Tumor-Klassifikationen: Was ist anders?
Vorschlag eines neuen Gradings als Ersatz für den Gleason-Score

Das aktuelle Grading beim Prostatakarzinom verursacht regelmässig Probleme bei der Interpretation. Zum einen werden Teile des Scorings nicht mehr verwendet, zum anderen ist es in Einzelfällen nicht eindeutig genug, was die Prognosen angeht, und verunsichert zudem die Patienten. Es ist also an der Zeit, das Grading-System zu vereinfachen.

Holger Moch
... Wie war das mit dem Gleason-Score? Der Gleason-Score ist ein Summenscore zur Beurteilung der Drüsenmorphologie von Prostatabiopsien und entfernten Prostatae. Zuvor werden anhand der Gleason-Graduierung auf einer Skala von 1 (regelmässige Drüsenformation mit klarer Abgrenzung) bis 5 (unregelmässige Epithelzellhaufen ohne erkennbare Drüsenstruktur, Infiltration der Umgebung) jeweils der Wert für den im Biopsat vorherrschenden Grad (1. Wert) und für den in der Biopsie am schlechtesten differenzierten oder in der entfernten Prostata zweithäufigsten Grad (2. Wert) bestimmt. Die Addition beider Werte ergibt den GleasonScore, der folglich einen Wert von 2 bis 10 erreichen kann.
AZA

Der aktuell verwendete Gleason-Score bringt im Wesentlichen drei grosse Probleme mit sich. Da wäre das Grading selbst: Die Gleason-Scores 2 bis 5 werden kaum noch angewendet. Des Weiteren ist bei Gleason 6 sehr umstritten, ob es sich tatsächlich um Krebs handelt. Hinzu kommt, dass sich beispielsweise Gleason 7 aus 3 + 4 ebenso wie aus 4 + 3 errechnet, was praktisch für ein unterschiedliches Outcome steht. Gleason 6 wird heute als niedrigster Tumor-Score angewendet – und bei einer Skala bis 10 denken hierbei viele Patienten, dass sie bereits schwer erkankt sind. Das führt dazu, dass viele in der ersten Angst eine aktive Behandlung dem «watchful waiting» vorziehen. Der nun vorgebrachte Vorschlag für ein weltweit einheitliches, neues Tumor-Grading könnte diese Probleme lösen, erläuterte Prof. Holger Moch vom Institut für Klinische Pathologie aus Zürich.
Fünf Grading-Gruppen anstatt zehn Gleason-Scores
Das neue Grading-System ist dabei nicht nur eine blosse Idee der Experten, sondern basiert auf einer Studie, die mehr als 20 000 Fälle mit radikaler Prostatektomie (RP) sowie weitere 5000 Fälle mit Strahlentherapie einbezog (1). Die folgenden neuen Grading-Gruppen wurde daraufhin erarbeitet: • Grad 1 (Gleason ≤ 6): gut differenzierte Drüsen • Grad 2 (Gleason 3 + 4 = 7): überwiegend gut differenzierte
Drüsen mit vereinzelten schwach differenzierten oder cribriformen Anteilen • Grad 3 (Gleason 4 + 3 = 7): überwiegend schwach differenzierte, cribriforme Drüsen mit vereinzelten gut differenzierten Anteilen

 Take Home Messa es
® Das neue Grading-System bietet drei wesentliche Vorteile:
• akkuratere Gradeinteilung • vereinfachtes Grading mit 5 Gruppen • niedrigster Grad wird als 1 bezeichnet, was auch für den Patienten beruhigender
klingt als «Gleason 6».
® Das neue Grading-System für Prostatakarzinom wurde 2016 von der WHO akzep-
tiert und implementiert. Für eine gewisse Übergangszeit soll es noch mit dem entsprechenden Gleason-Score zusammen gelistet werden.

GRADEINTEILUNG DER HISTOLOGIE BEIM PROSTATAKARZINOM
Neues WHO-Grading im Vergleich zum Gleason-Score

Gleason-Score
2–6 7 (3+4) 7 (4+3)
8 9–10

WHO-Grading

Prognose

(5-Jahres-Überleben)

1 96%

2 88%

3 63%

4 48%

5 26%

• Grad 4 (Gleason 8): nur schwach differenzierte oder cribriforme Drüsen
• Grad 5 (Gleason 9–10): nekrotische und undifferenzierte Drüsen.
Das neue Grading-System erlaubte es, die Wahrscheinlichkeit für eine progressionsfreie Zeit von fünf Jahren bis zum biochemischen Rezidiv nach radikaler Prostatektomie abzuschätzen. Sie lag für Grad 1 bei 96 Prozent, für Grad 2 bei 88 Prozent, für Grad 3 bei 63 Prozent, für Grad 4 bei 48 Prozent und für Grad 5 bei 26 Prozent. Darüber hinaus waren alle Gruppen gute Prädiktoren für das Biopsie-Grading nach RP oder Strahlentherapie. Insgesamt betrachtet, bricht das neue System die Grade des Prostatakarzinoms auf eine minimale, sinnvolle Anzahl von Gruppen mit gut abschätzbarer Prognose herunter. Es wurde bereits von der WHO akzeptiert und implementiert. Um den Übergang zu erleichtern, sollen zukünftig für eine gewisse Zeit die Grade 1–5 noch mit dem entsprechenden GleasonScore zusammen gelistet werden.
Marcus Mau
Referenz: 1. Epstein J et al.: A contemporary prostate cancer grading system: A validated alternative to Gleason score. Eur Urol 2016; 69(3): 428–435.
Quelle: Plenary Session 4 «Urothelial Cancer; State-of-the-Art: 2016 WHO classification of urogenital tumors – What’s new?» am EAU16Kongress, 15. März 2016 in München.

4 • CongressSelection Urologie • Mai 2016


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