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Metainformationen


Titel
Nobelpreisträger der Physiologie oder Medizin: 1905: Robert Koch (Deutsches Reich)
Untertitel
«Für seine Untersuchungen und Entdeckungen auf dem Gebiet der Tuberkulose»
Lead
Robert Koch wurde 1843 als drittes von 13 Kindern des Steigers und Geheimen Bergrats Hermann Koch in Clausthal geboren. Im Alter von sieben Jahren ging er auf das humanistische Gymnasium, welches er bis zum Abitur 1862 besuchte. Ab 1862 studierte Robert Koch Philologie in Göttingen, entschied sich aber noch im ersten Semester für Medizin. 1866 schloss er das Studium ab.
Datum
15. Mai 2020
Journal
ARS MEDICI-Dossier 04/2020
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Nobelpreisträger, Robert Koch
Artikel-ID
45173
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/45173
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Transkript


EDITORIAL NOBELPREISTRÄGER DER PHYSIOLOGIE ODER MEDIZIN

1905: Robert Koch (Deutsches Reich)
«Für seine Untersuchungen und Entdeckungen auf dem Gebiet der Tuberkulose»

Robert Koch (Quelle: https://de.wikipedia.org)
Robert Koch wurde 1843 als drittes von 13 Kindern des Steigers und Geheimen Bergrats Hermann Koch in Clausthal geboren. Im Alter von sieben Jahren ging er auf das humanistische Gymnasium, welches er bis zum Abitur 1862 besuchte. Ab 1862 studierte Robert Koch Philologie in Göttingen, entschied sich aber noch im ersten Semester für Medizin. 1866 schloss er das Studium ab. Es folgten ärztliche Tätigkeiten in Hamburg sowie als Landarzt bei Hannover und in Posen. Die Freizeit verbrachte er mit bakteriologischer Forschung. 1866 verlobte sich Robert Koch mit Emmy Fraatz. Die beiden heirateten 1867. Aus der Ehe stammte eine Tochter, Gertrud. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 meldete sich Koch freiwillig zum Sanitätsdienst und kümmerte sich vor allem um Typhus- und Ruhrkranke. 1872 wurde er Kreisphysikus mit Praxis wiederum in Posen. Dank seiner Arbeiten über Milzbrand und Wundinfektionen wurde er 1880 an das Kaiserliche Gesundheitsamt in Berlin berufen, 1885 Professor am Hygienischen Institut und 1891 Direktor des Instituts für Infektionskrankheiten in Berlin. 1890 liess sich Koch von seiner Frau scheiden. Im gleichen Jahr traf er auf die damals siebzehnjährige Hedwig Freiberg. Er heiratete sie drei Jahre später. Koch träumte schon als kleiner Junge davon, Naturforscher zu werden. Als er bakteriologische For-

schung mit Auslandsreisen kombinieren konnte, nutzte er die Gelegenheit. 1883/1884 leitete er eine Cholera-Expedition nach Ägypten und Indien, 1896 lud ihn die britische Regierung ein, in Südafrika die Rinderpest zu erforschen. Als Mitglied der deutschen Pestkommission reiste er 1897 nach Indien, dann nach Deutsch-Ostafrika. Noch 1905/1906 leitete er dort eine Schlafkrankheitsexpedition. Im Gegensatz zum Süden Europas bezweifelte man im Norden, dass die Tuberkulose eine ansteckende Krankheit ist. Koch unternahm 1881 die ersten Experimente dazu. Auf künstlichen Nährböden wuchsen die Tuberkelbakterien jedoch nur sehr langsam, sodass Kochs grösstes Verdienst darin liegt, dass er nicht die Geduld verlor. Als wesentliche Innovation führte Koch zudem die Gegenfärbung ein, bei der er mit Methylenblau die Bakterien blau und das umgebende Gewebe mit einem zweiten Farbstoff braun färbte. 1882 stellte er seine Entdeckung in einem Vortrag vor der Berliner Physiologischen Gesellschaft vor. Eine Konsequenz dieser Entdeckung war, dass der Charakter der Tuberkulose als einheitliche Krankheit bestätigt wurde. Als Übertragungsmedium konnte Koch die Atemluft wahrscheinlich machen; im Auswurf von Tuberkulösen wies er Tuberkelbazillen nach. Zu Kochs Zeiten starb etwa jeder siebte Deutsche an Tuberkulose. Die Öffentlichkeit reagierte deswegen euphorisch auf die Entdeckung des Erregers. Der 1901 erstmals verliehene Nobelpreis hatte zum Zeitpunkt der Verleihung an Koch noch keine überragende Bedeutung, auch wenn das hohe Preisgeld Aufsehen erregte. Koch war dennoch verstimmt, dass sein Schüler Emil von Behring (s. AM-Dossier III/2018) ihn noch vor ihm erhalten hatte. Auf seinen Reisen hatte Robert Koch sich mehrfach mit Tropenkrankheiten infiziert, was ihm gesundheitlich zusetzte. 1904 trat er in den Ruhestand. 1910 erkrankte er ernsthaft; am Abend des 27. Mai 1910 fand man ihn zu Hause leblos vor.
Richard Altorfer

ARS MEDICI DOSSIER IV | 2020

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