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Metainformationen


Titel
Nobelpreisträger der Physiologie oder Medizin: 2008: Luc Montagnier (Frankreich)
Untertitel
«Für die Entdeckung des HI-Virus»
Lead
Luc Antoine Montagnier wurde 1932 in Chabris als Einzelkind geboren. Zu Beginn der deutschen Invasion floh die ganze Familie in eine sichere Gegend. Viele Mitglieder seiner Familie erkrankten, was vermutlich ein Grund war, später Medizin zu studieren. Die Erinnerungen an die Kriegszeit mit Toten und Gräueln begleiteten ihn sein Leben lang.
Datum
17. April 2020
Journal
ARS MEDICI-Dossier 03/2020
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Luc Montagnier, Nobelpreisträger
Artikel-ID
44657
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/44657
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Transkript


EDITORIAL NOBELPREISTRÄGER DER PHYSIOLOGIE ODER MEDIZIN

2008: Luc Montagnier (Frankreich)
Zusammen mit FranÇoise Barré-Sinoussi
«Für die Entdeckung des HI-Virus»

Luc Montagnier (Quelle: https://de.wikipedia.org)
Luc Antoine Montagnier wurde 1932 in Chabris als Einzelkind geboren. Zu Beginn der deutschen Invasion floh die ganze Familie in eine sichere Gegend. Viele Mitglieder seiner Familie erkrankten, was vermutlich ein Grund war, später Medizin zu studieren. Die Erinnerungen an die Kriegszeit mit Toten und Gräueln begleiteten ihn sein Leben lang. Als Jugendlicher interessierte sich Montagnier für Chemie und Physik, schrieb sich dann aber in Poitiers an der Medizinischen Fakultät ein. Ab 1955 war er Assistent an der Universität in Paris, wo er 1960 promovierte. Von 1965 bis 1971 arbeitete er als Leiter des Radium-Instituts am nationalen wissenschaftlichen Forschungszentrum in Paris. 1972 wurde Luc Montagnier auf Veranlassung von Jacques Monod, Chef des Instituts Pasteur, Leiter der virologischen Abteilung, die er von 1985 an als Professor führte. Am Institut Pasteur war Montagnier Chef der Arbeitsgruppe, die 1983 erstmals den heute als  HIVirus bekannten Erreger der Immunschwächekrankheit  AIDS isolierte. Das Virus wurde zunächst als «lymphadenotropes Virus» oder «lymphadenopathieassoziiertes Virus» (LAV) bezeichnet. Es gab einen langwierigen Rechtsstreit um das  Patent  für den ersten  HIV-Antikörper-Test, da Montagnier ein halbes Jahr vor Robert Gallo das Patent dafür bean-

tragte, aber Robert Gallo es eher vom US-Patentamt bewilligt bekam. Der Streit wurde letztlich auf höchster Ebene durch den US-Präsidenten Ronald Reagan und den französischen Premierminister  Jacques Chirac geklärt und endete 1987 mit einem Vergleich. Von 1991 bis 1997 war Montagnier im gleichen Institut Leiter der Abteilung für AIDS und Retroviren. 1997 wechselte er ans Queens College der Universität New York, wo er bis 2001 Direktor des Zentrums für molekulare und zelluläre Biologie war. 2008 erhielten Luc Montagnier und Françoise BarréSinoussi für ihre Arbeiten, die zur Entdeckung des HI-Virus führten, den Nobelpreis. (Als Dritter erhielt im gleichen Jahr Harald zur Hausen den Nobelpreis für die Entdeckung der Auslösung von Gebärmutterhalskrebs durch Papillomviren [s. Editorial AM-Dossier I/2020].) Luc Montagnier ist auch eine umstrittene Persönlichkeit. So behauptete er etwa, dass eine gesunde Ernährung, Antioxidanzien und Hygiene im Kampf gegen AIDS wichtiger seien als einschlägige Arzneimittel. Ein gesundes Immunsystem könne das HIVirus ohne Medikamente restlos beseitigen. 2010 stellte Montagnier eine neue Methode zum Nachweis von Virusinfektionen vor. Er behauptete, Lösungen, die die DNA krankheitsauslösender Bakterien und Viren wie HIV enthielten, seien in der Lage, niederfrequente Radiowellen auszusenden, die die umgebenden Wassermoleküle veranlassten, sich in Nanostrukturen zu ordnen. Wasser behalte diese Eigenschaften auch dann, wenn keine Virus- oder Bakterien-DNA mehr nachweisbar sei. Montagniers Behauptungen sind wegen ihrer Nähe zur Homöopathie stark umstritten. Montagnier ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn.
Richard Altorfer

ARS MEDICI DOSSIER III | 2020

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