Transkript
Offizielles Mitteilungsorgan der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA)
Organe officiel du Groupement Suisse de Gynécologie de l’enfant et de l’adolescente (GYNEA)
pädiatrie
Redaktionsbeirat Dr. med. Daniel Beutler, Basel Prof. Dr. med. Raoul Furlano, Basel Dr. med. Renate Hürlimann, Dübendorf Dr. med. Oliver Maier, St. Gallen Dr. med. Franziska Marti, Oberkirch Dr. med. Paolo Tonella, Ebikon Dr. med. Andreas Wörner, Basel
Redaktion Dr. med. Barbara Elke b.elke@rosenfluh.ch Dr. med. Christine Mücke c.muecke@rosenfluh.ch
Inserateverkauf Markus Süess +41 (0)79-514 42 85 m.sueess@rosenfluh.ch
Sonnenschutz
Immer noch vernachlässigt Besonders Neugeborene sind gegenüber UV-Exposition empfindlich und müssen geschützt werden, um das spätere Hautkrebsrisiko nicht zu erhöhen. Präventionsmassnahmen sollten deshalb besonders an werdende und junge Mütter gerichtet werden.
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Obstipation
Abklärung und Therapie Die funktionelle Obstipation ist bei Kindern sehr häufig und reduziert die Lebensqualität erheblich. In der Anamnese und Untersuchung sollte man auf Anzeichen für eine organische Ursache, Begleitkrankheiten oder soziale Probleme achten. Dr. Pascal Müller, St. Gallen, erläuterte, wie abgeklärt werden sollte und welche der Therapieempfehlungen erfolgversprechend sind.
Seite 400
Entwicklungsverzögerung oder Variabilität?
Red Flags bei Vorsorgeuntersuchungen Werden motorische oder sprachliche Entwicklungsverzögerungen nicht rechtzeitig erkannt, kann dies einschneidende Folgen haben. Aber liegt ein abklärungsbedürftiger Entwicklungsrückstand vor oder eine physiologische Variabilität? Dr. Mark Brotzmann, Basel, stellte die wichtigsten «Red Flags» vor, die eine weitere Abklärung erfordern, sowie Möglichkeiten gezielter Therapien und Fördermassnahmen.
Seite 406
Anämie
Differenzialdiagnose und Therapie Der Eisenmangel ist die häufigste erworbene Ursache einer Anämie im Kindesalter. Dr. Severin Kasser, Basel, präsentierte einen praxisbezogenen Abklärungsgang mit den wichtigsten Differenzialdiagnosen sowie eine Drei-SäulenTherapie mit Ernährungsberatung, oraler und parenteraler Substitution.
Seite 410