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Metainformationen


Titel
Pelargonium sidoides: Wurzelextrakt in vitro gegen SARS-CoV-2 wirksam
Untertitel
-
Lead
In einer In-vitro-Studie hemmte der Wurzelextrakt von Pelargonium sidoides DC. (EPs® 7630) signifikant die Vermehrung von SARS-CoV-2 und den Eintritt des Virus in Lungenzellen. Zudem war EPs 7630 mit immunmodulierenden Effekten verbunden, die sich günstig auf den Verlauf von COVID-19 auswirken können.
Datum
10. Dezember 2021
Journal
ARS MEDICI 24/2021
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Pelargonium-sidoides, SARS-CoV-2
Artikel-ID
57552
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/57552
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Pelargonium sidoides
Wurzelextrakt in vitro gegen SARS-CoV-2 wirksam
In einer In-vitro-Studie hemmte der Wurzelextrakt von Pelargonium sidoides DC. (EPs® 7630) signifikant die Vermehrung von SARS-CoV-2 und den Eintritt des Virus in Lungenzellen. Zudem war EPs 7630 mit immunmodulierenden Effekten verbunden, die sich günstig auf den Verlauf von COVID-19 auswirken können.
Frontiers in Pharmacology

Aus älteren In-vitro- und klinischen Studien geht hervor, dass der Wurzelextrakt von Pelargonium sidoides DC. (EPs® 7630) bei verschiedenen Infektionen der oberen Atemwege aufgrund antiviraler und antiinflammatorischer Wirkungen die Symptome lindert und die Krankheitsdauer verkürzt. In einer In-vitro-Studie untersuchten Jan Papies von der Charité-Universitätsmedizin Berlin und sein Team kürzlich, ob EPs® 7630 auch die Vermehrung von SARS-CoV-2 und die Immunreaktion in den Atemwegen beeinflusst. Dazu infizierten die Forscher menschliche Lungenzellen der Linie Calu-3 mit SARSCoV, MERS-CoV und SARS-CoV-2 in Ab- oder Anwesenheit von EPs® 7630 in Konzentrationen von 10 µg/ml und 100 µg/ml.
Vermehrungshemmung
48 Stunden nach der Infektion zeigte sich unter EPs® 7630 in der Konzentration von 100 µg/ml eine signifikante Reduzierung der Vermehrung aller Coronaviren um bis zu > 99 Prozent. Bei SARS-CoV-2 wurde bereits unter EPs® 7630 (10 µg/ml) eine signifikante Wachstumshemmung beobachtet. In der höheren Konzentration von 100 µg/ ml inhibierte EPs® 7630 auch die Vermehrung der neueren Alpha- und Beta-Varianten von SARS-CoV-2. Die IC50 von EPs® 7630 lag bei 1,61 µg/ml und befand sich somit im nicht toxischen Bereich.

Inhibition des Zelleintritts
SARS-CoV-2 dringt über eine ACE2Rezeptor-vermittelte Endozytose oder eine durch die transmembrane Serinprotease 2 (TMPRSS2) vermittelte Fusion von ACE2-gebundenen SARSCoV-2-Partikeln mit der Plasmamembran in die Wirtszelle ein. Um die hemmende Wirksamkeit von EPs® 7630 bezüglich beider Eintrittsmechanismen zu untersuchen, infizierten die Wissenschaftler TMPRSS2negative Nierenzellen von Affen und TMPRSS-positive menschliche Calu-3Zellen mit SARS-CoV-2-Spikeprotein-tragenden Pseudopartikeln. Vier Stunden nach der Infektion hemmte EPs® 7630 den Eintritt der Pseudopartikel in die Calu-3-Zellen (59%) effizienter als den Eintritt in die Affennierenzellen (17%). Diese Beobachtung weist darauf hin, dass beide Zelleintrittsmechanismen von EPs® 7630 beeinflusst werden. Durch Ultrafiltration erhaltene Fraktionen von EPs® 7630 wiesen unterschiedliche inhibitorische Aktivitäten bezüglich der Hemmung des Zelleintritts von SARS-CoV-2 auf. Prodelphinidine mit geringem Oligomerisationsgrad und niedermolekulare Bestandteile waren bereits in einer Konzentration von 10 µg/ml mit einer maximalen Inhibierung verbunden.

Immunmodulierende Effekte
EPs® 7630 allein hatte keinen nennens-

werten Einfluss auf die Expression pro-

inflammatorischer Gene (CCL5, IL6,

IL-1B) oder antiinflammatorischer

Gene (TNFAIP3). Die SARS-CoV-2-In-

fektion bewirkte dagegen innerhalb von

48 Stunden eine 10- bis 100-fach er-

höhte Expression aller Gene ausser dem

TNFAIP3-Gen.

Die Behandlung der infizierten Zellen

mit EPs® 7630 resultierte in einer signi-

fikanten Reduktion der Genexpression

des proinflammatorischen IL-1B und

einer ausgeprägten Hochregulierung

des antiinflammatorischen TNFAIP3-

Gens. Bei allen anderen Genen wurde

eine nicht signifikante Verminderung

der Genaktivierung beobachtet.

In einer weiteren Analyse zeigte sich,

dass EPs® 7630 die Sekretion vieler Zy-

tokine (IL-8, IL-13, TNF-alpha), Che-

mokine (CXCL9, CXCL10) und

Wachstumsfaktoren (PDGF, VEGF-A,

CD40L) reduzierte, die mit einem

schweren COVID-19-Verlauf in Ver-

bindung stehen.

s

PS
Quelle: Papies J et al.: Antiviral and Immunmodulatory Effects of Pelargonium sidoides DC. Root Extract EPs® 7630 in SARS-CoV-2-Infected Human Lung Cells. Front Pharmacol. 12;75766; doi:10.333/fphar/2021.757666
Interessenlage: 2 der 9 Autoren der referierten Studie sind Angestellte der Dr. Wilhelm Schwabe GmbH & Co. KG.

ARS MEDICI 24 | 2021

771


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