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Metainformationen


Titel
Mit Statinen das Überleben verlängern
Untertitel
Patienten nach Myokardinfarkt
Lead
Statine werden nicht nur zur Senkung hoher Cholesterinspiegel, sondern auch vermehrt zur Vorbeugung kardiovaskulärer Ereignisse eingesetzt. Die Ergebnisse einer landesweiten Beobachtungsstudie aus Schweden an Patienten, die einen Myokardinfarkt überlebten, unterstreichen, dass Statine auch bei diesem mit einem im weiteren Verlauf hohen Sterblichkeitsrisiko behafteten Klientel präventiv sehr wirksam sind.
Datum
11. Juni 2021
Journal
ARS MEDICI 12/2021
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Myokardinfarkt, Statine
Artikel-ID
51862
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/51862
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Transkript


STUDIE REFERIERT
Patienten nach Myokardinfarkt
Mit Statinen das Überleben verlängern
Statine werden nicht nur zur Senkung hoher Cholesterinspiegel, sondern auch vermehrt zur Vorbeugung kardiovaskulärer Ereignisse eingesetzt. Die Ergebnisse einer landesweiten Beobachtungsstudie aus Schweden an Patienten, die einen Myokardinfarkt überlebten, unterstreichen, dass Statine auch bei diesem mit einem im weiteren Verlauf hohen Sterblichkeitsrisiko behafteten Klientel präventiv sehr wirksam sind.
European Heart Journal – Cardiovascular Pharmacotherapy

Randomisierte, kontrollierte Studien (RCT) konnten in der Vergangenheit die Effektivität von Statinen zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen (cardiovascular disease, CVD) belegen. Daher empfehlen die europäischen Leitlinien auch für alle Patienten nach erlittenem akuten Myokardinfarkt (AMI) unabhängig von ihrem jeweiligen Cholesterinspiegel zur Vorbeugung gegen rekurrierende Infarktereignisse und zur Verbesserung des Langzeitüberlebens eine Statinbehandlung, soweit diese vertragen wird. Während im ersten Jahr nach der AMI-Episode der Anteil der Patienten, die Statine einnehmen, noch relativ hoch ist, existieren kaum Daten zur Therapietreue sowie zur Frage, inwieweit eine geringe Therapietreue im weiteren Verlauf mit einer erhöhten Mortalität assoziiert ist. Die Wirksamkeit einer Statintherapie im RealWorld-Setting ist zudem möglicherweise geringer als diejenige, die in RCT berichtet wird. Ziel einer aktuellen schwedischen Observationsstudie war es daher herauszufinden, ob eine geringe Adhärenz zur Statintherapie im ersten Jahr nach dem Infarktereignis mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko im zweiten Jahr einhergeht. Zu diesem Zweck wurden die Daten von insgesamt 54 872 zwischen 2010 und 2012 in schwedischen Spitälern behandelten Patienten im Alter ab 45 Jahren ausgewertet, die nach erlitte-

nem AMI für mindestens ein Jahr überlebt hatten. Informationen zu den im Studienzeitraum verschriebenen Statinen (Simvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin, Rosuvastatin, Pitavastatin, Simvastatin/Ezetimib) stammten aus dem Swedish Prescribed Drug Register (SPDR) und wurden für die Studienanalyse anonymisiert sowohl mit den Daten des schwedischen Patientenbeziehungsweise des nationalen Todesursachenregisters als auch zur Erfassung demografischer und sozioökonomischer Faktoren mit der Longitudinal Integration Database for Health Insurance and Labour Market Studies (LISA) in Beziehung gesetzt.
Hohe Therapietreue senkt das Mortalitätsrisiko
Wie die Datenauswertung ergab, bestand bei etwa einem Fünftel der Patienten (20,2%) im ersten Jahr nach dem AMI-Ereignis eine niedrige Adhärenz zur Statinbehandlung (definiert als MPR [medication posessing ratio; prozentualer Anteil der Tage unter Statinmedikation während des ersten Jahres nach AMI] ≤ 50% bzw. keinerlei Statineinnahme). Nur 69 Prozent wiesen eine MPR > 8  0 Prozent (Cut-off-Wert für gute Adhärenz) auf. 8 Prozent der Patienten, die das erste Jahr überlebt hatten, starben im Verlauf des zweiten Jahres. Die Mortalitätsrate betrug 5,3 Prozent in der Gruppe der Patienten

mit ausgeprägter Therapietreue und

20,9 Prozent in der Gruppe mit geringer

Therapietreue.

Die statistische Analyse mittels Propen-

sity Score unter Anwendung der Me-

thode des Inverse Probability Treat-

ment Weighting (IPTW) zeigte, dass

eine niedrige Therapietreue im ersten

Jahr nach AMI mit einer erhöhten all-

gemeinen (absolute Risikodifferenz

[ARD]: 0,048; NNH [number needed

to harm]: 21; relatives Risiko [RR]:

1,71), CV-bedingten (ARD: 0,035;

NNH: 29; RR: 1,62) und nicht CV-be-

dingten Sterblichkeit (ARD: 0,013;

NNH: 77; RR: 2,17) im zweiten Jahr

assoziiert ist.

Die im Rahmen ihrer Studie erhobenen

Real-World-Daten einer präventiven

Wirksamkeit der Statinbehandlung ste-

hen im Einklang mit der in vorangegan-

genen RCT beschriebenen Effektivität

und sind für die Autoren daher ein wei-

terer Beleg für die Bedeutsamkeit einer

hohen Statintherapietreue bei Patienten

nach erlittenem AMI.

RABE s

Quelle: Khalaf K et al.: Low adherence to statin treatment during the 1st year after an acutem yocardial infarction is associated with increased 2ndyear mortality risk – an inverse probability of treatment weighted study on 54 872 patients. Eur Heart J Cardiovasc Pharmacother 2021; 7: 141–147.
Interessenlage: Die Autoren der referierten Studie haben keinerlei Interessenkonflikte deklariert.

ARS MEDICI 12 | 2021

375


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