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Metainformationen


Titel
Post-COVID-19-Patienten: Der lange Weg zur Genesung
Untertitel
-
Lead
weitere Meldungen: - Post-COVID-19-Patienten: Nasenspray mit Kortison hilft nicht gegen Anosmie - Neurologie: Musikalisches Gehirn - Transplantation: Spender- und Empfängerzahlen auf niedrigem Niveau stabil - Rückspiegel
Datum
19. Februar 2021
Journal
ARS MEDICI 03-04/2021
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
COVID-19, Neurologie, Rückspiegel, Transplantation
Artikel-ID
49978
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/49978
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Post-COVID-19-Patienten
Der lange Weg zur Genesung

Die Rehabilitation von Post-COVID19-Patienten habe sich seit Beginn der Pandemie als aufwendige, komplexe und ressourcenintensive Behandlung erwiesen, heisst es in einem Erfahrungsbericht von PD Dr. med. Margret Hund-Georgiadis, Chefärztin und medizinische Leiterin des REHAB Basel. 12 Post-COVID-19-Patienten wurden im REHAB Basel zwischen März 2020 und Januar 2021 behandelt, 4 Frauen und 8 Männer. Ihr Durchschnittsalter betrug 68,5 Jahre. Das REHAB Basel übernahm die Patienten möglichst früh nach der Akutphase der Erkrankung aus Intensivstationen in der Region. SARS-CoV-2positive Patienten wurden im REHAB in dieser Zeit nicht behandelt. Der Rehabilitationsverlauf war in allen Fällen durch die primäre schwere Lungenbeteiligung mit Superinfektionen, Multiorganversagen und embolischen Komplikationen in unterschiedlicher

Schwere und Ausprägung sowie durch 3 Erkrankungstypen gekennzeichnet: s Schwerste Lungenfunktionsstörung
und langwierige Beatmung mit langer Phase der Entwöhnung von der Beatmung (weaning): Typisch sind ein massiv erhöhter Sauerstoffbedarf in der Weaningphase, massiver Muskelabbau und Gewichtsverlust, eine mittelschwere Critical-IllnessNeuro-/Myopathie, Multiorganversagen in der Akutphase sowie Niereninsuffizienz und passagere Dialysepflichtigkeit. s Multiple Embolien in der Akutphase, vor allem Lungenembolien und arterielle zerebrale Embolien: Typisch sind in dieser Gruppe transiente Delirien, und häufig zeigen sich in der Bildgebung kleinere Hirninfarkte. s Polyradikulitis und initial schwerste Tetraplegien, die in sehr unterschiedlichem Tempo zurückgehen.

Insbesondere nach schweren und kriti-

schen Verläufen persistieren auch nach

überstandener Akutphase bei einem

relativ grossen Anteil der Patienten

Symptome wie Belastungsdyspnoe oder

Leistungsschwäche, Organschädigun-

gen und psychische Symptome. Die

mittlere Behandlungszeit in der Früh-

rehabilitation lag bei 6 Wochen.

Mit einer Ausnahme (der Patient musste

nach einer erneuten massiven Ver-

schlechterung der Lungenfunktion ins

Akutspital zurückverlegt werden)

konnten bis anhin alle Patienten nach

Abschluss der Reha in ihr häusliches

Umfeld zurückkehren. Derzeit geht

man am REHAB von einer mittleren

stationären Reha-Behandlungsdauer

zwischen 4 und 6 Monaten aus, an die

sich ambulante Massnahmen anschlies-

sen.

RBO s

Medienmitteilung des REHAB Basel vom 27. Januar 2021.

Post-COVID-19-Patienten
Nasenspray mit Kortison hilft nicht gegen Anosmie

Foto: Brittany Colette, Unsplash

Virale Erkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen einer Anosmie, und sie ist ein mögliches COVID-19Symptom. In früheren Studien war Mometasonnasenspray bei postviraler Anosmie hilfreich. Als Wirkmechanismus wurde neben der antientzündlichen Aktivität

des Kortikosteorids die Modulation einer Natrium-Kalium-ATPase in olfaktorischen Rezeptorneuronen postuliert. Die Autoren einer kürzlich publizierten, kleinen Studie kommen zu dem Schluss, dass intranasales Mometason (2 Stösse [100 µg] in jedes Nasenloch für 3 Wochen plus olfaktorisches Training) bei Post-COVID-19-Patienten mit Anosmie nicht besser wirke als olfaktorisches Training allein. Die Studie wurden in Benha, Ägypten, durchgeführt. Die Patienten, 46 Männer und 54 Frauen zwischen 18 und 61 Jahren (median 29 Jahre), wurden in zwei Gruppen randomisiert. COVID-19 hatte bei 70 Probanden einen leichten, bei 24 einen mittelschweren und bei 6 einen schweren Verlauf. 16 Studienteilnehmer waren Diabetiker.

Mit Mometasonnasenspray kehrte der

Geruchsinn nach 3 Wochen vollständig

bei 31 von 50 Patienten zurück, ohne

das Kortikoid war das bei 26 von

50 Patienten der Fall. Der Unterschied

war statistisch nicht signifikant.

Die Dauer bis zur kompletten Wieder-

erlangung des Geruchssinns betrug mit

Mometason 26,4 ± 7,9 Tage, ohne wa-

ren es 26,1 ± 5 Tage. Bei den Diabeti-

kern dauerte es etwas länger, nämlich

35 ± 2,3 Tage. Auch bei älteren Perso-

nen und Patienten mit einem längeren

COVID-19-Verlauf dauerte es generell

etwas länger, bis der Geruchssinn wie-

der zurückkehrte.

RBO s

Abdelalim AA et al.: Corticosteroid nasal spray for recovery of smell sensation in COVID-19 patients: A randomized controlled trial. Am J Otolaryngol. 2021;42(2):102884.

54 ARS MEDICI 3+4 | 2021

Neurologie
Musikalisches Gehirn

Rückspiegel

Eigentlich wollte das Team von Prof. Lutz Jäncke, Universität Zürich, in seiner Studie mit 153 Probanden (52 Musiker mit absolutem Gehör, 51 Musiker und 50 Nichtmusiker) das Geheimnis des absoluten Gehörs aufdecken: Gibt es charakteristische Netzwerke im Gehirn, die mit der seltenen Gabe verbunden sind, einen Ton unmittelbar dem richtigen Notenwert zuordnen zu können? Gefunden haben sie es in den MRI-Untersuchungen in der bis anhin grössten Studie zu dieser Frage nicht – aber etwas anderes: Generell ist die neuronale Vernetzung sowohl zwischen den Hemisphären als auch innerhalb der Gehirnhälften bei Musikern stärker ausgeprägt als bei Nichtmusikern. Ein Unterschied zwischen Musikern mit absolutem Gehör und Musikern ohne diese spezielle Gabe fand sich in der Studie jedoch nicht (1).

Es gebe aber Hinweise darauf, dass doch

kleine Unterschiede bestehen könnten, sagte

Jäncke gegenüber UZH News (2). Generell sei

es bei Musikern so, dass die für das Hören

zuständige Kortexregion stärker mit anderen

Regionen verbunden sei, zum Beispiel mit

denjenigen, die für das Gedächtnis wichtig

sind. Das intensive Training der Koordination

zwischen Hören und Motorik beim Erlernen

eines Instruments wirke sich positiv auf die

neuronale Plastizität aus, und der Effekt sei

umso grösser, je früher ein Instrument erlernt

werde (2).

RBO s

1. Leipold S: Musical expertise shapes functional and structural brain networks independent of absolute pitch ability [published online ahead of print, 2021 Jan 25]. J Neurosci. 2021;JN-RM-1985-20. doi:10.1523/ JNEUROSCI.1985-20.2020
2. Frühes Musizieren lohnt sich. UZH News vom 2.2.2021, www.news.uzh.ch

Transplantation
Spender- und Empfängerzahlen auf niedrigem Niveau stabil

Trotz der Pandemie sind weder Organspenden noch Transplantationen in der Schweiz im Jahr 2020 wesentlich zurückgegangen. 2019 zählte man 157 Post-mortem-Organspender, 2020 waren es 146. Das entspricht 17 pro 1 Million Einwohner – im Vergleich
Blau: Anzahl der Patienten auf der Warteliste (1457) am 31.12.2020 und 2020 auf der Warteliste Verstorbene (72). Grün: Anzahl transplantierter Patienten 2020 (inkl. Lebendspenden). 33 Patienten warteten auf mehr als ein Organ, 23 Patienten erhielten mehr als ein Organ (Grafik: Swisstransplant).

zu anderen europäischen Ländern ein eher

geringer Wert.

Ende Dezember 2020 standen 1457 Personen

auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Ende

2019 waren es 1415. Ein Problem stelle nach

wie vor die hohe Ablehnung bei den Angehö-

rigen dar: «In vielen Fällen ist der Wunsch der

verstorbenen Person nicht bekannt. Entspre-

chend lehnen 60 Prozent der Angehörigen

eine Organspende im Gespräch mit den Fach-

personen ab», so Bundesrat PD Dr. med.

Franz Immer, CEO von Swisstransplant; er

befürwortet die erweiterte Widerspruchslö-

sung.

Swisstransplant macht mit dem Nationalen

Organspenderegister ein Onlineangebot, um

seine Willenserklärung für oder gegen die

Organspende zu hinterlegen. Bis Ende 2020

haben sich dort bereits über 100  000 Perso-

nen eingetragen:

www.organspenderegister.ch

RBO s

Medienmitteilung von Swisstransplant vom 18. Januar 2021.

Vor 10 Jahren
Lichttherapie gegen Altersdepression
Ein Forscherteam in Amsterdam weist nach, dass helles Licht nicht nur gegen den Winterblues, sondern auch gegen die nicht saisonale schwere Depression im Alter hilft. In einer Studie wurden zwei Patientengruppen 3 Wochen lang für 1 Stunde täglich entweder mit hellem, bläulichem Licht mit 7500 Lux oder mit schwachem, rötlichem Licht mit nur 50 Lux bestrahlt. Im Vergleich mit dem schwachen «Plazebolicht» besserte sich die Depression um 21 Prozent, wobei die Wirkung erst mit der Zeit eintrat. Gleichzeitig fiel unter hellem Licht das freie Cortisol im Urin und im Speichel, und der abendliche Melatoninanstieg war deutlich steiler. Die Patienten schliefen besser, und sie standen am Morgen rascher auf.
Vor 50 Jahren
Synthetisches Somatotropin
Im Januar 1971 teilen Forscher von der University of California in Berkeley mit, dass ihnen erstmals die Synthese des Wachstumshormons Somatotropin gelungen sei. Es ist das bis anhin grösste künstlich hergestellte Protein. Rund 10 Jahre später wird das Unternehmen Genentech ein rekombinantes Somatotropin auf den Markt bringen, sodass das Wachstumshormon nicht mehr aus den Hypophysen Verstorbener extrahiert werden muss.
Vor 100 Jahren
Blutsenkung
Mit Natriumzitrat verbessern die schwedischen Pathologen Robin Fåhræus und Alf Westergren die bereits bekannte Labormethode der Blutsenkungsmessung. Der polnische Pathologe Edmund Biernacki hatte das Phänomen der Blutsenkung bereits 1897 entdeckt und einen ersten Labortest damit entwickelt.
RBO s

ARS MEDICI 3+4 | 2021

55


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